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Vorzeigeprojekt in Peuerbach für ein besseres Miteinander

Von Michaela Krenn-Aichinger, 27. Juni 2024, 12:01 Uhr
Projekt für ein besseres Miteinander
Junge und Ältere haben Spaß beim gemeinsamen Kochen und Essen. (Prodinger, FWZ)

PEUERBACH/STEEGEN. 60 Freiwillige kümmern sich um Angebote für alle Generationen.

Volksschüler bereiten gemeinsam mit erfahrenen Köchinnen und Köche im Pensionsalter ein schmackhaftes Essen zu, Senioren erinnern sich bei regelmäßigen Treffen daran, wie es früher war, oder machen gemeinsam ein Gedächtnistraining. Das sind regelmäßige Veranstaltungen, die der Verein "Generationen miteinander – Freiwilligenzentrum Peuerbach/Steegen" anbietet. Gut angenommen wird auch das Generationenmobil, mit dem ältere Semester zum Einkaufen, zum Arzt, ins Kaffeehaus oder auch mal ins Altstoffsammelzentrum fahren können. "Die älteren Menschen schätzen ihre Selbstbestimmtheit mit dem Bus, weil sie nicht immer Bittsteller gegenüber Kindern oder Nachbarn sein müssen", sagt Geschäftsführerin Karin Schneeberger, die gemeinsam mit Kollegin Christa Ecker Teilzeit im Verein angestellt ist. Den Elektrobus steuern Freiwillige, insgesamt engagieren sich derzeit 60 Frauen und Männer für den Verein ehrenamtlich.

Gefördert wird das Projekt, das ursprünglich vom Verein "dieziwi – die Zivilgesellschaft wirkt" initiiert wurde, nun für die nächsten drei Jahre von der LEADER-Region Mostlandl-Hausruck mit 60 Prozent der Kosten, Das Dreijahresbudget des im Februar gegründeten eigenständigen Vereins liegt bei insgesamt rund 300.000 Euro. Auch die Gemeinden Peuerbach und Steegen beteiligen sich.

Das Vorzeigeprojekt weckte bereits das Interesse anderer Gemeinden. "Wir geben gerne unsere Erfahrungen und Tipps weiter", betont Schneeberger.

Neue Angebote geplant

Seit Mai befinden sich die Vereinsräumlichkeiten im Schloss Peuerbach. Künftig wird der Verein die Angebote, die zunächst vorwiegend für die Generation 60+ gedacht waren, ausbauen. Geplant sind Veranstaltungen im Bereich Kreativität, ein "Tanz- und Tratschcafé" im Urtlhof, bei dem auch Bürgermeister Roland Schauer singen wird, sowie ein "Oma-und-Opa-Fest" für alle mit Spielen von damals.

Wer sich engagieren möchte und Ideen für generationenübergreifende Aktivitäten hat, meldet sich bei Karin Schneeberger unter Tel. 0660-8708601.

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger

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