Tempo 140: Sensoren messen Daten
HAID. Ein Jahr lang wird Tempo 140 auf zwei Abschnitten der Westautobahn getestet. Dann wird entschieden, ob das erhöhte Tempolimit weiter gilt und auch erweitert wird. Doch wie werden die Daten erhoben?
Die Verkehrsabteilung der Polizei einerseits entlarvt Temposünder, andererseits sammelt die Asfinag die Daten für die Test-Analyse.
Die Sensoren für die Erfassungen befinden sich über Kopf. Erfasst werden das Tempo und die Fahrzeugkategorie. Dabei handelt es sich um sogenannte Triple-Detektoren, bei denen eine Kombination aus Ultraschall (Messung des Fahrzeughöhenprofils), Passiv-Infrarot (Objekte werden durch kurzfristige Veränderungen der Wärmestrahlung erkannt) und Radar (Aussagen über die Geschwindigkeit und die Größe eines Fahrzeuges) verwendet wird.
Diese Erfassung erfolgt an unterschiedlichen Stellen. Die punktuellen Messwerte werden auf den gesamten Streckenbereich umgelegt. Es erfolgt keine Kennzeichenerfassung wie bei der "Section Control".
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Zwischen 2 100 km/h Zonen einen 140er einbauen ist idiotisch.
Bin heute in der BRD 50km mit 208km/h gefahren, steht da leider im Begrenzer an.
Aber immerhin weiß ich jetzt, dass meines da 20,7 Liter säuft
Jetzt bin ich natürlich neugierig um welche Auto/Motor/Baujahr Kombination es sich handelt.
Wenn die Geschwindigkeitsmessung ohne Erfassen der Kennzeichen ergibt, dass viele Autolenker deutlich über 150 fahren; wird die Polizei motiviert, verstärkt Radar-Kontrollen durchzuführen, wobei auch gestraft wird.
Natürlich muss man abwarten, wie sich die Sache entwickelt.
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, werden die Autofahrer kaum schneller als bisher fahren. Das ist davon abhängig - wie "scharf" kontrolliert wird.
Jetzt bin ich neugierig um welche Auto/Motor/Baujahr Kombination es sich handelt.
Temposünder entlarven ohne Kennzeichenidentifizierung, alles klar!
Eine absolut sinnlose Aktion von Hofer, eine reine Geldvernichtung.
Auf die Interpretation des Ergebnisses darf man gespannt sein.