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Frauenanteil in Technikstudien stieg dank Männerschwund

Von nachrichten.at/apa, 05. Jänner 2025, 20:28 Uhr
Studenten Studium Hörsaal
(Symbolbild) Bild: (Weihbold)

WIEN. Seit Jahren gibt es in Österreich Bemühungen von Politik und Wirtschaft, mehr Frauen in technische Ausbildungen und Berufe zu bringen.

Tatsächlich ist der Frauenanteil in Technikstudien in den vergangenen 20 Jahren auch kontinuierlich leicht gestiegen, von 22 Prozent im Jahr 2002/03 auf 32 Prozent (2022/23). Das ist allerdings insbesondere auf den Rückgang der Männer in dieser Studiengruppe zurückzuführen, heißt es in der jüngsten Studierendensozialerhebung.

Der ebenfalls leicht höhere Frauenanteil in der Informatik ist wiederum vor allem darauf zurückzuführen, dass sich unter Studierenden aus dem Ausland mehr Frauen für diese Studiengruppe entschieden haben. So lag der Frauenanteil im Wintersemester 2022/23 insgesamt bei 22 Prozent, exklusive Studierender aus dem Ausland waren es hingegen nur 19 Prozent.

Deutlich überrepräsentiert sind Frauen unterdessen immer noch in den Bereichen Gesundheit, Sozialwesen und Pharmazie mit rund 80 Prozent. Zumindest einen leichten Frauen-Überhang gibt es bei Wirtschaft, Medizin und Recht (53, 55 und 58 Prozent).

Frauen an Hochschulen leicht in der Überzahl

Über alle Studiengruppen und Hochschulsektoren hinweg lag der Frauenanteil zuletzt bei 56 Prozent, wobei er an den für die Volksschullehrerausbildung alleine zuständigen Pädagogischen Hochschulen (PH) mit 81 Prozent bei Weitem am höchsten war. In den Lehrverbünden, in denen Unis und PH gemeinsam Pädagoginnen und Pädagogen für die Sekundarstufe II (v.a. Mittelschule, AHS, BMHS) ausbilden, sind es immer noch 64 Prozent. An den Privatunis sind es 59, an den öffentlichen Universitäten 54 Prozent. An den Fachhochschulen gibt es deutliche Unterschiede zwischen Vollzeit- und berufsbegleitendem Studium (56 gegenüber 46 Prozent).

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1  Kommentar
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Berkeley_1972 (2.546 Kommentare)
am 05.01.2025 21:56

Dass in Fischereivereinen nur 10 Prozent der MitgliederInnen weiblich sind, hat sicher mit Diskriminierung zu tun (Ironie off)

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