Benko lebt trotz Privatpleite dank Zuwendungen weiter nobel
WIEN. Der Gründer des gefallenen Signa-Konglomerats Rene Benko ist in Konkurs, wie auch die meisten der Signa-Gesellschaften insolvent sind. Doch wohnt er weiter in einer schlossartigen Anlage - und geht jagen.
Ein Bild davon mit dem Regionalpolitiker Georg Dornauer - nicht wie in besseren Zeiten mit anderen Milliardären - sorgt nicht nur für Rücktrittsrufe an den SPÖ-Politiker sondern auch für die Frage, wie der Privatpleitier weiter so nobel leben kann: Dank Mamas Geschenken. "Die Mama wird's schon richten", gilt für Benko nach dessen Megapleiten angelehnt an ein Lied der Kabarettlegende Gerhard Bronner, wo der Papa die Sachen für den Sohn regelt. Das geht aus Medienberichten hervor, die sich anlässlich des Jagdbildes damit beschäftigten, warum Benko unter anderem weiterhin auch auf feine Autos zurückgreift.
Das Existenzminimum auf das in Österreich gepfändet wird beläuft sich 2024 auf monatlich 1.217,96 Euro. "Aus unserer Sicht ist das ein 'Signal fatale'", sagt der Geschäftsführer der Dachorganisation ASB Schuldnerberatungen, Clemens Mitterlehner, zu dieser Causa am Dienstag der APA. "Das färbt auf alle Menschen ab, die nicht-clamoros am Existenzminimum ein Auslangen finden und tatsächlich davon leben müssen." Wenn Benko von Zuwendungen von dritter Seite lebe, sei ihm das allerdings unbenommen: "Die Grenze ist das Insolvenzrecht", so Mitterlehner. "Benko wird keine Schuldnerberatungsstelle aufsuchen. Wir sprechen für Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Wir verurteilen niemanden oder urteilen darüber, ob er oder sie einen Privatkonkurs 'verdienen' oder nicht", betonte der Fachmann. Die Schuldnerberatungen fordern, das Existenzminimum für Menschen, die tatsächlich davon leben müssen, anzuheben.
Auch der für Benkos Insolvenz als Unternehmer zuständige Masseverwalter, Andreas Grabenweger, hat das Jagdfoto mit großem Interesse wahrgenommen, berichtete Ö1 am Dienstag. Grabenweger könne aber nichts tun. Denn Benko war rein rechtlich gesehen - wie sein Begleiter aus der Regionalpolitik - bei der Jagd nur ein Gast. Und zwar von der Privatstiftung von Benkos Mutter, der die Jagd gehört. Die Zuwendungen an den 47 Jahre alten Sohn sind Geschenke. Vermögen von Privatstiftungen sind komplett separat. Wenn also die Privatstiftung, die Benkos Mutter zuzurechnen sein soll, als eigene Rechtsperson Benko ermöglicht auf die Jagd zu gehen, dann ist das Insolvenzverfahren von Benko als Unternehmer davon nicht betroffen.
Grabenweger erläuterte das im Ö1-"Morgenjournal" so: "Die Zuwendungen, die kriegt er (Benko, Anm.) nicht selbst. Die Zuwendungen treffen ihn, aber kommen ihm zugute. Das heißt, eine freigebige Handlung eines Dritten ermöglicht dem Herrn Benko ein luxuriöses Wohndomizil zu bewohnen, ohne dass er dafür auch nur einen Cent bezahlt." Da es keine Gegenleistungen von Benko gibt, zumindest sind solche nicht bekannt, können die Zuwendungen nicht als Einkommen gerechnet und abgeschöpft werden. Offiziell lebt der Gründer jener Firmen, die für die mit Abstand größten Pleiten der heimischen Wirtschaftsgeschichte geführt haben, am Existenzminimum. Pfändbar wäre nur, was Benko über einen vertraglichen oder gesetzlichen Anspruch auf diese Leistungen von dritter Seite hätte, so Grabenweger. "Dann könnte ich diesen Anspruch zugunsten der Konkursmasse pfänden, aber das ist nicht der Fall."
NA GEH!
das glaub i ned. da rene is pleite und lebt auf da strossn im trailer park. reine verschwoerungstheorie das mit da jagarei.
die haerte der oesterr. gesetzgebung hat ihn ganz sicher finanziell vollkommen vernichtet! (stiftungsgesetz! sic!)
Ein Königreich für einen mittelalterlichen Schuldenturm!
Wenn ein (Linzer) Sozialhilfeempfänger eine Spende für dringendes Inventar (wie Bett) erhält, kriegt er die Sozialhilfe gestrichen... Da läuft definitiv was falsch!
müsste der Knabe die Einladung zur Jagd nicht als geldwerten Vorteil versteuern?
Rudi Fussi sind Sie es?
wennst bei d BH od Finanzamt 200 Eumel säumig bist besucht Dich umgehend der Kuckuck, u der lacht alle so wie der Grasser aus, herrlich
jeder arbeitslose/jede arbeitslosIN in Ö lebt nobel...
Deshalb gibt von der Nehammer Babler Ampel auch mehr Mittel für das AMS?
"OTTO NORMALBÜRGER" würde schon seit langem und für länger gesiebte Luft atmen
Wahrscheinlich schützt man ihn weil so viele mit ihm "verbandelt "sind
Er hat sich beizeiten um das richtige Netzwerk gekümmert ...
ghh
Was für eine Farce
Gibt es eigentlich noch eine Taschenpfändung?
Falls ja, würde ich vorschlagen eine Selbige jedes mal durchzuführen, sobald er sich in der Öffentlichkeit zeigt. Seine Freunde könnten zeigen ob sie wahre Freunde sind, wenn sie es ein paarmal als Zeuge, z. B.: in einem Restaurant, mitmachen.
wer Freunde hat😁 und sein Schweigen ist ja auch nicht umsonst 😉
Strache und Karl-Heinz machten es vor ... die Partei Zugehörigkeit erübrigt sich.
Rinnt ihnen eigentlich auch im Schlaf der blaue Schaum aus dem Mund?
Gleich welches Thema, die Blauen sind sooo böse.....
Ihr Jörgi hat ja auch so nebenbei 12 Mrd versenkt, da darf einem schon mal die blaue Galle übergehen.
Dann sollten sie ganz schnell den Griss-Bericht lesen, um nicht als uninformiert und ohne hn zu gelten, oder lügen sie bewusst?
Legen sie doch ihre Quelle vor, bevor sie einem Toden etwas unterstellen.
T statt D und ein kurzes Totengedenken.
NettDeppat?
Der HC lebt von Zuwendungen (welcher Stiftung)
Ich find Euch Gusen Bauern lustig
Kein Wunder, er kann jederzeit auf sehr einflussreiche Freunde zurückgreifen....
Vielleicht gelingt es ja der Finanz an die Stiftung der Frau Mama heranzukommen.
Oder die arabischen Investoren schicken ihm mal ein paar freundliche Inkassomitarbeiter.
Ich bin sicher, dass die Finanzflüsse dorthin Umfang von Ermittlungen im Zuge von Insolvenzverschleppung und/oder Betruges sind.
Die Schäfchen sind sicher gut im Trockenen gelandet.
Dann muss er drauf hoffen, dass seine Mutter sehr alt wird. Erben werden dann wohl seine Kinder.
Hmm
rein technisch hat die Stiftung keine Erben. Is aber Wurscht. Sie haben recht
Die Enkel werden begünstig.