Goldtakin: Seltener Nachwuchs in Schmiding
KRENGLBACH. Zweites Jungtier kam zur Welt, in China hat das Tier denselben Schutzstatus wie der Große Panda
Einzigartige Jungtiere können Besucher derzeit im Zentrum für Biodiversität des Evolutionsmuseums Schmiding in Krenglbach erleben. Am 3. Mai kam das bereits zweite Jungtier einer Goldtakin-Familie zur Welt, ein für die Fachwelt großartiger Erfolg, wenn man bedenkt, dass im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm in ganz Europa heuer nur weitere fünf Jungtiere den Bestand absichern.
Goldtakine sind ein Spiel der Evolution. Sie ähneln den Gnus der Steppen Afrikas, kommen aber im gebirgigen Zentralchina vor. Heute wird diese im Bestand gefährdete Art den Ziegenartigen zugeordnet.
In China genießt der Goldtakin den gleichen Schutzstatus wie der Große Panda, mit dem er sich auch den Lebensraum teilt. Der Zoo Liberec in Tschechien war 2002 der erste Zoo außerhalb Chinas und Japans, der den Goldtakin zeigen konnte und seither erfolgreich züchtet. Ihm verdankt der Zoo Schmiding das Zuchtpaar. Die Tiere sind die ersten in Österreich gehaltenen Goldtakine.
Die atemberaubende biologische Vielfalt des Lebens auf der Erde rückt im Zentrum für Biodiversität des Evolutionsmuseum Schmiding beeindruckend in den Mittelpunkt.
Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag jeweils von 9 bis 16 Uhr, Montag ist außer an Feiertagen Ruhetag. Mehr Informationen unter www.evolutionsmuseum.at
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