Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Großbrand wütete stundenlang in Armenviertel von Manila

Von nachrichten,at/apa, 24. November 2024, 11:58 Uhr
Feuersbrunst in Armenviertel von Manila
Feuersbrunst in Armenviertel von Manila Bild: APA/AFP/JAM STA ROSA

MANILA. Tausende Bewohner einer Armensiedlung in Manila sind nach einem Großbrand obdachlos.

Mindestens 2.000 Familien beziehungsweise rund 10.000 Menschen hätten ihr Dach über dem Kopf durch die Flammen verloren, teilte die Feuerwehr der philippinischen Hauptstadt mit.

Nach Behördenangaben brach das Feuer im Wohngebiet Isla Puting Bato im Distrikt Tondo aus - einem Armenviertel, das an ein Containerterminal im Hafengebiet von Manila grenzt.

Berichte über Tote lagen zunächst nicht vor. Mehrere Feuerwehrleute seien bei dem Einsatz verletzt worden, teilten die Behörden mit.

Bildergalerie: Großbrand in Armenviertel von Manila

Großbrand in Armenviertel von Manila
(Foto: APA/AFP/JAM STA ROSA) Bild 1/17
Galerie ansehen

Feuer breitete sich rasend schnell aus

Das Feuer mit bisher unbekanntem Ursprung breitete sich nach Angaben der Feuerwehr rasant in dem Gebiet aus. Die Wohnhäuser bestünden dort vorwiegend aus leichtem und schnell brennbaren Material, die Straßen dazwischen seien schmal, die Mauer zum Hafengebiet hin wiederum sehr hoch, erklärte Einsatzleiter Alejandro Ramos.

Die Feuerwehr habe mit Leitern hantieren und zunächst einige Mauerstellen durchbrechen müssen, um sich Zugang zur Brandzone zu verschaffen. Die Küstenwache und die philippinische Luftwaffe unterstützten die Löscharbeiten. Erst nach acht Stunden galt das Feuer als gelöscht.

Großbrand in Armenviertel von Manila
Bild: APA/AFP/JAM STA ROSA

Bürgermeister versprach Unterstützung

Manilas Bürgermeistern Honey Lacuna versprach, die nun obdachlosen Einwohner des Viertels zu unterstützen. "Wir werden sicherstellen, dass die Evakuierten Hilfe in Form von Bargeld, Essen und Materialien erhalten, um ihre Häuser wieder aufzubauen", hieß es in einer auf Facebook veröffentlichten Mitteilung. Es sollte demnach auch eine Umsiedlung der Betroffenen erwogen werden. "Isla Puting Bato ist kein sicherer Ort mehr für sie."

mehr aus Weltspiegel

Pakistan: 82 Tote in mehreren Tagen nach Angriff auf Konvoi

Noch ein toter Riemenfisch gestrandet: Gilt er als Vorbote von Unheil?

Salvadorianischer Ex- Präsident Cristiani wegen Mordes angeklagt

1.750 Lastzüge steckten in Frankreich im Schnee fest

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen