Beerdigung: Könige und Staatschefs erwiesen Benedikt XVI. die letzte Ehre
VATIKANSTADT. Könige, Adelige, Staatschefs und führende Geistliche aus der ganzen Welt haben am Donnerstag an der Beerdigung von Benedikt XVI. im Vatikan teilgenommen.
Da Benedikt kein amtierender Papst war, waren lediglich Italien und Deutschland mit offiziellen Delegationen bei der Trauerzeremonie präsent. Das offizielle Österreich wurde durch Altbundespräsident Heinz Fischer vertreten.
Die deutsche Delegation mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder stand in den ersten Reihen vor dem Altar auf dem Petersplatz. Die italienische Delegation wurde von Staatspräsident Sergio Mattarella angeführt. Anwesend waren auch die italienische Premierministerin Giorgia Meloni, ihr Vorgänger Mario Draghi und mehrere Mitglieder ihres Rechtskabinetts.
Zu den prominentesten Trauergästen zählten der belgische König Philippe und Gemahlin Mathilde, sowie Spaniens Ex-Königin Sofia in Begleitung einer Gruppe spanischer Prälaten, angeführt von Episkopatschef Kardinal Juan José Omella. Auch der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa und sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda sowie Ungarns Präsidentin Katalin Novak und ihr Amtskollege aus Litauen Gitanas Nauseda nahmen an den Feierlichkeiten teil. Italiens Ex-Königshaus von Savoyen war mit Prinzessin Clotilde, Ehefrau des Savoyen-Prinzen Emanuele Filiberto, präsent. Der US-Botschafter im Vatikan, Joe Donnelly, vertrat die USA.
Auch zahlreiche religiöse Führer waren bei der Trauerzeremonie präsent, darunter der Metropolit der russisch-orthodoxen Kirche Antonij (Sevrjuk). Angesichts des russischen Krieges gegen die Ukraine hatten sich die Beziehungen zwischen dem Vatikan und dem Moskauer Patriarchat erheblich verschlechtert.
Anwesend war auch eine Delegation des orthodoxen Patriarchats von Konstantinopel, eine Delegation der jüdischen Gemeinde von Rom sowie der Präsident des Verbands der muslimischen Gemeinden Italiens, Yassine Lafram. Der bayerische Landesbischof und langjährige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, kam als Vorsitzender des Zentralausschusses des Weltkirchenrats (ÖRK), der Wiener Bischof Andrej (Cilerdzic) vertrat das serbisch-orthodoxe Patriarchat in Belgrad.
Das offizielle Österreich wurde durch Heinz Fischer vertreten:
Wer ist bitte das offizielle Österreich?
Wenn damit der Bundespräsident gemeint sein sollte, dann ist es nicht möglich, dass der durch eine Privatperson vertreten wird. Es kann ihn nur der Bundeskanzler oder die Parlamentspräsidenten vertreten. Wobei die drei PArlamentspräsidenten gleichrangig sind. Da ist dann nicht einer der Vertreter vom anderen.
Wenn das offizielle Österreich, wir die Österreicher sind, wer hat ihn dann dazu beauftragt und vor allen Dingen, was viel wichtiger ist, wer kommt für die Kosten dieser völlig unnötigen Reise auf?
Ein bekennender Agnostiker bei einem katholischen Begräbnis in offizieller Funktion, das ist nur in Österreich möglich, obwohl so nicht vorgesehen.
Also bitte um Aufklärung: wer gab den Auftrag und wer zahlt!
Vielleicht auch noch einen Privatflieger, so wie es unter der derzeitigen Regierung üblich geworden ist!
Dieses Begräbnis hätte genauso vor 200 Jahren stattfinden können die selben Gesänge die gleiche nichtssagende Predigt. Die Kirche hat bis jetzt nicht gemerkt, dass es einen Elvis, die Beatles , Adele oder Rihanna gab, dass sich die Musik verändert hat ;dass wir nicht mehr die dummen Schafe sind, die dem Hirten nachlaufen. Es ist so traurig einer Kirche anzugehören, die sich keinen Millimeter bewegt.
Die Musik hat sich vielfach verändert, uzw nicht nur in die von Ihnen beschriebene Richtung, sondern auch ins Atonale oder ins minimalistische. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zwölftongesänge Ihr Wohlgefallen fänden, obwohl sie durchaus zeitgemässer wären als Choräle (die übrigens viel viel älter als 200 Jahre sind).
Wir haben aber einen hauptberuflichen Grüßaugust der für solche Fälle bezahlt wird
Unser Ex-BP Fischer, als Agnostiker bei einem Begräbnis eines Papstes in Rom. Das entbehrt nicht einer bestimmten Pikanterie.
Auf Staatskosten nach Rom! Da muss man eben einmal über seinen Schatten springen!
Ein Agnostiker ist kein Atheist. Desungeachtet kann auch ein Atheist Respekt für einen Menschen auf dem Papstthron haben.
Unser Ex-BP mit seiner Frau dieses Mal zur Abwechslung im Vatikan und nicht mit Dompfarrer Faber bei "Seitenblicke".