Unwetter in Italien: Umgestürzter Baum tötete Frau in Rom
ROM. Eine Kältewelle fordert kurz vor Weihnachten die Einsatzkräfte in Italien. In mehreren Regionen schneite es zum Teil heftig. Der kalte Bora-Wind wehte in Triest bei einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h, berichteten Medien. In Rom wurde eine Frau durch einen umstürzenden Baum getötet.
Starker Wind fegte auch durch die Hauptstadt Rom. Ein Baum stürzte um und tötete eine Frau. Eine weitere Frau wurde verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert.
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Wegen des starken Windes musste die Suche nach zwei vermissten Alpinisten in Campo Imperatore im Apenninmassiv Gran Sasso in der mittelitalienischen Region Abruzzen ausgesetzt werden. Ein Versuch, die beiden italienischen Alpinisten zu erreichen, war bereits am Sonntag wegen der schlechten Wetterbedingungen mit starkem Nebel, Schnee und Wind gescheitert.
Wegen des heftigen Windes kam es zu Schwierigkeiten für den Bahnverkehr. Die Adria-Bahnlinie zwischen den Hafenstädten Pescara und Bari musste wegen Problemen an den Stromleitungen unterbrochen werden. Dabei kam es zu erheblichen Verspätungen. Bei den Fährenverbindungen zu den Inseln Elba, Giglio und Capri gab es wegen des Windes Verzögerungen. Schäden gab es an den Badestränden entlang der Adria-Küste aufgrund der stürmischen See.