Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ex-Papst an Papst: Zölibat soll bleiben

14. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Ex-Papst an Papst: Zölibat soll bleiben
Benedikt XVI. (re.) und sein Nachfolger Bild: afp

VATIKAN. Der frühere Papst Benedikt XVI. hat öffentlich an seinen Nachfolger Franziskus appelliert, das Eheverbot für Priester nicht zu lockern.

"Ich kann nicht still bleiben!", schrieb Benedikt zur Frage des Zölibats in einem gemeinsam mit dem erzkonservativen Kardinal Robert Sarah verfassten Buch.

Die Ehe erfordere, dass sich ein Mann völlig seiner Familie hingebe, heißt es darin. "Da wiederum der Dienst für den Herrn die völlige Hingabe eines Mannes erfordert, scheint es nicht möglich, diese zwei Berufungen gleichzeitig fortzuführen." Benedikts Appell ist ungewöhnlich deutlich, zumal er nach seinem Rücktritt 2013 Unterordnung unter seinen Nachfolger Papst Franziskus zugesagt hatte. Von diesem wird demnächst eine Entscheidung zu der Frage erwartet, ob das Priesteramt – zumindest unter besonderen Bedingungen – für verheiratete Männer geöffnet werden soll. Franziskus gilt als Verfechter des Zölibats, betont aber zugleich, dass es sich um eine Tradition handele, keine Doktrin.

mehr aus Weltspiegel

Fall Pelicot: Prozess in Avignon geht ins Finale

Sachverständige: "Attentäter Breivik ist nicht psychisch krank"

Für TikTok-Follower: Influencerin setzte ihr Baby unter Drogen

"Bomben-Zyklon" in den USA: 2 Tote, Hunderttausende ohne Strom

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
boris (1.939 Kommentare)
am 14.01.2020 12:46

Eigentlich ist es so was von unerheblich, ob Priester verheiratet sind oder nicht. Ein typisches "Scheinproblem".
Das Hauptproblem aller Religionen, insbesondere aber der drei nahöstlichen Eingottreligionen besteht darin, dass es den von diesen angebeteten Gott (Jahwe, Allah...) real nicht gibt und sie eigentlich ohne Grundfeste dastehen. Das kapieren immer mehr (junge) Menschen, weshalb es immer weniger Priester gibt und die Klöster leer werden.
Nicht Gott hat den Menschen nach "seinem Ebenbilde" geschaffen, sondern die Menschen haben sich Gott bwz. die Götter nach ihren Vermutungen geschaffen und die erzählten Geschichterln darüber in "heilige Bücher" wie der Bibel bzw. dem Koran geschrieben. Dadurch werden sie leider genausowenig "wahr", wie durch tausendfaches Weitererzählen - aber dennoch glauben es Viele (ohne viel über den Wahrheitsgehalt nachzudenken). Jesus ist nicht ob "unserer Sünden" gekreuzigt worden, sondern als "politischer Rebell". Siehe-> INRI - auf dem Kreuz.

lädt ...
melden
antworten
pera (53 Kommentare)
am 14.01.2020 15:13

....und wer hat den Menschen erschaffen ???

lädt ...
melden
antworten
boris (1.939 Kommentare)
am 15.01.2020 10:01

Sicherlich nicht "Gott", das sind nur erzählte Geschichterl für Einfachdenker - "Gott" als "Superhandwerker", der aus ein paar Handvoll "Gatsch" die Menschheit erschaffen haben soll - und das nach (die Evangelischen sagen: zu) seinem Ebenbilde. Wer diesen Schwachsinn ernsthaft glaubt, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen und unterliegt einer Gehirnwäsche.
Dass es Leben gibt (und auch den damit verbundenen Tod) ist extrem faszinierend, aber leider nicht wirklich mit dem Postulieren eines "Gottes" erklärbar. So haben z.B. die Dinosaurier diese Erde etwa 300 Mio Jahre bevölkert ohne den Glauben an irgendeinen Gott und haben auch keine Moscheen, Tempel oder Kirchen benötigt. Die Menschheit gibt es seit ca. 200.000 Jahren. Die Eingott-Religionen gibt es seit ca. 4.500 Jahren (Judentum), das Christentum als deren Sekte 2.000 Jahre und den Islam um ein paar hundert Jahre kürzer. Allein diese kurzen Zeiträume geben zu denken!

lädt ...
melden
antworten
u25 (5.461 Kommentare)
am 14.01.2020 07:33

Was für eine Überraschung

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen