ÖAMTC testete 32 Winterreifen: Das ist das Ergebnis
Für welchen Winterreifen man sich letztlich entscheidet, hängt vom persönlichen Fahrprofil ab.
Das Jahr 1973 markierte einen Wendepunkt in Sachen Verkehrssicherheit: Damals, vor genau 50 Jahren, führte der ÖAMTC seinen ersten Reifentest durch. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich viel geändert – eines ist jedoch gleich geblieben: der Wille, Konsumenten eine objektive Hilfestellung bei der Kaufentscheidung zu geben. So auch für die heurige Wintersaison, wie Steffan Kerbl, Reifenexperte des Mobilitätsclubs, erklärt: "Wir haben uns gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen 32 Modelle angesehen, jeweils 16 aus den verbreiteten Dimensionen 205/60 R16 92H und 225/45 R17 91H. Das Fazit: Nur drei fallen durch, elf erreichen die Note Gut. Dazu kommen 18 Reifen mit Befriedigend, zu denen man ebenfalls ohne Bedenken greifen kann, wenn man weiß, worauf man achten muss."
- Die Ergebnisse im Detail:
Für welchen Winterreifen man sich letztlich entscheidet, hängt vom persönlichen Fahrprofil ab. Wobei viele Modelle mittlerweile echte Allrounder sind, die unter verschiedensten Bedingungen eine gute Figur machen. "Ab und zu gibt es aber dennoch den klassischen Zielkonflikt, so zum Beispiel beim Austone Athena SP-901, der auf winterlicher Fahrbahn der Beste unter den 205ern ist. Im Gegenzug ist er bei trockenen Verhältnissen nur ,genügend‘ und besonders schwach bei Nässe, was zu einem Nicht genügend in der Gesamtwertung führt", sagt Kerbl. Wer viel Wert auf Fahrkomfort und gute Performance auf trockener Strecke legt, ist in dieser Dimension mit den Modellen von Dunlop und Michelin besonders gut bedient. Wohnt man hingegen in einer Gegend, in der es öfter Schneefahrbahn gibt, sollte man eher zum Reifen von Hankook greifen.
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Die 225er-Modelle von Semperit und Hankook haben leichte Schwächen auf winterlicher bzw. trockener Fahrbahn, schneiden dafür aber in der Umweltbilanz gut ab. Ähnlich ist es bei allen anderen mit Befriedigend bewerteten Reifen, wobei es auch solche gibt, die in zwei Kriterien ähnlich gut (oder schwach sind) und nirgendwo besonders herausstechen.
Solche Tests sind nur versteckte Produktwerbung !!!!
Es wird nämöich suggeriert, dass ein Reifen auf jedem Fahrzeug gleich funktioniert.
Das ist blanker Blödsinn und führt höchstens zu einem falschen Sicherheitsdenken.
Schade, dass sich selbst ÖAMTC und ARBÖ zu solchen Werbeaktionen hinreissen lassen .
Wie sollen denn Reifen sonst getestet werden?
Mit mehr als 1 Million gefahrener Kilometer in 7 unterschiedlichen Fahrzeugen kann ich Ihnen sagen, dass es immer nur auf den Fahrer, sein Können und seine Verantwortung ankommt.
Interessant ist ja auch, dass Fahrzeughersteller grundsätzlich auf alle ihren Fahrzeugen über Jahrzehnte die Reifen ein und des selben Herstellers montieren.
Da wird wohl kaum auf Testergebnisse Rücksicht genommen, oder ?
@Azways
Du bist ein Held.
Und hast nebenbei sehr wenig Ahnung, gut dass du das so dokumentierst.
Da ist sowieso keinen Winter mit Schnee mehr gibt braucht man in der Stadt auch keine Winterreifen mehr
In der Stadt fährt man ohnehin meist mit Radl oder öffentlich.
Da genügt ein Ganzjahresreifen vollkommen.
Bei mir am Lande auf 5-700m unbrauchbar.
Danke!
Es ist noch gar nicht Winter, dass Winterreifen im Sommer nicht gut sind weiss man
Der Test wurde in Finnland durchgeführt!
Dort ist auch noch kein Winter (das Meer ist in der Naehe)
sagenhaft !
also meien 245 WR picken auch im Sommer gut, so wie die Klimakleber halt
Vielleicht sollte dich die Polizei auch von der Straße entfernen....