Urlaub im Alltag: Im VW T-Roc Cabrio ist das Dach in neun Sekunden offen
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Beim offenen Kompakt-SUV trifft Robustheit auf fröhliches Fahrgefühl – ab 31.190 Euro.
Beim deutschen Autohersteller VW haben Cabriolets seit langem Tradition – denken wir nur an den unverwüstlichen Käfer oder an den wunderschönen Karmann Ghia. Nachdem Golf Cabrio, Beetle Cabrio und Eos eingestellt worden sind, betreten die Wolfsburger mit dem aufgeschnittenen T-Roc nun völliges Neuland. Der sehr selbstbewusst gezeichnete 2+2-Sitzer ist das erste Cabrio im – stark wachsenden – Segment der Kompakt-SUV.
Das dreilagige Stoffverdeck öffnet in neun und schließt in nur elf Sekunden – auch während der Fahrt bis Tempo 30. Bemerkenswert ist zudem, dass das Kofferraumvolumen (280 Liter) im offenen und geschlossenen Zustand gleich ist. Praktisch ist, dass sich die Rücksitzlehnen im Verhältnis 50:50 serienmäßig umlegen lassen. Damit dürfen auch längere Sportgeräte mitfahren. Falls das noch nicht reicht, gibt es gegen Aufpreis eine Anhängerkupplung. Damit kann man dann sogar Fahrräder mitnehmen – oder einen Wohnwagen ziehen.
Benziner mit 115 und 150 PS
Fahrfreude garantieren vorerst zwei hocheffiziente TSI-Benzinmotoren, ein Dreizylinder mit 115 PS und ein Vierzylinder mit 150 PS. Die sechs Gänge werden mittels Schaltgetriebe sortiert – für die stärkere Version steht auf Wunsch ein Siebengang-DSG bereit. Für die Kraftübertragung sind die Vorderräder verantwortlich, Allradantrieb gibt es nicht.
Die OÖN durften das neuartige Cabrio bereits ausgiebig fahren. Die ersten Kilometer haben gezeigt, dass die Übersicht dank der bauartbedingten hohen Bodenfreiheit und der erhöhten Sitzposition sehr gut ist – auch nach hinten. Zudem erweist sich der aufgeschnittene T-Roc als überraschend alltagstauglich.
Das liegt einmal an der sehr gut isolierten Verdeckhaube, die Wind und Wetter gekonnt trotzt. Zudem ist es bei geschlossenem Verdeck im Innenraum auch sehr leise – selbst bei Tempo 130 auf der Autobahn. Dazu kommt, dass der Ein- und Ausstieg nach hinten ohne große Verrenkungen möglich ist. Und die beiden Passagiere sitzen dort auch recht bequem.
Hohe Verwindungssteifigkeit
Das Fahrwerk ist perfekt abgestimmt, der Spagat zwischen Härte und Komfort ist gut gelungen. Dazu passt die direkte Lenkung mit guter Rückmeldung. Bei der Fahrt übers Stöckelpflaster merkt man schließlich, dass der offene T-Roc sehr verwindungssteif ist, denn es ist kaum ein Zittern der Karosserie oder des Innen-Rückspiegels zu bemerken.
Apropos Zittern: In der Aufpreisliste empfiehlt sich unbedingt ein Kreuzerl beim Punkt "Sitz- und Lenkradheizung". Damit gehen sich noch ein paar Frischluft-Tage mehr pro Jahr aus.
Die zwei Türen und das Dach des T-Roc öffnen sich ab 31.190 Euro (115 PS, Version "Style"), der Vierzylinder kostet ab 33.290 Euro. Die Topversion "R-Line" startet bei 39.090 Euro. Die Bestellbücher sind geöffnet, die ersten Autos kommen Mitte Juni.
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