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3 Festnahmen nach Public Viewings in Wien

Von nachrichten.at/apa, 03. Juli 2024, 15:50 Uhr
Polizei Wien Hauptbahnhof EM
Im Bereich des Wiener Hauptbahnhofs stand die Polizei im Großeinsatz.  Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. 18 Zuseher wurde am Dienstagabend im Bereich der Fanzonen in der Bundeshauptstadt verletzt.

Bei den Public Viewings am Dienstagabend in Wien anlässlich des Fußball-EM-Achtelfinalspiels der österreichischen Nationalmannschaft sind drei Personen aufgrund des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen sowie 18 Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch erstattet worden. Das gab die Landespolizeidirektion am Mittwoch auf Anfrage bekannt. Zudem seien 27 verwaltungsrechtliche Anzeigen erstattet sowie 18 Zuseher im Bereich der Fanzonen verletzt worden.

EM Achtelfinale Wien Polizei
Mehrere Fans wurden angezeigt. Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

Polizist bei Festnahme verletzt

Laut Polizei sind davon sowohl Körperverletzungen als auch medizinische Notfälle erfasst. Auch ein Polizist sei im Zuge einer Festnahme leicht verletzt worden. "Er konnte seinen Dienst aber fortsetzen", so eine Sprecherin.

Weitere Details zu konkreten Delikten sowie zur Herkunft der Verdächtigen lagen am Nachmittag noch nicht vor. Seitens der Polizei war jedoch ausdrücklich von einer "positiven Bilanz" des Einsatzes rund um die Public Viewings die Rede.

Mehrere Zwischenfälle in Wien-Favoriten

Im Bereich des Hauptbahnhofes in Wien-Favoriten war es im Bereich der Fanzone während des Spiels sowie nach Abpfiff zu einigen Zwischenfällen gekommen. Die Polizei sprach in der Nacht auf Mittwoch  von "kleineren Streitigkeiten und Zusammenstößen zwischen mehreren Personen". Die Exekutive sowie Securitys der ÖBB mussten daraufhin einschreiten.

Video: Fußball-Fans zwischen Jubel und Trauer

Bilder in den sozialen Medien zeigten unter anderem Angriffe auf Autos von Fans – teils durch Glasflaschen – sowie ein Großaufgebot von Beamtinnen und Beamten mehrerer Abteilungen - darunter der Diensthundeeinheit beim Hauptbahnhof. Augenzeugen sprachen von bewussten Provokationen durch Personen ohne Bezug zur Fußballanhängerszene. Die Polizei zählte mehrere Tausend Zuseherinnen und Zuseher bei den Events im öffentlichen Raum.

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