Assange in seine Heimat Australien zurückgekehrt
CANBERRA. WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist nach 14 Jahren juristischer Odyssee in seine australische Heimat zurückgekehrt. Die Chartermaschine mit dem 52-Jährigen an Bord landete am Mittwochabend (Ortszeit) in der Hauptstadt Canberra. Ein US-Gericht auf der Marianen-Insel Saipan – einem US-Außengebiet im Westpazifik – hatte zuvor einen Deal zwischen dem Australier und der US-amerikanischen Justiz abgesegnet.
Im Gegenzug für ein teilweises Schuldbekenntnis bezüglich US-amerikanischer Spionagevorwürfe wurde Assange seine fünfjährige Haftzeit in Großbritannien angerechnet. Nachdem Assange offiziell in die Freiheit entlassen wurde, machte er sich umgehend auf den Weg in die Heimat. Dort will er Details des Deals mit der US-Justiz erläutern.
EU-Behörde lehnt Empfehlung von Alzheimer-Medikament ab
Abstürze in Indonesien und Äthiopien: Boeing bekennt sich schuldig
Umfrage sieht Trump bei 49 Prozent, Harris bei 47 Prozent
Philippinen und Taiwan: Schwere Schäden durch Taifun
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.