So sieht der neue Helm von Vincent Kriechmayr aus
Alter Kopfsponsor, neuer Look: Da die Energie AG ihren Auftritt verändert, wird der Ski-Star kommenden Weltcup-Winter etwas anders daherkommen.
Feierlich verlängerte die Energie AG am Freitag unter anderem die Sponsorverträge mit Vincent Kriechmayr und Michael Hayböck.
Beide bekamen Helme mit dem neuen Corporate Design der Energie AG überreicht. Diese sind statt bisher weiß-blau nun in weiß-rot-schwarz gehalten.
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"Der sieht voll lässig aus", so Kriechmayr. Ähnliches sagte Hayböck, dessen Helm auf dem Hinterkopf ein Hai ziert. Der 33-jährige Skispringer werde ihn zum ersten Mal beim Sommer-Grand-Prix am Wochenende in Hinzenbach tragen.
Mörzinger wird Physiotherapeutin
Doch das war nicht das einzige, was feierlich begangen wurde. "Auch wenn man die aktive Karriere beendet hat, Teil der Familie bleibt man immer." Mit diesen Worten verabschiedete Leonhard Schitter, Vorstandsvorsitzender der Energie AG, Kanutin Ana Franz (Mädchenname Lehaci) und Skifahrerin Elisa Mörzinger offiziell in die Sportlerpension.
Beide wurden viele Jahre vom Konzern unterstützt, der seine Athleten ob der Fürsorge, die diesen zuteil wird, als "Energie AG Sportfamilie" bezeichnet. Aus eben dieser wurde Mörzinger, die ihren Rücktritt schon im April bekannt gegeben hatte, verabschiedet.
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"Es war eine unbeschreibliche Zeit, ich habe so viel erleben dürfen. Danke dafür!", sagte die 27-Jährige, deren Tränen gestern belegten, dass ihr die Entscheidung nicht leicht gefallen war. "Aber ich habe es keinen Tag bereut", sagte die Altenfeldnerin, die nächste Woche im bayrischen Freyung eine dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin beginnt.
Franz hat klare Zukunftsvorstellungen
Der Rücktritt von Ana Franz hatte sich in den vergangenen Monaten bereits angedeutet. "Ich habe nicht mehr die Energie für weitere Jahre (bis Olympia 2028; Anm.) gehabt", sagte die zweimalige Olympia-Starterin, der das Kofferpacken zuletzt immer schwerer gefallen war. Geht es um ihre Pläne braucht Franz, die ein Studium in Eventmarketing abgeschlossen hat, nicht lange zu überlegen: "Nach der Hochzeit kommen Kinder – ich bin da ganz traditionell", sagte sie gerade heraus.
Auf der Stelle dem Sport den Rücken zu kehren, gehe aber nicht. Bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Heeressportzentrum werde sie noch abtrainieren. "Außerdem muss ich ja meine Schwester (Adriana ist ebenfalls Kanutin) ins Training chauffieren." Immerhin hat die 19-Jährige die theoretische Führerscheinprüfung schon geschafft.
Um dem "Familientreffen" in der Linzer Zentrale Leben einzuhauchen, fertigten die Athleten, darunter auch Lukas Weißhaidinger, Bettina Plank oder Mendy Swoboda, gemeinsam mit den Künstlern Uschi Schnabl und Donate Damm Gemälde an. Mit viel Selbstvertrauen ging dabei Johannes Rohrweck ans Werk. Der stets zu Scherzen aufgelegte Skicrosser versah sein Stück gleich mit ein Preis: 15.000 Euro.
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Sehr chicer Hohlraumschutz, Respekt.
Auf diesen Artikel hat man gewartet - so spannend wie ein umgefallenes Fahrrad in China.