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EU-Telekommunikation: Verfahren gegen Österreich

Von nachrichten.at/apa, 23. September 2021, 14:01 Uhr

BRÜSSEL/WIEN. Die EU-Kommission hat im Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich wegen der verspäteten Umsetzung der neuen EU-Telekommunikationsvorschriften den nächsten Schritt eingeleitet. Die Behörde habe an 18 EU-Staaten, die bisher keine Umsetzung meldeten, eine "mit Gründen versehenen Stellungnahme" verschickt, wie sie am Donnerstag mitteilte.

Diese Länder müssen nun innerhalb von zwei Monaten antworten, sonst kann der Fall vor dem Europäischen Gerichtshof landen.

Die für Telekommunikation zuständigen Minister hatten sich unter österreichischem EU-Vorsitz im Dezember 2018 auf den sogenannten Europäischen Code für elektronische Kommunikation geeinigt. Dieser umfasst unter anderem die Schaffung eines neuen Alarmsystems für Katastrophenfälle. Die Mitgliedstaaten hatten für die Umsetzung der Vorschrift bis Ende 2020 Zeit. Was konkret Österreich nicht beachtete, ging aus der Mitteilung der EU-Behörde nicht hervor.

Weiteres Verfahren eingeleitet

Ein neues Vertragsverletzungsverfahren leitet die EU-Kommission unterdessen gegen Österreich und drei weitere EU-Staaten wegen der Nicht-Umsetzung der Richtlinie zur Begrenzung von Schadstoffemissionen aus mittelgroßen Feuerungsanlagen ein. Die betroffenen Mitgliedsländer hätten nun zwei Monate Zeit, um auf das Schreiben der EU-Kommission zu reagieren, teilte die Brüsseler Behörde mit. Sonst werde ein weiterer Brief ins Haus flattern.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 24.09.2021 00:16

@OÖN.
Nicht-Umsetzung der Richtlinie zur Begrenzung von
Schadstoffemissionen aus mittelgroßen Feuerungsanlagen.

>> Diese Richtlinie wurde ja im Frühjahr umgesetzt.
>> Was fehlt denn diesbezüglich ??
>> Bitte um Konkretisierung !!

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.09.2021 22:01

Das wievielte Vertragsverletzungsverfahren ist das eigentlich? Wie viele Strafzahlungen haben wir schon gestemmt, weil die säumig sind? Die Bundesregierung hält Verträge einfach nicht ein. Wie war das mit der Handschlagqualität! Traurige Bilanz!

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oberoesterreicher (1.124 Kommentare)
am 23.09.2021 17:34

Dümmlicher Artikel oder ich bin zu dumm😲

Warum wurde wer genau wegen was abgemahnt?

Hmmm

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franck (6.819 Kommentare)
am 23.09.2021 22:03

Guck das Bild an. Österreich hat seine Hausaufgabe wieder mal nicht gemacht.

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rmach (16.825 Kommentare)
am 23.09.2021 17:13

Hoffentlich rechnen sie ihre Spesen rechtzeitig ab.
Ihr Salär kriegen sie ja automatisch.
Die werden sich gar nicht mehr erinnern, dass die Massnahmen unter unserem Vorsitz beschlossen wurden. Ob UNO oder EU, wir fallen überall gleich deppert auf.

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