Wanderin (56) bei Sturz auf spiegelglattem Weg am Almsee verletzt
GRÜNAU IM ALMTAL. Bergrettung Grünau und Rotes Kreuz Scharnstein rückten am Montag zu einem Einsatz am Almsee aus.
Eine Wanderung rund um den Almsee hat für eine Oberösterreicherin am Dreikönigstag mit einem Rettungseinsatz geendet: Die 56-Jährige aus dem Bezirk Eferding war am Ostufer des beliebten Ausflugsziels auf dem vereisten Wanderweg ausgerutscht und gestürzt. Sie zog sich dabei so schwere Verletzungen im Hüft- und Oberschenkelbereich zu, dass sie nicht mehr selbstständig aufstehen konnte.
17 Bergretter der Ortsstelle Grünau rückten gegen 14:30 Uhr aus. Während sich ein Teil der Mannschaft zu Fuß auf den Weg zu der Verletzten machte, wurde das Einsatz-Quad mit Ketten ausgerüstet um den eisigen Weg befahren zu können. Die Frau wurde vor Ort mit einer Heizjacke gewärmt und in die Gebirgstrage gebettet. Das Quad transportierte sie im Schritttempo zum Seehaus, wo Sanitäter des Roten Kreuz Scharnstein die weitere Versorgung übernahmen. Die Rettung brachte die 56-Jährige ins Phyrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf, bestätigte die Polizei am Montagabend.
Für die Grünauer Bergretter war es bereits der zweite Einsatz im erst jungen Jahr 2025.
Generation 50+
Sind die Mehrzahl in den Ambulanzen
Mit Freizeit Aktivitäten (ebike…)
Sind dannndie ersten die Klagen: …der Weg war nicht gestreut, keine Hinweise das nicht gestreut wird, ich wusste das nicht….
Bei unserer Rechtssprechung bekommst dann noch eine Teilschuld für diese Deppen
Das ganze obwohl es rote Wetterwarnungen gab
Kannst nicht erfinden
Jeder halbwegs erfahrene Wanderer / Bergsteiger weiß das er bei den jetzigen Bedingungen nicht ohne Eisen (Grödel oder Steigeisen) unterwegs sein kann. Und warum kehrte die Dame nicht um?
Ich denke mit 56 Jahren sollte ich schon wissen wo ich gehen kann bei so einer Wetterlage!
Wandern an Seen bei kaltem Winterwetter ist risikoreich, die Wege sind oft dickes, blankes Eis. Ich musste diese Erfahrung leider vor 4 Jahren am Gleinkersee machen. Man hat den Weg als ziemlich eben und harmlos in Erinnerung, aber bei Vereisung kann die kleinste Neigung und sogar eine kleine Unachtsamkeit in der Ebene zum Verhängnis werden. War mir damals nicht so bewusst, und ist leider auch kein Thema in der Berichterstattung. Man muss vor Wanderungen und Spaziergängen an Seen oder entlang von Flüssen, wo es so eisig ist, tatsächlich warnen, denn ausgerutscht und verletzt ist man ganz schnell. Und auch mit Grödeln (Spikes) an den Schuhen ist das durchaus herausfordernd.
Man kann eine Tour auch abbrechen, wenn der Weg zu gefährlich wird.
Anscheinend muss man immer alles vorher absperren, um Einige vor ihrer Unvernunft ( höflich formuliert !) zu schützen. Ich kenne den Weg sehr gut, der ist bei üblicher Schneeglätte schon problematisch und am ehesten nur mit Grödeln zu begehen.
Was um Himmels Willen sind "Grödeln"? Schuhspikes?
Grödel sind Metallzacken (ca 5 mm lang)die man leicht mittels Gummiband am Schuh befestigtl
derzeit ziemlich das Beste, was es gibt. Kosten etwa 30-50Euro
Wandern bei diesen Wetter, Eis und Schnee,nicht ungefährlich!