Hisbollah: "Wir wollen keine Eskalation"
GAZA / BEIRUT. Hamas bittet Muslime um Waffenlieferungen
Die Hoffnung, dass sich der Gaza-Krieg doch nicht zu einem Flächenbrand im Nahen Osten entwickelt, lebt: Trotz eines Angriffs auf einen israelischen Armeestützpunkt hat die Hisbollah gestern betont, dass sie keine Eskalation des Konflikts anstrebe. Seine Miliz wolle den Krieg nicht vom Libanon aus ausweiten, "aber wenn Israel ihn ausweitet, ist die Antwort unvermeidlich", sagte der stellvertretende Chef der vom Iran unterstützten Hisbollah, Naim Qassem.
Deutlich kämpferischer zeigt sich hingegen die Hamas: Der Anführer der radikalislamischen Organisation, Ismail Haniyeh, hat muslimische Länder in der ganzen Welt zu Waffenlieferungen an die Palästinenserorganisation aufgerufen. "Die Zeit ist gekommen, um den Widerstand mit Waffen zu unterstützen", sagte Haniyeh in einer Rede in Doha.
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