Skoda steigt eine Stufe höher: Aus Rapid wird Scala
TEL Aus Rapid wird Scala: Skoda änderte nicht nur den Namen des Kompakt-Modells, sondern stellt den Wagen auf eine neue Plattform. Der Scala kommt im zweiten Quartal 2019 mit jeder Menge Konnektivität und noch mehr Platz im Innenraum.
"Wir hätten auf der alten Plattform nicht das umsetzen können, was wir wollten", begründet Skoda-CEO Bernhard Maier bei der Weltpremiere in Tel Aviv im OÖN-Gespräche den Wechsel. Zwar kann der Scala (Lateinisch: die Treppe) nicht auf einen elektrisch Antrieb umgerüstet werden, doch zielten die Tschechen auf extrem viel Konnektivität ab.
Am Auffälligsten ist das 9,2-Zoll-Display in der Mitte des Armaturenbretts, das gemeinsam mit dem Bildschirm vorm Lenkrad das Virtual Cockpit von Audi nachstellt. Wobei die Tschechen die dritte Generation des VW-Konzern-Infotainmentsystems implementieren – als erstes Modell im Wolfsburger Konzern. Die Ansicht kann leicht geändert werden, vier Vorlagen stehen zur Auswahl.
Fix verbaut ist eine SIM-Karte. System-Updates kommen folglich ebenso über den Äther wie Verkehrsmeldungen etc. Drei Benziner, ein Diesel und gegen Jahresende 2019 auch ein TGI (CNG, Erdgas) stehen zur Auswahl. Preise gab Skoda noch nicht bekannt.
Video: Den Livestream aus Tel Aviv, der dankenswerterweise von Skoda zur Verfügung gestellt wird, können Sie hier nachsehen:
Bei den Auto-Präsentationen der O.Ö. Nachrichten und anderer Medien ist offenbar sowieso der wichtigste Punkt, wie viel Zoll Diagonale der Bildschirm des Autos hat.
Ein Computer-Monitor in einer Karosserie verpackt, sozusagen.
Ich wundere mich nur, dass ich es selbst noch schaffe, mit einem Auto zu fahren, das gar keinen Monitor zum Wischen und gar keine "Konnektivität" zu irgend einem Elektro-Spielzeug hat.
Geht aber schon (noch).
Und wenn ein Auto zukunftsweisend sein soll, dann braucht es zumindest Hybridantrieb. Mit reinen Verbrennern ist man voll in der Vergangenheit, da kann der "Äther" noch so viel "Konnektivität" bieten. Virtuelles Cockpit, alles schön und gut. Der Strom dafür kommt trotzdem immer noch vom Benzin- oder Dieselmotor. Alt!
"Video nicht verfügbar
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Na, vielen Dank auch für das tolle Video!
Na hauptsach' die Kiste hat nun mehr Konnektivität, ein "virtual Display"
und einen 9,2 ZOLL großen Bildschirm.
Damit kann man dann im WLAN - Tablet Rausch ungebremst in ein Stauende krachen.
Krank.
Anstelle dass sie die Autos leichter bauen, was wesentlich mehr Treibstoff sparen würde, bauen sie die Autos immer größer und schwerer, weil sie bis unter das Dach vollgestopft sind mit Steuergeräten, Assistenten und Computern.
die können ändern was immer sie wollen
es bleibt trotzdem a Tschechen Kracher
Moment - Tschechenkracher stimmt so nicht.
Ich fahre einen Octavia, und der gehört (nach dem Passat) mit zu den besten Autos, die ich je gehabt habe. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis sowieso das beste!
Nein, gegen Skoda an sich kann ich so nicht sagen. Aber an diesem Modell und seiner Präsentation gibt es einiges zu kritisieren. Genau so gut hätte man den Octavia und den Fabia elektronisch aufmotzen können und den Rapid komplett eingespart!
Aber mit den "Krachern" aus Korea und Japan hält er locker mit. Das beweisen sicher in Bälde die Verkaufszahlen.
"Zwar kann der Scala ... nicht elektrisch umgerüstet werden"
Das bedeutet WAS?
"das 9,2-zoll-Display"
Zoll bitteschön. Das schreibt man groß: Zoll.
"folglich ebenso über den über den Äther"
Von der schleißigen Grammatik abgesehen: Der Äther ist ganz was anderes.
"Livestream aus Tel Aviv, der dankenswerterweise von Skoda zur Verfügung gestellt wird"
Vor lauter Dankbarkeit brechen wir alle nieder und freuen uns über eine grindige Copy&Paste-Werbeeinschaltung der OÖN, garniert mit eigenen dümmlichen Fehlern.
Gratulation, lieber PlatzHIRSCH.
Auf "doch zielten die Tschechen auf extrem viel Konnektivität ab" hatte ich vorhin vergessen. Wertloses Werbegeschwurbel, hoffentlich bekommen die OÖN als Gegenleistung brav Inserate bezahlt.
Werter alleswisser,
wir können können nicht alles wissen, wissen aber, dass Äther der exakte Ausdruck im genannten Kontext ist.
Zoll - das zollte nicht passieren, keine Frage.
Elektrisch? Ist präzisiert. Es handelt sich um den Antrieb, irgendwie logisch.
Das nächste Mal machen wir wirklich Copy&Paste. In diesen PR-Texten sind - versprochen - keine Fehler drin.
Morgendlicher Gruß aus dem völlig verregneten Tel Aviv
Zitat: "...wir können können nicht alles wissen, wissen aber, dass Äther der exakte Ausdruck im genannten Kontext ist."
Und ich weiss, dass der "Äther" nur ein fiktives Konstrukt ist, den man sich ausgedacht hat, weil man nicht glauben wollte, dass Licht im speziellen und alle elektromagnetischen Wellen im allgemeinen sich auch im Vakuum ausbreiten können.
Äther ist also nur insoferne der "exakte Ausdruck im genannten Kontext", als dass, obwohl es den Äther gar nicht gibt, das Sprichwort vom "eine Sendung geht über den Äther" sich gehalten hat und nur soviel bedeutet, dass eine Radio- oder Fernsehsendung per Antenne ausgestrahlt wird (also über elektromagnetische Wellen, die durch die Atmosphäre gehen).
Dankeschön und Gruß zurück aus dem feuchtkalten OÖ
Liebe Motor-Redaktion,
das mit dem Video war sicherlich gut gemeint. Aber leider ist es in Österreich gesperrt (was man in Tel Aviv wahrscheinlich nicht sieht). Somit hinfällig.
Auf Autobild.de kannst Dir ein Video anschauen....
Rapid ... nicht unbedingt ein Top Name derzeit.
Naja, ist Scala nicht ein Puff bei Linz?
War mal. Jetzt ist es das Laufhaus A1.
Drum habens ihn ja auf Scala geändert - Mailänder Scala......