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Bis zu 50 Grad: Fällt an der Adria der Allzeit-Hitzerekord?

Von nachrichten.at/jup/apa, 29. Juli 2021, 17:18 Uhr
Vor allem für ältere Menschen können die hohen Temperaturen gefährlich sein.  Bild: (AFP)

ROM/ATHEN. Meteorologen prognostizieren für Anfang August extreme Hitze in Süd- und Südosteuropa. In Italien könnte sogar der Europarekord von 48 Grad fallen. Schon jetzt richten Trockenheit und hohe Temperaturen große Schäden an.

"Man kann nur hoffen, dass es nicht so kommt": Angesichts aktueller Prognosekarten zeigen sich selbst erfahrene Meteorologen schockiert. "Solche Karten habe ich noch nie gesehen", schrieb ein Wetter-Experte bei deutschen Dienst Kachelmann kürzlich zum Bild einer Modellkarte auf Twitter. Nach dem US-Modell werden für den 8. August in Italien regional bis zu 50 Grad prognostiziert. Am heißesten soll es in den südlichsten Teilen der Halbinsel, auf Sizilien und Sardinien werden. 

Damit könnte der Allzeit-Hitzerekord, gemessen im Juli 1977 in Athen, purzeln. Er liegt bei 48 Grad – im Schatten, wohlgemerkt. In der ewigen Hitzeliste liegen das portugiesische Amareleja (47,4 Grad, 2003) und die spanische Ortschaft Montoro (47,3, 2017) auf den Plätzen zwei und drei hinter Athen. 

Auch in der Nacht mehr als 30 Grad

Griechenland stöhnt schon jetzt unter der Hitze. In den nächsten Tagen sollen die Temperaturen tagsüber auf bis zu 44 Grad steigen und auch nachts nicht unter 30 Grad fallen. Sowohl der griechische Wetterdienst als auch der Zivilschutz sprechen bereits jetzt Warnungen aus, weil die Hitze bis zum 8. August anhalten soll, also außergewöhnlich lang.

Sinken die Temperaturen auch nachts nicht, ist das für den menschlichen Körper enorm anstrengend, weil er sich nicht erholen kann. Je länger das extreme Wetter anhält, desto gefährlicher ist das für die Gesundheit. Weil auch starke Winde erwartet werden und es seit Wochen trocken ist, könnten sich Brände zudem schnell ausbreiten.

Griechenland hat böse Erinnerungen an extreme Hitzewellen. 1987 starben bei einer ähnlichen Hitze-Phase geschätzte 4.000 Menschen. Damals gab es nur wenige Klimaanlagen und Stadtwohnungen wurden vor allem für ältere Menschen zur Todesfalle. Bei einer weiteren Hitzewelle mit starkem Wind verbrannten 2007 auf der Halbinsel Peloponnes große Flächen, Dutzende Menschen kamen damals ums Leben. Jetzt wird befürchtet, dass die angekündigte Welle das alles noch in den Schatten stellen könnte.

Feuerwehren im Dauereinsatz

Schon jetzt leidet der Süden Europas unter hohen Temperaturen und Trockenheit. So sind Griechenland mehr als 50 Busch- und Waldbrände ausgebrochen. Der gefährlichste Brand tobte in der Region Stamata-Dionysos rund 20 Kilometer nordöstlich von Athen. "Es wurden Häuser beschädigt. Viele Einwohner mussten in Sicherheit gebracht werden", sagte der stellvertretende Gouverneur der Region, Wassilis Kokkalis, dem Nachrichtensender Skai.

Nordöstlich von Athen fordern Waldbrände die Einsatzkräfte.  Bild: (AFP)

Löschflugzeuge und Hubschrauber sowie zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften gegen die Flammen, wie das Staatsfernsehen zeigte. Der griechische Zivilschutz warnte am Dienstag vor großer Brandgefahr. In den kommenden Tagen werden in allen Landesteilen Temperaturen über 40 Grad erwartet. Auch die Winde werden stark sein.

Entwarnung in Sardinien

Auch in Sardinien stehen die Feuerwehren im Dauereinsatz. Im Kampf gegen die Feuer auf der italienischen Urlaubsinsel wurde am Donnerstag vorsichtig Entwarnung gegeben. Die Situation sei unter Kontrolle und bessere sich, teilten die Einsatzkräfte am Dienstag auf Twitter mit.

Auf der Insel brannten hauptsächlich Wälder, auch einige Gebäude waren betroffen. Fünf Löschflugzeuge seien in der Luft und zahlreiche Feuerwehrleute am Boden im Einsatz, hieß es. Frankreich und Griechenland unterstützten die Italiener mit je zwei Fliegern zur Brandbekämpfung. Die Zivilschutzbehörde sagte für den Dienstag ein mittleres Brand-Risiko für ganz Sardinien voraus.

In Sardinien fliegen die Löschflugzeuge beinahe rund um die Uhr.  Bild: (AFP)

Seit einigen Tagen loderten Flammen im Westen Sardiniens in der Provinz Oristano. Geschätzt 20.000 Hektar Land verbrannten. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Der Schaden dürfte der Zeitung "La Repubblica" zufolge im dreistelligen Millionen-Bereich liegen. Die Regierung Sardiniens teilte mit, das Verfahren für Hilfsgelder zu verkürzen, damit Bürger und Unternehmen schneller Unterstützung erhielten, um Schäden zu beseitigen.

Erhebliche Schäden in der Landwirtschaft

Leute vor Ort berichteten, es rieche in der Luft überall verbrannt. Feuer und Qualm seien auch vom Strand aus zu sehen - auch von beliebten Touristenorten aus. Der Agrarverband Coldiretti sprach von einer "Katastrophe" und erheblichen Schäden für die Landwirtschaft. Die Wälder wieder aufzuforsten dürfte bis zu 15 Jahre dauern. Hitze und Trockenheit hätten die Feuer begünstigt.

Die Schäden in der Landwirtschaft sind enorm Bild: (AFP)

Viele Politiker in Italien drückten den Menschen auf Sardinien ihre Solidarität via Twitter aus. Der Chef der rechten Partei Lega sagte laut Nachrichtenagentur ANSA, er werde Ministerpräsident Mario Draghi schreiben, damit Sardinien sofort Gelder zukämen.

Abkühlung in Österreich

In Oberösterreich ist es mit der Hitze spätestens am Samstag vorbei. Nach einem sommerlichen Freitag mit bis zu 30 Grad drohen am Abend wieder Gewitter. Am Samstag kommen die Temperaturen über 23 Grad nicht hinaus, am Sonntag wird es mit maximal 21 Grad noch etwas kühler. Dazu gibt es verbreitet Regen und teils starken Westwind. Am Montag beruhigt sich das Wetter wieder, die Niederschläge klingen ab. Mit maximal 23 Grad bleibt es aber frischer als zuletzt. 

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39  Kommentare
39  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 30.07.2021 10:23

Was stimmt jetzt

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kave84 (3.047 Kommentare)
am 30.07.2021 10:15

Rindfleisch zb. aus Südamerika oder Apfelsaft aus China, kann nur darum so billig sein, weil die Kosten von Klima- und Umweltschäden, zb. auch durch den Transport von über 10.000 Km, nicht eingepreist werden. Wäre eine Einpreisung gesetzlich vorgeschrieben, würde das Rindfleisch und der Apfelsaft aus österreichischer Produktion nur mehr die Hälfte von der „Billigware“ kosten. Wie lange lassen wir es noch zu, dass die Konzerne die Umwelt und das Klima für unsere Nachkommen auf Jahrhunderte zerstören? Wer sagt es wie am Besten den Supermarktketten und der Lebensmittelindustrie? Indem wir jede Herkunft hinterfragen und bewußt österreichische Produkte kaufen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 30.07.2021 08:43

Ja liebe Leute

Kreta August 2001 tagsüber 50 Grad
Inder Nacht 30 / 35 Grad

Wer war schuld CO2 ? Nein der Saharawind

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.07.2021 07:19

50 Grad erinnern mich an die Voest-Baustelle in Syrien wo wir 51 Grad im Schatten hatten ... heiß, trocken , keine einzige Wolke und die Hitze staute sich.
aber WIR MUSSTEN den ganzen Tag arbeiten und hatten nicht DIENSTFREI wie einigen Betriebe in Österreich bei 35 Grad !!!

Nachts kühlte es leicht ab , aber wir konnten nur mit AC schlafen.

für das Ertragen dieser Zustände bekamen wir gutes Geld.👍😉

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pellets (323 Kommentare)
am 30.07.2021 07:07

Kauft E-Autos,
kauft E-Bikes,
kauft E-Scooter
- und alles wird gut.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.07.2021 07:23

pellets

ich bin mir nicht ganz sicher ob es ernst gemeint ist oder Satire .

ABER :
woher wir der Strom kommen wenn die Wasserstände sinken?
und wenn die Atomkraftwerke in Germany , wovon Österreich Strom importiert, keine Energie mehr liefern ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.07.2021 07:31

desto mehr Hitze , desto mehr Klimaanlagen werden in Betrieb gehen , wie sollten sie betrieben werden?
Mit Fahrrad kurbeln ?

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LiBerta1 (4.366 Kommentare)
am 30.07.2021 08:31

Mit Sonnenenergie natürlich.
Unsere verschlafenen Politiker sollen jetzt schon ein Gesetz machen, dass Klimaanlagen zum Kühlen nur mit Photovoltaik betrieben werden dürfen. Aber die haben doch keine Zeit, sie müssen ausschussen. Da kann man nicht erwarten, dass sie auch noch Zeit haben Gesetze zu machen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 30.07.2021 23:51

Die Photovoltaik holt dir der Wind oder der Hagel.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 29.07.2021 22:18

Der größte Klimakiller ist die Überbevölkerung! Hier ist der Hebel anzusetzen!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 29.07.2021 22:34

Du bist der erste, der persönlich was dagegen tun kann....

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diwe (2.659 Kommentare)
am 30.07.2021 00:05

Eh! Oder besser nicht "eh"!
Bitte lesen, wird aber vermutlich bei Ihnen nicht wirklich helfen:
https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2021/07/05/um-die-klimakrisezu-loesen-muss-das-bevoelkerungswachstum-gestoppt-werden-die-neuen-klimamythen-02/

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.07.2021 07:27

isehwurscht

WAS wäre dein Vorschlag ?
-Antibabypille ( die der Vatikan ablehnt)
-3. WK ?
-Einführung eines neues Virus der die Menschheit killt ?
oder andere Alternative ?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 30.07.2021 11:24

Was KONKRET ist ihr Beitrag gegen dieses Problem?

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LASK1971 (383 Kommentare)
am 30.07.2021 11:25

Gegen die Überbevölkerung wird aktuell eh was getan. Sie Co.....!
Das Virus kommt nicht von ungefair.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 29.07.2021 22:11

Der Umweltschutz hat kein Mandat in der Weltordnung, weder in Demokratien, noch in Diktaturen.
Der Mensch als Individuum ist zu klein um seine verschwindend kleine Rolle entsprechend wahrnehmen zu können.
Daher wären die führenden Industriestaaten gefordert, hier Verantwortung zu übernehmen. Der Raubbau muss ein Ende finden.
Realistisch betrachtet ein Wunschdenken, dieser Prozess wird fatal enden. In einigen Generationen bereits. Stichwort Wasser, Ernährung, Überbevölkerung, Migration, …

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kave84 (3.047 Kommentare)
am 29.07.2021 21:58

Konzerne in Ketten wäre der Auftrag! Jene Milliarden, die viele Milliardäre auch in der Gegenwart verdienen, sind stark mitschuldig an der Beschädigung unseres Klimas und unserer Umwelt. Dieser Preis ist eindeutig zu hoch. Die Politik ist gefordert!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.07.2021 20:57

Regt Euch alle nicht auf wenn in Griechenland der Rekord von 1977 (47 Grad 4000 Tote) fällt

Der Great Reset wird kommen und ich freue mich auf Eure Postings im chinesischen Kommunismus

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LASK1971 (383 Kommentare)
am 30.07.2021 11:26

Ahh du hast auch das Buch gelesen zwinkern

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 29.07.2021 20:47

Der Markt überhitzt sich halt, wenn man den Motor ohne Drossel laufen lässt. Der globale Wettbewerb, immer schneller höher weiter, immer auf Vollgas, die Politiker winken und der Rest der Welt versinkt in der Hölle. Zum Teufel mit dem Kapitalismus.

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gent (3.909 Kommentare)
am 29.07.2021 21:05

Putzig, wenn die von der Realität längst verteufelten und in die Hölle geschickten Kommunisten, den Kapitalismus zum Teufel schicken wollen.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 29.07.2021 20:44

warum wird die unkontrollierte vervielfältigung der menschen nicht reguliert ?

jetzt machts der klobus...

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 29.07.2021 20:48

Der Globus denkt ned und handelt ned, der Mensch macht sich alles selbst.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 29.07.2021 19:04

Und irgendwann haben wir 70 im Schatten.

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Paganini (741 Kommentare)
am 29.07.2021 19:41

Dann gehen sie halt nicht in den Schatten!

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transalp (11.450 Kommentare)
am 29.07.2021 18:12

Jahr 2020, 2021:
Hauptthema: Corona Pandemie
.
Jahre 2022, 2023, ...
Noch mehr starke Unwetter, Dürren, Stürme, Hagel u Überschwemmungen
.
Was folgt danach?
.
Wirtschaftszusammenbruch in der südlichen EU (Süditalien, Portugal, Griechenland,...) aufgrund Dürren, Hitzerekorde?
In der Folge neue Euro- Krise?
.
In Mitteleuropa massive Ernteausfälle aufgrund der Unwetter-
Häuser und Eigentum werden beschädigt - Versicherungen steigen vielleicht aus weil sie das alles nicht mehr stemmen können ,...
.
Ja, zugegeben,
ein pessimistisches Szenario,
Aber
Ist dieses soooo abwägig ?
.
Ich meine, das Grobe könnte noch kommen und "klopft jetzt schon an die Türe"...
.
Jahr 2050 ?

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Orlando2312 (22.922 Kommentare)
am 29.07.2021 18:08

Warte schon auf die Meldung vom Benziner:

Das hat es doch schon immer gegeben.......

😂😂😂

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transalp (11.450 Kommentare)
am 29.07.2021 18:14

Vergiss den "Benzin.." doch .
Am besten ignorieren..

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hautschi (649 Kommentare)
am 29.07.2021 17:58

Die Natur zahlt uns jetzt mit barar Münze zurück, was wir ihr in den letzten 100 Jahren angetan haben!!!
Was machen wir???....wir machen weiter, weil,...gehts der Wirtschaft gut, gehts den Menschen gut!!!....was für ein Trugschluß!!!😵😵😵

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Orlando2312 (22.922 Kommentare)
am 29.07.2021 18:13

Jene die jetzt 50+ sind, waren die letzte Generation, die es in der Hand gehabt hätten, das Ding zu drehen. Wir waren zu egoistisch, um etwas Bequemlichkeit zu opfern.

Vor 15 Jahren war es 5 vor 12. Jetzt ist es schon lange nach 12. Der point of no return ist längst passiert.

Was werden unsere Enkelkinder über uns sagen?

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hautschi (649 Kommentare)
am 29.07.2021 18:41

....welche Enkelkinder??? 😜😜😜

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 30.07.2021 07:10

wenigstens haben wir nun die Schuldigen. 50+. Net woa?

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transalp (11.450 Kommentare)
am 29.07.2021 19:31

Und diese bescheuerte
"Geiz ist Geil" - Mentalität (zugleich ein früherer Werbe- Slogan) ist zum speiben.
.
Auch der depperte Spruch "ich hab nix zu verschenken" - von einem "berühmten" Egoisten, der mal von einigen verehrt wurde, ist bzw. war sowas von daneben.
(zeigte, oder zeigt, von dem Irrsinn der da abläuft).

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nangpu (1.986 Kommentare)
am 29.07.2021 17:34

Was mir auffällt:

Seit Jahren wird von Hitzerekorden berichtet/gewarnt.
Unwetter/Hochwasser/Hagel und und und werden akribisch berichtet.

Diese Zeit sollte vorbei sein.
Immer nur davon zu berichten ist zu wenig.
Gerade MEDIEN können massiven Druck auf Industrie/Politik und Gesellschaft ausüben.

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rm66554433 (776 Kommentare)
am 29.07.2021 18:03

Stimmt im Prinzip, was du schreibst. Aber zwingst du die Industrie zu umweltschonenden Maßnahmen, erhöhen diese die Verbraucherpreise um ein Vielfaches. Und das kann sich dann kein Mensch mehr leisten. Also wird so weitergemacht wie bisher. Alle Bekenntnisse der Politik, egal welcher Partei, sind daher nicht ernst zu nehmen. Die haben ihr Geschwafel von gestern schon heute wieder vergessen,

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nangpu (1.986 Kommentare)
am 29.07.2021 18:12

Wir fahren somit wissend und ungebremst gegen die Wand!
Super - so stelle ich mir das vor.

Wie wäre es einmal mit 'Verzicht'?
Es klingt unheimlich, aber Covid+Klima werden uns dazu zwingen - der Kapitalismus kann so nicht weitergehen.

Und: Es wird uns alle treffen.

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diwe (2.659 Kommentare)
am 29.07.2021 18:50

Das mit den höheren Verbraucherpreisen kann aber muss nicht sein. Ich erinnere an den Sauren Regen. Industriebetriebe mussten komplett neue Abgassysteme installieren, die NO, NO2 und SO2 herausfilterten. Preislich hat sich damals fast nichts getan, aber die Wälder haben sich erholt.... bis dann der Käfer kam. Aber das ist ein anderes Thema. Gleiches gilt für das Ozonloch. FCKW wurde als Kühlmittel weltweit verboten. Die Preise von Kühlschränken und Klimaanlagen haben sich eher verringert, als dass sie gestiegen wären. Dafür ist das Ozonloch fast verschwunden. Dass technologische Neuentwicklungen anfänglich teuer sind, ist normal. Das legt sich aber in kürzester Zeit.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 29.07.2021 21:02

Falsche Diskussion! Wie kann Mensch so dumm sein und den Klimaschutz den irren Gesetzen des freien Marktes zu unterwerfen? Es geht um das Wohl der Allgemeinheit, es geht um das leben wenn nicht das Überleben der Menschheit und ihr diskutiert über Winzigkeiten? Wann tut die Politik schlicht ihre Pflicht?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 29.07.2021 21:04

DIWE
Zustimmung, der Umweltschutz hat noch keinen Betrieb ruiniert. Im Gegenteil, wer früher umstellt hat einen Wettbewerbsvorteil.

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