Covid-Intensivpatient täuschte Impfung vor
KUFSTEIN. Ein Fall von Impfzertifikatsfälschung ist am Wochenende in einem Tiroler Krankenhaus aufgeflogen.
Ein 35-jähriger Corona-Patient hat in Kufstein eine Impfung gegen das Virus vorzutäuschen versucht. Der Mann wurde in der Nacht auf vergangenen Freitag im Kufsteiner Krankenhaus aufgenommen und landete auf der Intensivstation. Gegenüber dem Personal gab er an, geimpft zu sein, könne das aber nicht belegen. Ein von seiner Mutter übermittelter QR-Code bestätigte zunächst die Doppelimpfung, später räumte sie aber ein, dass ihr Sohn nicht gegen das Coronavirus immunisiert sei.
Das Krankenhaus-Personal hegte laut Polizei Zweifel an einer Impfung des Mannes, weil sich sein Gesundheitszustand so rasch verschlechterte. Als die Mutter ein zweites Mal kontaktiert wurde, gab sie den fehlenden Impfschutz ihres Sohnes zu. Woher der übermittelte QR-Code stammte, konnte sie nicht angeben. Es werden weitere Ermittlungen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung geführt, eine Anzeige folgt.
Betrunkener mit Gasdruckpistole auf Christkindlmarkt in Wien
Randalierender Ladendieb in Wien-Donaustadt festgenommen
Studententicket für Nicht-Wiener teurer: "Keine ethnische Diskriminierung"
Wienerin (71) misshandelt und vergewaltigt: 3 Jahre Haft
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.