Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Trump: "Selenskyj hätte den Krieg nicht zulassen dürfen"

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2025, 06:26 Uhr
Trump
Der neue US-Präsident Donald Trump Bild: (APA/AFP/ROBERTO SCHMIDT)

WASHINGTON. Der neue US-Präsident Donald Trump hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine Mitschuld an den Auswüchsen des russischen Angriffskrieges gegeben.

"Er hätte auch nicht zulassen dürfen, dass dies geschieht. Er ist kein Engel. Er hätte diesen Krieg nicht zulassen dürfen", sagte Trump dem Sender Fox News in einem Interview. Trump sagte nicht, dass Selenskyj hätte kapitulieren sollen. Er formulierte es aber wie einen Vorwurf an den Präsidenten, dass dieser sich auf den Kampf gegen einen deutlich überlegenen Gegner eingelassen habe. "Er hätte das nicht tun sollen."

Trump: "Selenskyj wollte kämpfen"

Die Alternative? Man hätte einen "Deal" machen können, sagte Trump und fügte hinzu: "Ich hätte so einfach einen Deal machen können. Und Selenskyj hat entschieden, dass... "Ich will kämpfen"."

Russland habe 30.000 Panzer gehabt, Selenskyj keinen einzigen. Dann hätten die USA und die Verbündeten angefangen, immer mehr Ausrüstung zu liefern - und die Ukrainer hätten den Mut gehabt, diese zu nutzen.

Trump hatte im Wahlkampf gesagt, er könne den russischen Angriffskrieg in 24 Stunden beenden - blieb aber Details schuldig, wie er das erreichen wollte. Er wiederholte, der Krieg müsse enden, und drohte Russland erneut mit Sanktionen und Zöllen. Selenskyj sei bereit für ein Abkommen. "Er hat genug."

Mehr zum Thema
U.S. President Donald Trump attends a news conference after his summit with North Korean leader Kim Jong Un, at the JW Marriott Hotel in Hanoi
Quiz

Quiz: Was hat Donald Trump wirklich gesagt?

WASHINGTON. Mit harten oder skurrilen Aussagen hat US-Präsident Donald Trump für Aufreger gesorgt. Welche Zitate von Trump kennen Sie?

mehr aus Außenpolitik

"Die größte Massenabschiebung der Geschichte" in den USA

Österreicher starb offenbar als Soldat im Ukraine-Krieg

US-Bundesrichter blockiert Trumps Staatsbürgerschaftsdekret

Donald Trump droht in Davos wieder mit Zöllen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
canonman (80 Kommentare)
gerade eben

na servas do sand gscheid leid untawegs brrrr

lädt ...
melden
antworten
Peter2012 (7.325 Kommentare)
vor 9 Minuten

Österreich ist doch NEUTRAL oder???

https://www.diepresse.com/635269/grossauftrag-fuer-steirische-knill-gruppe-in-russland
https://stmv1.orf.at/stories/499690
https://zackzack.at/2025/01/18/knill-deal-verbindung-zum-russischen-militaerapparat-enthuellt

lädt ...
melden
antworten
dalli18 (2.921 Kommentare)
vor 15 Minuten

Die Aussage von Trump stimmt teilweise.
- Die Frage ist ja wer hat S. ermutigt den Krieg weiterzuführen (es gab ja schon mal Verhandlungen)? Meines Wissens haben USA und UK die Ukrainer ermutigt weiterzukämpfen. Ist halt blöd wenn man sich zum Spielball der Weltpolitik macht......
- Ein paar Panzer haben die Ukraine natürlich schon gehabt und teilweise waren sie auch kampferprobt. Aber jetzt gehen ihnen förmlich die Soldaten aus - möchte nicht wissen wie viele hier schon gefallen sind. Die von S. genannten 30.000 dürfte man mit 10 oder mehr multiplizieren dürfen.....

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (31.314 Kommentare)
vor 42 Minuten

Weird old man...

lädt ...
melden
antworten
dalli18 (2.921 Kommentare)
vor 25 Minuten

leider hat er zum Teil Recht.

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.376 Kommentare)
vor 42 Minuten

Das Opfer hätte sich nicht wehren dürfen?

Darf sich die USA wehren, wenn Russland z. B. Alaska überfällt?

Darf sich Ö wehren, wenn sich Ungarn das Burgenland zurückholen möchte?

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.570 Kommentare)
vor 31 Minuten

Man kann oder sollte sich auch ohne Waffen wehren.
Das meint Trump, und damit hat er vollkommen recht.

Die Nationalisten rund um Selenskyj benutzten den Westen,
um ihre traditionellen Streitigkeiten mit Russland auszutragen.
In der EU schaut man blauäugig zu, in den USA hat man es längstens begriffen.

Dieser Konflikt schlummert schon sehr lange und hat wenig mit Putin selbst zu tun:
https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Ukrainischer_Nationalisten

lädt ...
melden
antworten
Hans3 (10 Kommentare)
vor 20 Minuten

„Man kann oder sollte sich auch ohne Waffen wehren“
Eine interessante Aussage.
Spoe, kannst du uns an deinem Wissen etwas detaillierter teilhaben lassen?

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.570 Kommentare)
vor 4 Minuten

Ja

lädt ...
melden
antworten
Philantrop_1 (677 Kommentare)
vor 52 Minuten

A la Sanktionen:

Russlands Haushaltseinnahmen im Dezember trotz Sanktionen auf Rekordhoch!

Die Haushaltseinnahmen Russlands stiegen im vergangenen Monat auf Rekordhöhen, obwohl die USA den Bankensektor mit einer neuen Sanktionsrunde ins Visier nahmen, um Zahlungen im Außenhandel zu stören und Exporterlöse zu drosseln.

lädt ...
melden
antworten
gni@gmx.net (323 Kommentare)
vor 38 Minuten

Mit Kriegswirtschaft kann man das schon machen.

Nur bringt man alles andere um. Der Leitzins der russischen Zentralbank ist jetzt bei 21%.
Was glauben's wie lange das die normale Wirtschaft und die Bevölkerung aushält?

lädt ...
melden
antworten
linzerleser (3.763 Kommentare)
vor 52 Minuten

Trump hat vollkommen Recht!
Jetzt werden Leute auch schon auf offener Strasse zwangsrekrutiert und an Front geschickt weil Leute an Front immer weniger werden.
Wieviele sind von der 1 Million Soldaten überhaupt noch übrig geblieben?
Warum erfahrt man nicht die wahren Todeszahlen der Ukraine.
Einfach unverantwortlich Leute ueber Leute weiter zu opfern anstatt endlich Gespraeche zu suchen oder?

lädt ...
melden
antworten
CCL2210 (30 Kommentare)
vor 45 Minuten

Wie können es die Ukrainer nur wagen sich zu wehren, nieder mit Ihnen

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.570 Kommentare)
vor 30 Minuten

Den Krieg ohne Waffen abzuwehren, wäre also nicht schlauer gewesen?

lädt ...
melden
antworten
wertz (1.080 Kommentare)
vor 58 Minuten

Narzisten bringen halt nicht mehr raus als" Hätt i wär i"

Aber die Grundsatzfrage, was hat Russland in einem anderen Land zu suchen, ist noch immer nicht geklärt.

lädt ...
melden
antworten
tulipa (3.847 Kommentare)
vor einer Stunde

Was hätte Selenskyi denn tun sollen? Sagen: ,Ja lieber Vladimir, nimm unser Land, da hast du es, tu was du willst.‘ Daran erkennt man wieder mal genau, wie Trump tickt. Es soll auf dieser Welt ein paar mächtige Diktatoren geben, die einfach vorgeben, was geschieht. Er selber möchte natürlich der mächtigste dieser Diktatoren sein.

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.570 Kommentare)
vor 55 Minuten

Ziemlich einseitige und emotionale Sichtweise.

Die Anerkennung und Einhaltung der Minsker Abkommen wäre ein erster Schritt gewesen.

Unter der Präsidentschaft von Poroschenko ging die Ukraine zwar auch schnell in Richtung Westen, aber man versuchte zumindest ein gewisses Einvernehmen mit den Russen zu erreichen. Diplomatie.

Erst als die Nationalisten an die Macht gekommen sind, wurde fast nichts unversucht gelassen, die Russen zu provozieren, um damit mehr Solidarität aus dem Westen zu erhalten. Mittlerweile ist bekannt, dass die großzügigen EU-Milliardenförderungen keineswegs in Infrastrukturprojekte geflossen sind, sondern in Aufrüstung und Korruption. Die Ukraine bereitete sich systematisch auf einen Krieg vor und hat kaum eine Provokation unterlassen. Und die Russen gerieten unter Zeitdruck, fackelten dann aber nicht recht lange, sondern handelten.

Ob Selenskyj der Ukraine damit einen guten Dienst erwiesen hat?

lädt ...
melden
antworten
CCL2210 (30 Kommentare)
vor 43 Minuten

Welche Provokationen gabs da seitens der Ukraine oder reicht die bloße Existenz als Provokation aus?

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.570 Kommentare)
vor 26 Minuten

Erkundigen Sie sich, das ist nicht meine Aufgabe.

Es eine lange Liste, begonnen mit dem Verbot von Russisch als weiterer Amtssprache, und vieles ist auch als Maßnahmenliste der Minsker Abkommen abgedruckt. Damals hat die EU auch noch die Ukraine wegen diskriminierender Gesetze und Tätigkeiten gerügt, aber das hat man eingestellt und will es vergessen. Da gibt es so vieles, was komplett im Widerspruch mit einem EU-Beitritt steht.

lädt ...
melden
antworten
gni@gmx.net (323 Kommentare)
vor 43 Minuten

Die übliche Täter-Opfer-Umkehr.

Putin's Russland hat bereits 2014 mit der Annexion der Krim und dem Krieg im Donbas das Budapester Memorandum von 1994 gebrochen. Falls Sie das nicht kennen empfehle ich diesen völkerrechtlich bindenden Vertrag mal durchzulesen. (deutsche Version im Web verfügbar).

In diesem Budapester Memorandum hat sich Russland unter anderem dazu verpflichtet die territoriale Integrität der Ukraine zu respektieren und zu garantieren. Im Gegenzug hat die Ukraine ihre Nuklearwaffen an Russland übergeben.

Man sieht was Verträge mit Russland wert sind. Nicht mal das Papier auf dem sie gedruckt sind.

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.570 Kommentare)
vor 24 Minuten

Es war eben nicht sehr schlau, den Russen die Militärbasis auf der Krim zu kündigen und die NATO einzuladen. Oder sehen Sie das anders?

lädt ...
melden
antworten
mape (8.987 Kommentare)
vor 31 Minuten

Was Sie nicht alles wissen!

lädt ...
melden
antworten
Philantrop_1 (677 Kommentare)
vor 52 Minuten

Selenskyj hätte nicht fördern dürfen, dass die Biden-Regierung inkl. EU sein Land in die NATO drängen wollte u. es mit westlichen Waffen vollstopfte.

Aber er wurde wohl mit Schmiergeldern vollgestopft, zum Leidwesen seiner Bürger:innen. Er selbst wird nach dem Krieg im Westen in Saus u. Braus leben...

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.570 Kommentare)
vor einer Stunde

Leider hat Trump da nicht unrecht. Sachlich gesehen hätte die Ukraine ganz sicher mehr unternehmen können und müssen, um einen sich anbahnenden Krieg zu verhindern.

Man hoffte von Angang an, dass das schnelle Hochrüsten mit Hilfe des Westens und das Säbelrasseln der NATO als Abschreckung ausreichen würden. Den rechtzeitigen Strategiewechsel hat man übersehen, als es die ersten Verhandlungen unmittelbar nach dem Einmarsch der Russen gegeben hat.

Die Russen waren unter großem Zeitdruck, weil die Ukraine hochrüstete und keine Kompromisse, wie sie in den Minsker Abkommen bereits früher vereinbart worden sind, eingehen oder einhalten wollte. Die Ukraine pokerte damit sehr hoch, mit Menschenleben, fremden Waffen und größtenteils fremdem Kapital. Kaum ein Stratege würde zu einer solchen Vorgangsweise raten, aber die Entscheidungen basierten weniger auf Zahlen und Fakten, als mehr auf Ideologie und Emotionen der Nationalisten in der Ukraine.

lädt ...
melden
antworten
CCL2210 (30 Kommentare)
vor 42 Minuten

Ukraine hätte seine Atomwaffen niemals abgeben dürfen, das hätte als Abschreckung für die Russen gereicht. Learning für die nächsten 1000 Jahre: Keine Deals mit Diktatoren

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.570 Kommentare)
vor 22 Minuten

Erstens waren es niemals die Atomwaffen der Ukraine, sondern jene der UDSSR.
Zweitens hatte die Ukraine niemals die technischen Mittel, diese Atomwaffen zu betreiben.

Die Atomwaffenlüge ist nur eine aus der Selenskyj-Propaganda, welche von den Medien selten berichtigt wird. Das darf oder soll man offenbar nicht in der EU.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen