"Vorbereitungen treffen": Zivilschutzverband gibt Tipps für Notfallsituationen
LINZ. Die aktuelle Wetterlage sorgt dafür, dass sich viele Landsleute wieder auf mögliche Katastrophenfälle vorbereiten. Der Zivilschutzverband gibt entsprechende Tipps dazu.
"Leider bereiten sich die Leute oft erst vor, wenn ein Ereignis unmittelbar bevorsteht", sagt Michael Hammer, Präsident des Zivilschutzverbandes Oberösterreich. So hätten auch in den vergangen Tagen die Anfragen beim Zivilschutzverband deutlich zugenommen.
"Diese Woche sind die Anfragen explodiert, wir haben zahlreiche Sandsäcke verschickt", sagt Hammer. Im Notfallszenario – egal welcher Art – sei die Eigenversorge besonders wichtig. Jeder der sich selbst versorgt, entlaste damit auch Einsatzkräfte.
Vorbereitungen treffen
Der Präsident des Zivilschutzes rät, Vorbereitungen zu treffen. Lebensmittelvorräte anlegen, ein kleines Notfallradio und Notfallbeleuchtung, die nicht aus Kerzen besteht, daheim zu haben. Auch mögliche Wassereintrittsstellen wie Kellerschächte sollten kontrolliert und gegebenenfalls gesichert werden. Wer in gefährdeten Gebieten lebt, kann sich mit einem Notfallrucksack auf eine mögliche Evakuierung vorbereiten. Dieser sollte mit dem Notwendigsten für 72 Stunden befüllt sein – Kleidung, Hygieneartikel, Bargeld und Medikamente. Auch wichtige Dokumente sollten hier verstaut werden.
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Grundsätzlich solle man für jede Notfallsituation vorbereitet sein, rät Katastrophenschutz-Landesrätin Michaela Langer-Weninger. Sie präsentierte gemeinsam mit dem Zivilschutzverband den "Familien-Notfallplan", einen Leitfaden, um Familien sicher durch Notfallsituationen zu bringen. "Durch gute Vorbereitung beziehungsweise Eigenvorsorgen kann man viele Fragen schon im Vorfeld klären. Das gibt Sicherheit und nimmt viele Sorgen in einer ohnehin stressigen Situation", sagt Langer-Weninger.
Der Leitfaden kann kostenlos beim OÖ Zivilschutz telefonisch oder unter zivilschutz-shop.at bestellt werden.
was täten wir ohne die Medien❔ wir wüßten nicht mal das es regnet😵💫
Neudeutsch nennt man die Vorsorge für Notfälle "preppern". Wenn man dann sagt, dass man ein Prepper sei, wird man komisch angesehen und Rechter, Verrückter, .... bezeichnet.
Nein!
Die Vorsorge für Notfälle nennt man, Vorsorge.
Das sie bei diesem Wort komisch angesehen werden, ist klar.
Alles muss man immer umbenennen, und mit irgendwelchen komischen, und unaussprechlichen Namen versehen.
Prepper ist aber schon das Extreme.
Vorbereitet sollte man auf alle Fälle sein - sei es mit Lebensmittel bzw. einer alternativen Wärmequelle und anderen notwendige Sachen für Notfälle.
Mehr braucht es nicht.
Neudeutsch oder auch abfällig denglisch ist die Angewohnheit deutsche Wörter durch englische Ausdrücke, besonders gerne in Medien, zu ersetzen, so zum Beispiel: Event, Youngster, chillen, Thriller, Trend,...
Preppern kommt von "to be prepared" was vorbereitet sein bedeutet. Es sagt nichts über den Grad der Vorbereitung aus.