Unbelehrbar: Drogenlenker enttarnt, dann fuhr Freundin im Rausch weiter
WELS. Heroin, Kokain, THC, Benzodiazepine und Amphetamine: Unter Einfluss dieser Substanzen war am Montag ein Autofahrer auf der B1 bei Wels unterwegs.
Dem 29-jährigen Salzburger wurde die Weiterfahrt untersagt, doch kurze Zeit später stellte sich heraus, dass seine Freundin weitergefahren ist. Die 23-Jährige gab an, zuvor Opiate und Kokain konsumiert zu haben. Ihren Führerschein ist die junge Frau nun los. Ihrem Freund konnte der Schein nicht abgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass der 29-Jährige schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr im Besitz eines Führerscheins ist. Er war bereits Anfang 2020 erwischt worden, als er im Drogenrausch am Steuer saß.
Die beiden waren nicht die einzigen, die bei der Schwerpunktaktion am Montag ins Netz gegangen sind. Auch ein 31-jähriger Drogenlenker wurde aus dem Verkehr gezogen. Der Welser hatte schon seit 2017 keinen Schein mehr. Auch damals war er unter Drogeneinfluss gefahren. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
Ich bin kein Freund der Anlassgesetzgebung - aber für diese Sorte Verkehrsteilnehmer bedarf es einer deutlichen Anpassung - Fahrzeugabnahme soll der kleinste Teil sein.
Das muss so gesetzlich so gelenkt werden, dass die Eigentumsfrage hintangestellt wird. Eines ist klar: Von den wenigsten Alkohol - oder Drogensüchtigen ist in einem Schadensfall finanzielle Wiedergutmachung zu erwarten: Das Geld haben längst die Dealer eingesackt.
Die Polizei in Wels macht ihre Sache super. Da tut sich endlich was. Weiter so liebe Polizei.
Der tägliche Wahnsinn auf Österreichs Straßen und die Politik schaut zu. Es wäre an der Zeit die Gesetze anzupassen.
Die Gesetze passen schon, die Leute werden halt immer dämlicher.....
@Fragender: stimmt, einen offensichtlich besoffenen Vizekanzler live im Fernsehen anzusehen ist nicht gerade toll...
Etwa verpflichtende Drogentests für unsere supersauberen Politiker? Immerhin "haben" die eine enorme Verantwortung zu tragen....