Trump stellte sich im Gefängnis von Atlanta den Behörden
ATLANTA/WASHINGTON. Der frühere US-Präsident Donald Trump hat sich am Donnerstagabend im Bezirksgefängnis von Atlanta nach einer Anklage wegen versuchten Wahlbetrugs den Behörden gestellt.
Nach der Aufnahme seiner Personalien und eines Polizeifotos - das kurz darauf veröffentlicht wurde - verließ Trump das Gefängnisgebäude in der Hauptstadt von Georgia nach wenigen Minuten bereits wieder - und beklagte sich einmal mehr bitterlich über die Strafverfolgung gegen ihn.
"Das ist ein sehr trauriger Tag für Amerika", sagte Trump am Donnerstagabend (Ortszeit) kurz vor seinem Abflug aus Atlanta. "Das hätte nie passieren dürfen", bekräftigte der republikanische Präsidentschaftsbewerber, der bei der Wahl 2024 erneut antreten will. Er sprach erneut davon, die Strafverfolgung gegen ihn sei nichts als Wahlbeeinflussung. Was hier geschehe, sei eine Farce. "Ich habe nichts falsch gemacht", beteuerte er. "Und jeder weiß das." Er habe jedes Recht gehabt, die Ergebnisse der Präsidentenwahl 2020 anzuzweifeln, behauptete der 77-Jährige.
Mehr als zweieinhalb Jahre nach seinem letzten Twitter-Eintrag nahm Trump dann sein denkwürdiges Polizeifoto zum Anlass, um zur Twitter-Nachfolgeplattform X zurückzukehren. Trump postete dort am späten Donnerstagabend (Ortszeit) das Bild, das kurz zuvor in einem Gefängnis in Atlanta von ihm aufgenommen worden war - das erste erkennungsdienstliche Foto, das jemals von einem Ex-Präsidenten aufgenommen wurde.
Dass der Republikaner für das Prozedere anders als bei vorherigen Anklagen nicht vor Gericht, sondern in einem Gefängnis erscheinen musste, hat zumindest von der Außenwirkung eine neue Qualität. Trump wurde in Atlanta mit 18 weiteren Beschuldigten wegen seiner Versuche angeklagt, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 in Georgia zu beeinflussen.
Kurz vor dem Termin engagierte er einen neuen Anwalt. Der Verteidiger Steve Sadow werde den bisherigen Anwalt Drew Findling ersetzen, berichteten unter anderem der Sender CNN und die Zeitung "The Atlanta Journal-Constitution" am Donnerstag. "Ich bin beauftragt worden, Präsident Trump in dem Fall in Fulton County, Georgia, zu vertreten", zitierte die Zeitung ein Statement Sadows. CNN schrieb unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen, dass das nichts mit Findlings bisheriger Leistung zu tun habe. Sadow sei der beste Verteidiger in Georgia. Trump hat bereits in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Anklagen gegen ihn Anwälte kurzfristig ausgetauscht.
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gelungene Wahlveranstaltung 🤪🥴😁
Soooo sad. *g*
Viel Unterschied ist zwischen USA und Russland nicht mehr!
Jedes dieser Länder hat jede Menge Verbrechen gegen die Menschlichkeit auf dem Kerbholz und der politische Gegner wird ins Gefängnis gesteckt!
Zeig mir ein Land das keine Verbrechen
heute oder in der Vergangenheit ausführte
Am ehesten noch die Schweiz!
Sonst fällt mir kein Land ein!
da gibts die vielen Finanzvergehen, mit dem Vermögen von vernichteten Juden
Da hätten andere vor ihm auch schon eingesperrt gehört.
Wegsperren und Schlüssel einschmelzen. Und dieser Kasperl bleibt der ganzen Welt für immer erspart.
Armes Amerika! Traurig wo ihr jetzt steht.
"Trump stellte sich im Gefängnis von Atlanta den Behörden"
...am Besten Sie hätten Ihn gleich dort behalten!!!
Haben Sie überhaupt kein Gefühl für Rechtstaatlichkeit … und Klein-/Großschreibung?