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Sonderklasse in Ambulanz wird möglich

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2018, 16:26 Uhr

WIEN. Der Nationalrat hat Donnerstagnachmittag den Ländern ermöglicht, in ihren Spitälern auch in den Ambulanzen eine Sonderklasse zu etablieren.

Einwänden bezüglich einer Zwei-Klassen-Medizin versuchte die Koalition mit einem Entschließungsantrag entgegenzutreten, wonach die Leistungen in Qualität und Umfang sowie in der Terminreihung unabhängig von der Versicherung zu erfolgen haben.

 Gut und schön meinte dazu etwa die Liste Jetzt (vormals Pilz)-Abgeordnete Daniela Holzinger. Doch sei ein Entschließungsantrag nichts anderes als ein "Wunsch ans Christkind". Die von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) versprochene gesetzliche Klarstellung bleibe aus. Sie sei jedenfalls strikt gegen eine Sonderklasse in der Ambulanz, stelle diese doch einen Bruch mit dem aktuellen System dar.

Opposition skeptisch

NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker zeigte sich ebenfalls skeptisch. Ihn stört unter anderem, dass die Koalition bis jetzt nicht imstande sei zu erklären, was nun in den Ambulanzen die allgemeine Klasse und was die Sonderklasse sein soll.

Seitens der SPÖ bedauerte die Abgeordnete Selma Yildirim, dass das Gesetz eine Business-Class für besser Versicherte möglich mache. So könne es passieren, dass ein verletztes Kind warten müsse, wenn ein höher versicherter Mann in die Ambulanz herein marschiere.

VP-Mandatar Norbert Sieber ärgerte sich im Gegenzug, dass hier gegen besseres Wissen Notfallambulanzen in das Gesetz hineininterpretiert würden. Tatsächlich gehe es aber nur um Behandlungen, die früher stationär vorgenommen worden seien und nun ambulant durchgeführt würden.

ÖVP sieht keine Änderung

Die freiheitliche Gesundheitssprecherin Brigitte Povysil erinnerte an den finanziellen Aspekt angesichts von 1,8 Millionen Zusatzversicherten. Mit der Neuregelung würden die Privatversicherungen in die Pflicht genommen, ihre Leistungen auch ambulant zu erbringen. Würde man das nicht so regeln, würden die Gelder in Privatspitäler abwandern. Sozialministerin Beatet Hartinger (FPÖ) meinte, es würde ihr nicht einmal im Traum einfallen, dass es Ungleichbehandlungen in Ambulanzen gebe.

Die ÖVP erklärt, dass mit dem heutigen Gesetzesbeschluss eigentlich gar keine Änderung der bisherigen Regulative entstanden ist. Die Länder hätten immer schon die Möglichkeit gehabt, in ihren Ambulanzen Sonderklasse zu etablieren, tat die Klubpresse kund.

Eigentlich habe man nur einen Entschließungsantrag eingebracht, der die zuständige Ministerin, also Beate Hartinger-Klein (FPÖ), auffordert, mittels Monitoring sicherzustellen, dass keine Unterschiede bei der Behandlung insbesondere bezüglich Umfang und Qualität sowie beim Zugang zur medizinischen Leistung, vor allem bezüglich Terminvergabe und Wartezeiten entstehen. Sollte sich hingegen herausstellen, dass es zu Missständen kommt, soll eine ausdrückliche gesetzliche Regelung kommen, geht aus dem Entschließungsantrag hervor.

Ärztekammer erleichtert

Unmittelbar nach dem Beschluss im Nationalrat hat die Ärztekammer die Ermöglichung einer "Sonderklasse" in Spitalsambulanzen begrüßt. "Damit werden Sonderklassegebühren für jene ambulanten Spitalsleistungen ermöglicht, die bisher stationär durchgeführt wurden", sagte Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres. Er sei erleichtert, dass "am Ende des Tages die Sachargumente gezählt haben".

Mit den Einnahmen könne eine soziale Medizin für alle Bevölkerungsschichten finanziert werden, meinte Szekeres. Eine Zwei-Klassen-Medizin, die Menschen medizinisch benachteiligt, werde es nicht geben. Der Beschluss stelle sicher, dass nicht alle Privatversicherten in eigenen Spitälern behandelt werden, glaubt Szekeres. Das sei ein "wichtiger Schritt zur Absicherung der sozialen Medizin".

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82  Kommentare
82  Kommentare
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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.12.2018 11:30

Der "kleine Mann" bekommt also, was er gewählt hat: den Griff ins Klo!

Geschieht ihm recht!
Bei der nächsten Wahl halt weniger #Balkanroute schnupfen, bevor man die Stimme abgiebt.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.12.2018 17:50

du solltest lieber generell weniger Schnupfen, sondern dich vorher informieren, was da beschlossen wurde, und welche Hintergründe das hat.

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( Kommentare)
am 14.12.2018 10:42

So sieht die reale Zukunft der Partei der kleinen Leute im Sozialversicherungswesen aus

Die „Klassen“ medizinische Betreuung ist schon lange präsent. Als Inhaber einer Zusatzversicherung kann man sich sowohl das Krankenhaus, als auch die Ärzte aussuchen (spreche aus eigener Erfahrung als Inhaber einer Zusatzversicherung). Was bisher nicht möglich war ist, dass man in Ambulanzen (z.B. Nachuntersuchung) aufgrund einer Zusatzversicherung bevorzugt behandelt werden würde.

Das Vorhaben des IM XXXL Modells: jeder Versicherte (GKK Grundversorgung) soll bzw. muss in Zukunft eine Zusatzversicherung abschließen. Spart Kosten bei den Sozialversicherungen, bringt Prämien für die Regierung.

Wer einen Facharzt konsultieren will muss mit einer Wartezeit von mindestens 1 Monat planen, es sei denn, der Patient vereinbart einen Termin mit einem Wahl Arzt. Geringe Wartezeiten, Nachteil die Behandlung muss aus eigener Tasche bezahlt werden.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.12.2018 11:32

Da war ja eine Versicherung ein wichtiger Wahlspender für Kurz.... ist aber sicher nur Zufall und Einzelfall... wie immer.

Das Investment hat sioch jedenfalls sehr gelohnt!
BRAVO!

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handycaps (2.463 Kommentare)
am 14.12.2018 08:11

Finanzminister Hartwig LÖGER war von 2011 - 2017 Vorstandsvorsitzender der Uniqa. Der Marktanteil von Uniqa bei privaten Krankenversicherung beträgt österreichweit knappe 50 Prozent. Wer profitiert, neben den Ärzten, am meisten von der Einführung der Sonderklasse in Ambulanzen?
Mich ärgert, dass ein gut funktionierendes System (OÖGKK) von dieser Regierung zerstört und die 2-Klassen-Medizin gefördert wird! Die Umverteilung von unten nach oben unter Kurz/Strache geht munter weiter. Wie lange dauert es noch, bis das auch der kleine Mann begreift?

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 14.12.2018 08:30

Falsch - umgekehrt wird ein Schuh draus!

Es geht darum, dass auch die öffentlichen Krankenhäuser von der steigenden Anzahl an Privat-Versicherten profitieren und nicht nur die Privatspitäler.

Sonderklasse-Patienten tragen in nicht geringen Ausmaß zur Finanzierung der öffentlichen Spitäler bei. Normal versicherte Patienten profitieren indirekt von den Geldern die von den Krankenhäusern von Privat-Versicherten eingenommen werden.

Der Uniqa, und anderen Zusatzversicherern kann es und ist es völlig egal wo ihre Kunden die ärztlichen Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Ob das jetzt ein Privat-Krankenhaus oder ein öffentliches ist einer Versicherung egal!!!

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 14.12.2018 07:55

Das Hauptproblem hier ist, dass einige Poster den Unterschied zwischen "Ambulanz" und "ambulanter Behandlung" nicht kennen. Nur zu der irrigen Meinung kommen Privatversicherte würden in Hinkunft in den "Ambulanzen" bevorzugt behandelt - was falsch ist.

Ambulanz (Notfall-Ambulanz) Abteilung im Spital in der man 7 Tage und rund um die Uhr Hilf bei Notfällen in Krankenhaus finden kann. Auch hier wird nicht in der Reihenfolge des Eintreffens sondern nach Dringlichkeit gereiht. Lebensbedrohliche Notfälle wären vor "Bauchweh-Patienten" behandelt.

Ambulante Behandlung: Eine Behandlung bei der keine Spitalsaufnahme erfolgt sondern bei der ich nach Behandlung wieder nach Hause fahre. Diese ambulanten Behandlungen erfolgen ausschließlich auf Termin und sind für kleiner Operationen gedacht. (kosmetische Eingriffe wie Lid-Korrekturen, Augenlaser, etc.) Man möchte diesen wachsenden und lukrativen Markt nicht nur den Privatspitälern überlassen. Nur hier gibt es in Zukunft Sonderklasse-Patienten!

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( Kommentare)
am 14.12.2018 10:59

Was Sie meinen sind akute Fälle in der Notaufnahme, eine Ambulanzen (=ambulante Behandlung) für akute Fälle, z.B. Herzinfarkt usw. müssen erst erfunden werden.

(Notfall) Ambulanz: Wie darf man sich das vorstellen, die Oma (Verdacht auf Herzinfarkt) lässt sich dem Taxi ins Krankenhaus fahren, geht zur (Notfall) Ambulanz (=ambulanten Behandlung). Meldet sich und wartet bis sie aufgerufen werden würde.
Pech für die Oma, Sie kommen daher, haben einen Termin für kosmetische Eingriffe wie Lid-Korrekturen, Augenlaser, etc. (Zitat)

Was soll es der „Herzinfarkt des Null Acht Fünfzehn Patienten“ kann warten..

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 14.12.2018 11:36

Und Leute wie du sind wahlberechtigt?

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( Kommentare)
am 14.12.2018 12:24

Nein, ich darf nicht wählen gehen, schrecklich Gell. Du aber schon nehme ich an, allerdings vermutlich nur in Begleitung eines FPÖ Funktionärs. (Nachweis Handy Foto vom Stimmzettel)

Deinem Kommentar zufolge, Empfehlung besuche so rasch als möglich eine (Notfall) Ambulanz, glaube mir jedem kann geholfen werden!

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 14.12.2018 16:21

Kann ich was dafür, dass du das mit den "Ambulanz" und "ambulanter Behandlung" nicht auseinander halten kannst?

Der Patient der sich einer "ambulanten Behandlung" unterziehen will kommt nämlich gar nicht in die Notfall-"Ambulanz", der nimmt dort keinem den Platz weg und wird auch nicht vorgereiht, er geht gleich in die Fach-Abteilung in der sein Eingriff vorgenommen wird (z.B. Augenabteilung, Chiurgie) wo er einen vereinbarten Termin hat.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 14.12.2018 16:23

....und du darfst noch nicht Wählen? D.h. ich diskutiere mit einem Kind?

Das erklärt einiges!

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watchmylips (1.083 Kommentare)
am 13.12.2018 22:43

Weil mich weiter unten gerade jemand provoziert hat: Wann wird denn eigentlich das Phänomen thematisiert, dass man ein paar hundert Euro in einer Wahlarztordination des Oberarztes ablegt, damit man im Krankenhaus bevorzugt drankommt? Ist das den jetzigen Protestierern noch nicht aufgefallen oder wurscht weil sie selbst auch davon Gebrauch machen? Während die Gesetzesfolgen vage sind, ist das Fakt, aber ich habe noch niemanden dagegen prostestieren hören - Gelbwesten, wo seid Ihr?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.12.2018 02:00

Inwiefern kommst du bevorzugt dran? Wenn ich von einem OA zur Weiterbehandlung verwiesen werde sitze ich genau so lang in der Ambulanz wie alle anderen.

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am 14.12.2018 04:51

Beim der Rettung!

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 13.12.2018 22:12

Bei meinen USA-Besuchen sehe ich immer wieder, wie in öffentlichen Ambulanzen jene Menschen sogar stundenlang im Freien warten, die keinerlei Versicherung haben und auf die Wohlfahrt angewiesen sind.
Zähne werden prinzipiell gerissen, Wurzelbehandlungen oder Kronen gibt es für die "poors" nicht ......

..... und diese Zustände wird es bald auch bei uns geben.

Prinzipiell wird es auch viele Österreicher treffen, die ihr Heil in der FPÖ suchten, die einen Kurz oder einen Strache immer noch anhimmeln und nicht bedenken, wo ihr Zug hinfährt, der nirgendwo mehr für sie stehen bleibt.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 13.12.2018 22:15

Wennst keine Versicherung hast wirst auch jetzt schon bei uns keine Behandlung bekommen!

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 22:20

Tatsächlich? Obdachlose oder Nichtversicherte werden in Österreich ihrem Schicksal überlassen nach einem Unfall?

Müssen Notfallmediziner erst den Versicherungstatus abklären, bevor sie Erste Hilfe leisten dürfen?

Noch ist es nicht so und möge es der Regierung auch nicht gelingen, das Gesundheitssystem in diese Richtung umzubauen.

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( Kommentare)
am 13.12.2018 22:36

er ist nur aggressiv. und es hat keinen Sinn, Minuten an seine nicht vorhandene Wichtigkeit zu verschwenden.

und ein anderer hier ist ein beharrlicher Wiederholer.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.12.2018 02:10

Falsch.
Zusatzversicherte tragen mit ihren Beiträgen dazu bei, daß teure Geräte, CT, teure Medikamente ALLEN bereit stehen.
In den USA gibt es genau das, was mit diesem Gesetz verhindet wurde:
Extrazahler bekommen dort in eigenen Kliniken Extraleistungen.

Hier in Ö zahlt die Privatversicherung das Extrageld an die ALLGEMEINEN Krankenhäuser, und die finanzieren damit die Holzklasse QUER.

Wenn es wer neidig ist, daß die Systemerhalter und Zahler dafür ein Kafeetscherl serviert bekommen oder weichere Sessel haben, der soll sich lieber überlegen welche TOP Behandlung JEDER in Österreich bekommt. Schaut mal über den Tellerrand!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.12.2018 02:26

In den USA hat jede Versicherung "ihre" Spitäler. Gute, teure Versicherungen bieten Spitzenmedizin, Tricare grad das nötigste.
Es gibt KEINE Querfinanzierung von Vielzahlern zu Wenigzahlern

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 13.12.2018 20:54

Persönlich habe ich eine Zusatzversicherung seit xx Jahren.
So man durch eine Krankheit in das Spital muss, ist mir ein 2. Klasse Aufenthalt ermöglicht, auch eine bessere Betreuung.
War neulich in der Augenambulanz der AKH Linz, die Aufnahme hat lediglich meine e-card + ID geprüft und mich mit der Überweisung meines privaten Augenarztes in die Ambulanz geschickt.
Auch dort wurde ich nicht bezüglich eines "Wunschtermines" weil 2. Klasse Patient gefragt, ich bekam einen Termin nach Verfügbarkeit des Augenchirurgen für den kleinen operativen Eingriff und AUS.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.12.2018 02:13

Danke daß sie vielen anderen mit ihren Beiträgen eine Behandlung ermöglichen.
Eigentlich hätten sie es auch verdient einrn früheren Termin zu bekommen, da die meisten Operationen keine NotfallOPs sind!

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fan1 (340 Kommentare)
am 13.12.2018 20:47

Na da werden die OA und Primarärzte schon den roten Teppich ausrollen wenn die zusatzversicherten Goldessel kommen.Bravo Liebe Reg.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 13.12.2018 22:19

Primarärzte und Oberärzte sind ohnehin nicht in den Ambulanzen. Aber um Privatpatienten die einen ambulant durchzuführenden Eingriff vornehmen lassen wollen um die reißen sich dann das Krankenhaus und die Ärzte - da hast du recht. Aber kapiert um was es hier bei dieser Gesetzesänderung geht hast du nicht.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 13.12.2018 23:21

Also : wenn keine Oberärzte und Oberärztinnen in den Ambulanzen sind, kann ja jedem Patienten / jeder Patientin angst und bange werden !

Diese Aussage stimmt nicht !

Bei all Ihrer Vehemenz, den Inhalt des Gesetzesentwurfes richtig zu stellen, ist aus den diversen Medienberichten für Laien kaum erkennbar, worum es in Zukunft gehen wird. Lesen Sie bitte die Überschrift. Was denkt ein Krankenhauslaie dabei ?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 14.12.2018 01:20

Überschriften sind bei der aktuellen Regierung sehr beliebt. .. grinsen
Mehr schafft die leider nicht.

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( Kommentare)
am 13.12.2018 20:28

Es ist ein respektloser Haufen von Menschen die auf den Sesseln in Nationalrat sitzen. So wie sie sich benehmen ist es eine Schande für Österreich.
siehe Rede Daniela Holzinger/ 13.12.

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mape (8.954 Kommentare)
am 13.12.2018 20:34

Ja wenn es eine Grüne sagt, .....

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 21:03

Daniela Holzinger war ursprünglich in der SPÖ, dann als freie Abgeordnete und nun ist sie zur Liste Pilz, zu jetzt! gewechselt. Es ist auch meine tiefste Überzeugung, dass das gesamte derzeitige Regierungsteam eine Schande für Österreich ist.

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( Kommentare)
am 13.12.2018 21:12

das wusste ich nicht - aber ich habe eher die Personen gemeint, die respektlos während ihrer Arbeitszeit herumblödeln, zum schämen.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 21:29

Respektlos sind die Argumente der ÖVP und FPÖ Fraktion. Sie verkaufen ihre Politik als sozial, während sie gleichzeitig das Sozialsystem zerstören und die Ungleichheit massiv fördern. Sie sollten den Kontakt zum einfachen Volk suchen.

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( Kommentare)
am 13.12.2018 22:19

Bin voll deiner Meinung - eigentlich sind fpövp im gesamten untendurch.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 22:34

Mit der simplen Begründung, es gibt keine Alternative, bringen Rechte ihre inhumane, ungerechte Politik durch. Der Zeitgeist ist wieder ein Ungeist.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 14.12.2018 02:23

Du hast überhaupt keine Ahnung im was es hier geht.

Ambulanz: Privatversicherung zahlt NICHT. Krankenhaus entgeht Geld.

Aufnahme: Privatversicherung zahlt. Krankenhaus bekommt Geld.

Wem glaubt ihr kommt das Geld zugute? Stehen die teuren Geräte, die Angestellten, die Ärzte nur den Privatversicherten zur Verfügung?
NEIN. ALLE PROFITIEREN.
Bitte gönnt denen doch die Extrabehandlung, ist immer noch besser als wenn TOP Mediziner und TOP Geräte in Privatspitäler umziehen, wo der Rubel rollt.
DANN wird es wirklich ungut für die schlecht Versicherten!

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watchmylips (1.083 Kommentare)
am 13.12.2018 20:17

Für mich passt das. Bin zwar nicht zusatzversichert, aber man wird sicher die 50 oder 70 Euro aufzahlen können und verplempert nicht den ganzen Vormittag im Wartebereich. Wo anders gibts ja auch die "fast track tickets", "skip the line", etc. und niemanden juckts.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 13.12.2018 20:34

Die ist schon bewusst das es hier nicht um Disneyland geht?

Fast lane Tickets in der Ambulanz, ich bin mir nicht sicher aber so weit ist es bis jetzt noch nicht mal in den USA gekommen.

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linz2050 (7.386 Kommentare)
am 13.12.2018 20:59

Wobei bei dieser Regierung habe ich schon sehr oft das Gefühl das ich in einer Fantasiewelt lebe.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 13.12.2018 21:08

Diese Regierung versucht aus dem Staat ein Gewinn abwerfendes Unternehmen zu machen. Staatsbürger sind keine freien Bürger mehr sondern Personal, das überwacht werden muss.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 13.12.2018 22:27

Du wirst nichts aufzahlen müssen, genau so wie Privatpatienten in den Ambulanzen vorgenommen werden. Um das geht es nämlich überhaupt nicht - es geht darum, dass Privatpatienten, auf Termin, kleine ambulant durchgeführt Operationen durchführen lassen! (ambulant heißt man liegt nicht im Spital sondern geht nach der OP wieder nach Hause! Mit der Notfall-Ambulanz hat das NICHTS zu tun!)

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watchmylips (1.083 Kommentare)
am 13.12.2018 22:35

Das ist schlecht ! Ich habe mir erwartet, dass ich für 50 Euro sofort drankomme und nicht einen halben Tag lang warten muss. Die 50 Euro sind es mir auf jeden Fall wert, wenn das nicht so gemeint ist, bitte sofortige Nachschärfung! Man darf ja eines nicht vergessen: jetzt musst Du irgendeinem Politiker oder Arzt in den Arsch kriechen, wenn Du schneller was brauchst oder einem Arzt in seiner Wahlarztordination ein paar hundert Euro hinblättern damit Du dann in Krankenhaus schneller drankommst, in Zukunft peckst Du Deine 50 Euro und bist vorne weg.

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funfunfun (1.947 Kommentare)
am 13.12.2018 20:05

Die ÖVFPÖ-Helden sollen lieber die Priveligiertenkrankenkassen von Beamten, Lehrern, etc auflösen und in die GKK einbringen. Aber dazu reicht die geistige Komptenz nicht.

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Strahlemann (914 Kommentare)
am 14.12.2018 00:28

Das wird ein frommer Wunsch bleiben, da diese in der Verfassung verankert sind und somit fast unantastbar, es sei denn, man würde diesen Part in der Verfassung ändern, aber die Bva und wie die Verbleibenden Krankenkassen noch alle heißen, werden sich selbst diese „Angleichung“ nicht antun.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 13.12.2018 19:56

Vegreifwn hier wirklich so wenige um was es hier geht? Auch in Hinkunft muss kein verletztes Kind warten wenn es in die KH-Ambulanz geht. Es geht hier nicht um 2-Klassen-Medizin in der Ambulanz es geht um ambulante Leistungen (also kleine Eingriffe bei denen man nicht im Spital aufgenommen wird sondern am selben Tag wieder nach Hause geht. Eingriffe die normalerweise nach Termin erfolgen und für die kein Notfall warten muss. Diese Eingriffe wurden normalerweise von Privat-Spitälern erledigt. Die öffentlichen Häuser möchten an diesen steigenden "Markt" (Beispielsweise Schönheits-OPs) mitnaschen.

Ist das so schwer zu verstehen, dass man mit diesem System einem Krankenhaus Mehreinnahmen verschafft? Um das geht es nämlich bei dieser Änderung.

.....und man sollte auch begreifen, dass Zusatzversicherte durch ihre Zahlungen auch das allgemeine Gesundheitswesen stützen und damit allen "Normal"-Versicherten Vorteile bringen!

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 13.12.2018 19:57

Das erste Wort soll natürlich "Begreifen" heißen!

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tradiwaberl (16.055 Kommentare)
am 13.12.2018 20:02

Und sie glauben echt, dass es nur darum geht???
Dann glauben sie wohl auch an das Christkind...

Jede wette dass es bald sich Sonderleistungen geben wird. Einfach weils jetzt erlaubt ist. Und dass es erlaubt ist, ist kein Zufall.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 13.12.2018 20:04

JA - es geht nur darum!!!

...und alles was du dir aus den Fingern saugst ist Unsinn!

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a_nungsvoll (1.299 Kommentare)
am 13.12.2018 20:11

Sie werden sich doch sicher für ihren aggressiven Ton Uni Herne offensichtlichen Irrtum entschuldigen, wenn sie dereinst draufkommen, sie lagen falsch.
Und dass sie hier falsch liegen, ist selbstevident.

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nichtschweiger (6.076 Kommentare)
am 13.12.2018 22:24

Nicht nur dass ich nicht falsch liege ist mein Posting auch nicht an den Poster gerichtet von dem du meinst ich müsste mich entschuldigen.

Ich erklär es dir weil du ja nicht der Schlauste bist. Du musst immer den Absatz berücksichtigen - es können ja mehrere Antworten zu einem Posting vorhanden sein. Die sind immer in einer Reihe!

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( Kommentare)
am 13.12.2018 20:59

Sie haben vollkommen recht!Die Privat Zusatzversichert sind haben eine bessere Medizin, als der kleine Versicherer bei der GKK.
Das gibt es doch eh schon lange, jetzt werden wir normal Versicherte es noch mehr zu spüren bekommen!

Langes reden,kurzer Sinn,der Gürtel wird immer noch enger zu schnallen werden, für den einfachen Bürger,dafür werden es sich die Geldigen noch mehr richten können!!

Aber es ist für alle gleich, das letzte Hemd hat keine Taschen mehr,die einzige Gerechtigkeit dieses Leben!!!🤔🤔

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