Rabiater Rollatorfahrer (65) machte seinem Ärger Luft und attackierte in Linz E-Scooter-Fahrer
LINZ. Weil er sich darüber ärgerte, dass so viele Radfahrer widerrechtlich auf Gehsteigen unterwegs seien und die Polizei nichts dagegen unternehme, hat ein 65-jähriger Linzer die Sache selbst in die Hand genommen.
Freitagvormittag gegen 10.30 Uhr hat ein Zeuge den gehbehinderten Mann, der mit Rollator unterwegs war, beobachtet, wie er in der Hafenstraße einen E-Scooterfahrer auf Schulterhöhe mit einem etwa 20 Zentimeter langen Messer angriff. Der E-Scooterfahrer konnte jedoch ausweichen und fuhr unverletzt weiter.
Ein Zeuge dieses Vorfalls verständigte daraufhin die Polizei, die den verärgerten Angreifer wenig später festnahm. Dieser hörte nicht auf zu schimpfen und drohte damit, wieder Gleiches zu versuchen, sollte die Polizei nicht verstärkt Radfahrer kontrollieren. Weiters gab der Mann an, dass er niemanden wirklich verletzen, sondern maximal einen Kratzer zufügen wollte.
Auf dem Polizeirevier verweigerte der 65-Jährige dann beim schriftlichen Protokoll die Aussage. Der Mann wurde auf Anordnung der Linzer Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt eingeliefert. Vom Opfer fehlt derzeit jede Spur.
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Sonst überschlagen sich die einschlägigen Blauposter vor Empörung bei Messerangriffen. Aber wenn es einer der Ihren ist, ist das natürlich vollkommen gerechtfertigt. Übrigens sehr erhellend, wenn aggressive, verwirrte alte Männer mit Rollator als solche angesehen werden.
übrigens ein Symptom mangelhafter Infrastruktur.
Und traurig, wiviele hier einen Messerangriff gutheißen
wenn des ein Türke gewesen wär, hawderi
Angriff mit Messer auf Schulterhöhe
.
keine/r der rechten Dauerposter:innen scheint sich daran zu stören. ganz im Gegenteil, dieser gemeingefährliche Vorfall wird dazu benutzt, gegen Scooter-Fahrer:innen pauschal zu hetzen.
Vor ein paar Tagen in Wels habe ich gesehen, dass diese E-Scooter ÜBERALL auf der grünen Wiese, in der Stadt irgendwo, bei der Stadteinfahrt etc. abgestellt werden! Das wird nicht mehr lange so weiter gehen können!
Nimmst dir ein Messer und forderst den Elektroschrott zum Duell, die gehören eh weg. Wahrscheinlich ist der Bürgermeister auf Urlaub, weil er nichts gegen den Batteriemüll unternimmt. Ich will ja nix Böses unterstellen.
Ein 33-Jähriger soll trotz eines aufrechten Betretungs- und Annäherungsverbotes die in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus gelegene Wohnung seiner Frau aufgesucht haben und sie dort festgehalten und mehrfach geschlagen haben.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Tatverdächtige AUF FREIEM FUSS angezeigt.
Vielleicht sollte er mit Rollator daherkommen, um wie der spinnende Grantler in Linz in U-Haft genommen zu werden
:)
Das ist - insbesondere wegen Tatwiederholungsgefahr - wirklich unverständlich!
Zumindest müsste dann eine elektronische Fußfessel her, die der armen Frau rechtzeitig Bescheid gibt, wenn er wieder Betretungs- und Annäherungsverbot missachtet!
Natürlich muss man den verrückten Grantler wirksam zurechtweisen! ABER den alten Hinkenden könnte man auch anderweitig zur Vernunft bringen.
Wahrscheinlich war seine Drohung sowieso nur ein Dampfablassen. Außerdem kann er einen ausweichenden Jungen kaum erwischen.
Übrigens: Wieso war da nicht die COBRA im Einsatz wie bei den Rollatorverschwörern im Vorjahr, als man bei einigen älteren SPINNERN verrostete Schwerter u. Armbrüste vorfand, mit denen sie die dt. Bundesregierung stürzen wollten? Diese "Gefährder" sitzen übrigens auch im Gefängnis.
Vielleicht sperrt man solche alte Narren auch gerne ein, damit man neben den hochagressiven Insassen auch einmal weniger Gefährliche "betreuen" kann
:)
Muss ein Einheimischer sein, sonst wäre er auf freien Fuß angezeigt worden
Rollatorfahrer mit Messer?
Das find ich schon bedenklich!
Wenn die Radfahrer wenigstens klingeln würden,
bevor sie an jemandem vorbeifahren wollen!
Aber sie kommen sehr leise und schnell von
rückwärts und überholen geräuschlos,
so dass man Glück hat, eventuell nicht
einen Schritt zur falschen Seite gemacht zu haben.
Aber gleich mit dem Messer Radfahrer zu attackieren
ist gemeingefährlich!
Noch dazu, wenn der Mann wiederholt, selbiges
wieder zu machen!
Außerdem nerven die Autofahrer teurerer PKW`s,
welche nicht wissen, wozu sie einen Blinker an der
linken Seite des Lenkrades haben und zu faul sind,
diesen zu benützen!
Wer da alles bloß auf freiem Fuß angezeigt wird, frage nicht. Der alte Rollatorfahrer verschwindet natürlich sofort im Häfen, ist ja auch nicht schwer, man zieht ihm den Rollator weg und lädt ihn ins Auto. Stellt der alte Mann wirklich eine unmittelbare Gefahr da, oder ist er nicht selbst tendenziell eine gefährdete Species bei so manch jugendlichen Devianten?
Der "alte" Mann ist 65, ergo das einstige 40.
Messeramgriffe sind kein Spaß. Die Aggressiven halten gerne zusammen.
Zusammenhalten, mag sein...Aber beim Kampf um einen Platz am Trottoir, da gehts um was, da ist sich jeder selbst der Nächste, da ist Schluss mit lustig.
Beide haben Recht! Der gehbehinderte Mann und der Rollerfahrer. Warum?
Weil die Stadt zu dumm ist ein ordentliches Verkehrskonzept auf die Beine zu stellen.
Im letzten Stück der Hafenstraße sind die beiden Richtungsfahrbahnen mit einem Grünstreifen getrennt. Eine Fahrradfahrer/ E-Scooterfahrer können diesen schwer überwinden. Er müsste also mindestens 200m in die gänzlich falsche Richtung fahren, dann bei der Schiffwerft umkehren und wieder stadteinwärts fahren. Auf dieses Seite der Straße ist aber aufgrund der Autobahnauffahrt und dem Rückstau ordentlich was los und die Kreuzung Hafenstraße/Gallanderstraße/Am Winterhafen hat es auch in sich. (Lebensgefahr!!!)
Der gehbehinderte Mann (er hat sich noch vor wenigen Monaten ins Leben zurückgekämpft) der mit seinem Rollator seine Runden zieht hat aber auch recht. Der Gehsteig ist gefährlich für Fußgänger, Kinder, Alte und Gebrechliche weil die Stadt dem motorisierten Verkehr den Vorrang gibt und alle anderen schauen sollen wo sie bleiben.
Auf jeden Fall ist der Rollatorfahrer (wie auch die anderen genannten legalen Gehsteigbenutzer) ein per se gefährdeterer Verkehrsteilnehmer als Radfahrer und Rollerfahrer, also Leute auf Gefährten, unabhängig davon, dass wiederum diese gefährdeter als höher Motorisierte - zumal auf vier Rädern - sind.
Wer andere pauschal mit einem Messer bedroht und verletzen will, hat niemals recht!
👍so ist es
Im ersten Moment dachte ich da an Herrn C. aus der L36...
So was geht natürlich überhaupt nicht. Tatsache ist allerdings, dass sich Radfahrer und Rollerfahrer sich sehr oft widerrechtlich auf Gehsteigen bewegen,
Ist ja ganz schlimm.
Einfach mal nach Südeuropa blicken und cool bleiben.
Blicken Sie einfach mal nach Großbritannien, Australien,... und bleiben Sie dann cool, wenn bei uns über Geisterfahrer, Autofahrer auf der falschen Straßenseite, Ignoranten von Abbiegeregeln, etc. hören, denn dort ist es üblich.
Es geht in diesem Artikel um ein Vorkommnis in Österreich und nicht in Südeuropa.
Fahrrad und Scooter sind nach STVO auf Gehsteigen verboten, aber wir haben ja eine grüne Justiz
Vor der Justiz kommt aber die türkisblaune Ponyzei.