"Ein gefährlicher Moment": USA drohen mit Vergeltung
WASHINGTON/TEHERAN. Die Führung in Teheran warnte vor einer "starken Reaktion".
Die Angst vor einer Ausweitung der Krise im Nahen Osten wächst. Nachdem am vergangenen Sonntag bei einem Drohnenangriff auf einen US-Militärstützpunkt unweit der jordanischen Grenze zu Syrien zwei amerikanische Soldatinnen und ein Soldat von pro-iranischen Milizen getötet wurden, steht nun ein US-Vergeltungsschlag unmittelbar bevor.
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US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bezeichnete die Situation im Nahen Osten als "gefährlichen Moment". "Präsident Joe Biden wird Angriffe auf amerikanische Truppen nicht dulden, und ich werde das auch nicht tun", sagte er. Zwar wolle man einen größeren Konflikt in der Region vermeiden. "Aber wir wollen die Leute, die dafür verantwortlich sind, zur Rechenschaft ziehen", betonte Austin.
Austin wurde dann auch konkret: Die US-Regierung habe bereits eine Reihe von Vergeltungsschlägen angeordnet. Diese sollten sich über mehr als einen Tag erstrecken. "Wir werden mehrstufig reagieren und sind in der Lage, je nach Situation mehrmals zu reagieren", sagte der US-Verteidigungsminister.
Zwar sei Austin zufolge aktuell noch unklar, wie viel der Iran zuvor über den Angriff auf den US-Militärstützpunkt in Jordanien gewusst habe. Im Prinzip aber sei das egal, da diese Gruppen mithilfe des Irans finanziert und teils auch ausgebildet würden. Ohne diese Art der Unterstützung gebe es derartige Angriffe auf US-Stützpunkte nicht, verdeutlichte Austin zudem. Gleichzeitig betonte er aber: "Wir befinden uns nicht im Krieg mit dem Iran."
Ähnlich reagierte auch die Führung von Teheran: Präsident Ebrahim Raisi betonte zwar, keinen Krieg anfangen zu wollen. "Aber wenn uns jemand schikanieren will, wird er eine starke Reaktion erhalten", sagte Raisi. Die einflussreiche pro-iranische Miliz Harakat Hezbollah al-Nujaba ließ sich von den Warnung Amerikas nicht beeindrucken und kündigte fortgesetzte Angriffe auf US-Truppen an. "Jeder Schlag der USA wird eine angemessene Antwort nach sich ziehen", warnte Milizchef Akram al-Kaabi.
Israel greift auch im Süden an
Auch im Gazastreifen verschärft sich die Lage: Die israelische Armee will nun ihre Kämpfe gegen die islamistische Hamas in den südlichsten Teil des Gazastreifens ausweiten. Das Militär werde auch die Hamas-Brigade in Rafah erreichen und auflösen, kündigte der israelische Verteidigungsminister Yoav Galant an. Menschenrechtsorganisationen warnen bereits vor einer humanitären Katastrophe: "Rafah ist ein Dampfkochtopf der Verzweiflung, und wir fürchten uns vor dem, was als Nächstes kommt", sagte Jens Laerke, Sprecher des UN-Büros für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA).
Die Amerikaner zündeln so lange bis es zum Weltkrieg kommt!!!
Und die Engländer sind natürlich auch dabei..
Fehlt nur noch der Selensky und seine französischen Legionäre.
Biden, der Kriegsverbrecher.
Jetzt endlich hat er einen Grund, einen neuen Krig vom Zaun zu brechen.
Aber wie Amiland seit korea noch alle Kriege verloren hat, wird er auch diesen verlieren.
Unter Trump wäre schon Ruhe eingekehrt.
Die USA finden immer einen Grund um irgendwo in der Welt Krieg zu machen.
Sie sprechen mir von der Seele.