Zwillinge nehmen einen großen Fanclub zum Finale "der großen Chance" mit
GASPOLTSHOFEN/ALTENHOF. Anja und Jana Starlinger aus Altenhof singen um den Sieg in der ORF-Talenteshow.
Sie haben die Herzen des Publikums und der Jury im Sturm erobert. Anja und Jana Starlinger aus Altenhof haben es mit ihren selbst komponierten Liedern "Zamhoidn" und "Tausend Lichter" bis ins Finale der ORF-Show "Die große Chance" geschafft. Bei der Entscheidung um den Sieg und 50.000 Euro Preisgeld singen die Zwillinge morgen, Freitag, gegen eine Konkurrenz von acht weiteren Finalisten an.
Seit Anfang der Woche proben die sympathischen 16-jährigen Mädels in Wien für die große Finalshow, die morgen um 20.15 Uhr in ORF 1 zu sehen sein wird. Im Publikum jubelt ein großer Fanclub der beiden mit. "Wir haben viele Freundinnen und die ganze Familie dabei, sogar die Oma wird dieses Mal mitfahren", freut sich Anja Starlinger über die große Unterstützung.
Über das Lied, das die beiden singen werden, verrät sie nur so viel: "Wir haben den Song vor etwa einem Monat in vier Stunden geschrieben. Ich finde, er passt sehr gut in die derzeitige Weltsituation." Bei ihrem Outfit setzen sie auf viel Glitzer.
"Wenn wir gewinnen, geht´s mit den Eltern in die Karibik"
Christina Stürmer, Cesar Sampson und Thorsteinn Einarsson kommentieren als Jury die Auftritte. Die Entscheidung, wer am Ende gewinnt und 50.000 Euro mit nach Hause nehmen kann, treffen dieses Mal allein die Zuschauer vor den Bildschirmen. Die Zwillinge betonen, es gehe ihnen vor allem um das Dabeisein. "Alle Finalisten sind voi guad und wir vergönnen es jedem, dass er gewinnt", sagt Anja. Aber natürlich würden sie sich über einen so großen Gewinn wahnsinnig freuen. "Wir haben gesagt, falls wir es schaffen, möchten wir mit unseren Eltern, die uns immer unterstützt haben, in die Karibik fliegen."
Fest die Daumen drücken werden auch die Musikerkollegen vom Musikverein Altenhof und ihre Schulfreunde und Lehrer der Landwirtschaftlichen Fachschule Andorf. Angesichts der vielen Proben sind die Zwillinge mit dem Schulstoff derzeit rund drei Wochen hinterher. "Aber die Lehrer haben Verständnis und wir bekommen genügend Zeit, dass wir alles nachbringen können", sagt Anja.
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