Lido-Sounds am Samstag: "Heiß aber cool"
Tag drei am Lido Sounds: Schon am Nachmittag genießen Tausende Fans die Festival-Atmosphäre am Linzer Urfahrmarktgelände.
Während auf der Mainstage die deutsche Weltmusik-Band Bukahara Stimmung macht, geht es auch rundum am Festivalgelände richtig entspannt zu. Gruppen sitzen am Boden zusammen, manche spielen Boccia, andere wandern über das Festivalgelände. Eine Freundesgruppe aus dem Mühlviertel löst das Hitzeproblem auf ihre Art: Sie übergießen einander mit Wasser. "Uns gefällts hier", sagt Natalie aus Liebenau. "Es ist cool hier, aber heiß", sagt die 22-Jährige. So heiß, "dass wir eine Freundin bereits verloren haben", sagt sie: "Sie liegt im Rettungszelt."
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Bildergalerie: Lido Sounds: Tag 3 in Bildern
Galerie ansehenRund 60.000 Gäste werden insgesamt bei dem viertägigen Festival noch bis Sonntag erwartet. 41 Bands sind mit dabei. Am Freitag kamen 23.000 Gäste und shakten mit Headliner Parov Stelar, am Donnerstag rockten immerhin 13.000 bei den Kings of Lion.
Extra aus Retz angereist sind neun junge Damen aus Retz in Niederösterreich. Gemeinsam feiern sie Braut Katharina , die in zwei Wochen heiraten wird. "Das ist genau der richtige Ort, um die Hochzeit zu feiern", sagt eine aus der Poltergruppe. "Hier können wir ausgelassen feiern."
Im Biergarten, den es heuer erstmals gibt, bekämpfen die drei Freundinnen Janine, Kerstin und Michelle aus Alkoven die Hitze mit kühlen Getränken. Kerstin war bereits im Vorjahr dabei: "Es hat mir damals so gut gefallen, dass ich meine Freundinnen überredet habe, heuer mitzukommen." Nachsatz: "Auch wenn das Festival nicht gerade billig ist." Sie freuen sich besonders auf Montez. "Uns gefällt es, dass wir so ein Festival direkt vor der Haustüre haben", sagen alle drei.
Kultur ist in Linz nur penetranter Lärm, da geht es nicht um Gesundheit, sondern um gemeine Belästigung.
Die Mehrheit ist hier nicht dafür!
Ist auf jeden Fall besser wie der sonntäglichen deppenaufmarsch in steyr
Viele Tage geht die penetrante Berichterstattung über ein Lokalereignis noch weiter?
Die OÖN dürften wohl Medienpartner dieser staatlich finanzierten Lärmbelästigung sein
Dafür zahlens beim Defizit noch brav mit.
Gibts schon Notfälle?
Eh toll, aber der Standort ist falsch. Die Anrainer haben offensichtlich keine Lobby.
Sind noch welche da? Da gehts um die Gesundheit. Nicht mehr nur um Belästigung.