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Bauern fürchten immer mehr "Regulierungswut"
WEITERSFELDEN. Umfangreiche Vorleistungen der heimischen Bauern müssten in der Renaturierungs-Verordnung berücksichtigt werden.
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Wieso fragen sich die Politischen Vertreter nicht warum Biodiversität und Renaturierung nur von der Landwirtschaft getragen werden soll?
Wieso werden keine Städte renaturieret, wieso keine Supermarktparkplätze, öffentliches Gut, Privatgärten, etc.
Nein es wird nur bei der Landwirtschaft enteignet.
Nein nicht direkt enteignet, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge dürfen wird großzügiger Weise für diese Flächen schon noch bezahlen und produzieren und verdienen dürfen wir auf diesen Flächen nichts.
Auf meinen Betrieb sind dies mittlerweile 7 Prozent der Fläche.
Was würden sie sagen wenn ihnen der Staat vorschreibt das sie 7 Prozent ihres Hauses oder ihrer Wohnung nicht mehr benützen dürfen, und sie dafür die selbe Miete und die selben Betriebskosten zu zahlen haben?
Ihr Vergleich ist kompletter Schwachsinn, weil Ihnen ja keine Wohnfläche weggenommen wird.
die Befürchtungen der Bauern sind absolut berechtigt.
Beispielsweise werden die Wiener nicht den kanalisierten Wienfluss erweitern.
Sondern viel Bauernland vor den Toren Wien dafür verbrauchen.
renaturierung heisst, die Felder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen und das heisst ohne Drainagen, ohne Bachbegradigungen und Bachverrohrungen.
wenn so wie jetzt das Renaturierungsgesetz beschlossen ist hat die Bürokratie einen Freibrief, dies auch durchzusetzen und wird es, sollte dieses Gesetz nicht irgend wann doch eingestampft, scheibchenweise durchsetzen.
die paar Bauern, die noch übrig bleiben sind ja politisch ohnedies vernachlässigbar, das hat man ja gerade unlängst anschaulich bei den Besucherzahlen der Welser Messe gesehen, ein nur mehr ein Schatten vergangener Zeit.
natürlich werden die Behörden dieses Gesetz durchsetzen.
Und sogar darüber hinaus.
Weil es ja so schwammig formuliert wurde dass die Behörden so ziemlich alles vorschreiben können was einem Schreibtischler einfällt.
Mit allen Folgen.
Dann müssen die Bauern eben andere Bauernvertreter in die Landwirtschaftskammer wählen, die eine Ahnung davon haben, was gemacht werden muss oder eben nicht gemacht werden darf. Aber mit den derzeitigen ÖVP-Hansln werden sie nichts weiterbringen.
Da werden die Bauern einmal intellektuell etwas gefordert und schon bricht die große Panik aus...
Sind sie auch noch Stolz auf ihren Kommentar mein lieber Pachnes?
Das Fürchten ist berechtigt, weil fast jedes Feld/jede Wiese drainagiert ist. Einige Retentionsbecken wird’s in dieser Gegend schon brauchen. Aber wie sieht es mit den großen Äckern im Alpenvorkand aus? Meines Wissens geschah dort exakt dasselbe. Zudem kaum Feldraine, die kleinen Haine verschwanden auch schon vor 50 Jahren ….
Fürchtet Euch nicht !
Die Braven sind eh brav, die haben nix zu befürchten.
und die "Schwarzen" Schafe dürfen sich durchaus auch an die modernen Gegebenheiten anpassen
Bravo OÖN, noch schnell vor der Wahl ein Anti-Grünartikel! Da freut sich die türkise Manschaft, insbesondere der LH.
Warum lest man eigentlich vor der Wahl nichts mehr von der Bruckneruni und deren Rektor? Mag das der LH nicht so gerne?
Also der Punkt ist ja der. Es gibt ja konkret nichts was die meisten der Landwirte fürchten müssten. Im Rahmen des ÖPUL erfüllt Österreich ja sowieso fast alles. Aber wenn es dann vorgeschrieben ist, fürchten viele wahrscheinlich berechtigt, dass es dann das berechtigte Entgelt für Umweltleistungen in der jetzigen Form nicht mehr gibt. Das müsste eine verantwortungs- und umweltbewusste Partei sicherstellen, anstatt Panikmache zu betreiben. Und die Bürokratie für die Bauern haben in der Regel Bauernbündler gemacht.
keines der Felder ist drainagiert?
Vor "Regulierungswut" oder "Bürokratie" fürchten sich seltsamerweise immer genau jene, die viel Förderung kassieren und dafür aber gewisse Sachen nachweisen müssen.
Am liebsten hätten sie diese Förderung einfach per Mausklick ohne irgendwas dafür tun zu müssen.
Leider haben die anderen Patreien kein Interesse und schon gar keinen Bezug zur Landwirtschaft.
Wen wundert es, die Leute sind immer weniger an einem gedeihlichen Zusammenleben interessiert, da muss man Regeln vorgeben, wenn Gewissenlosigkeit, Dummheit und Egoismus permanent zunehmen.
Ind trotzdem werden die Bauern, weil es schon immer so war.....der Papa, der Opa hat sie auch gewählt, wieder die Türkis-Schwarzen wählen, naja.
Dann sollten die Bauern nicht immer Schwarz wählen!