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"Freitesten" in neuer Verordnung noch nicht geregelt

Von nachrichten.at/apa, 21. Dezember 2020, 14:51 Uhr
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) Bild: (APA)

WIEN. Das Sozialministerium hat am Montag den Entwurf für die Verordnung zum dritten "harten" Corona-Lockdown fertiggestellt.

Noch nicht enthalten ist die Freitestungs-Phase, denn die Verordnung gilt vorerst (weil dann der Hauptausschuss wieder zustimmen muss) bis 4. Jänner. Bei den Maßnahmen gibt es laut Aussendung keine Überraschung. Klargestellt wird, dass Testpflichten für Covid-19-Genesene drei Monate lang nicht gelten. Mehr Besuch erlaubt wird Heimbewohnern zu Weihnachten.

Am 24. und 25. Dezember dürfen Bewohner von Pflege- und Altenheimen - neben dem immer erlaubten einen Besuch pro Woche - zwei Mal von zwei Personen aus einem gemeinsamen Haushalt besucht werden, wird in einer Abänderung der 3. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung mit den Weihnachts-Regeln fixiert. Klargestellt wird darin auch, dass Tierparks und botanische Gärten am 24. Dezember nicht wie geplant aufsperren, sondern (zumindest) bis zum Lockdown-Ende geschlossen bleiben.

Der dritte Lockdown hat diesmal zwei Enden: Prinzipiell läuft er bis 17. Jänner - aber die dann wieder geöffneten Geschäfte, Lokale, Kultur-, Freizeit- und sonstigen Einrichtungen dürfen nur jene Menschen besuchen, die kurz davor einen Corona-Gratistest absolvieren. Wer das nicht tut, muss bis 24. Jänner die Lockdown-Regeln einhalten.

"Freitesten" noch nicht geregelt

In der neuen 2. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung ist diese Phase allerdings noch nicht geregelt. Denn sie kann nur bis 4. Jänner gelten, weil laut Covid-19-Maßnahmengesetz Ausgangsbeschränkungen wie das Verlassen des privaten Wohnbereichs alle zehn Tage vom Hauptausschuss gebilligt werden müssen.

Enthalten sind in der (auf jener zum zweiten Lockdown im November basierenden) Verordnung einige Klarstellungen: Menschen, die an Corona erkrankt waren, gelten für drei Monate als immun und sind damit von Testpflichten ausgenommen. Vorgeschriebene FFP2-Masken dürfen kein Atemventil haben. Heimbewohner müssen nach mehr als zweistündigen Ausgängen ein Aufklärungsgespräch führen. Bei erlaubten Veranstaltungen (Begräbnisse, Demos) gilt der Ein-Meter-Abstand und die Maskenpflicht - ausgenommen Spitzensport und Treffen im privaten Wohnbereich.

"Click & Collect" möglich

Welche strengen Regeln ab dem Stefanitag in ganz Österreich wieder einzuhalten sind, hat die Regierung bereits am Freitag verkündet. Ab 26. Dezember gilt wieder ganztägig die Ausgangsbeschränkung, mit den bekannten Ausnahmen Abwendung von Gefahr, Hilfe für Unterstützungsbedürftige, Ausübung familiärer Rechte und Pflichten, Arzt/Therapiebesuche, Berufsausübung, Ausbildung, Erholung im Freien, Behördenwege, Wahlen, Teilnahme an erlaubten Veranstaltungen sowie Deckung der Grundbedürfnisse (also Kontakt mit dem Lebenspartnern bzw. einem engsten Angehörigen oder einer engen Bezugsperson, Einkauf der Grundgüter des täglichen Lebens, Deckung von Wohn- und religiöser Grundbedürfnisse, Versorgung von Tieren).

Für Silvester gibt es keine Ausnahme, auch da gilt rund um die Uhr: Gestattet ist (ab 26. Dezember) nur mehr das Zusammenkommen zweier Haushalte, dabei darf aber nur ein Einzelner eines Haushaltes mehrere andere Haushaltszugehörigen treffen.

Die Geschäfte sind wieder geschlossen, ausgenommen die Versorgung mit wichtigen Gütern des täglichen Lebens (Lebensmittel, Medikamente, Drogeriewaren, Tabak und Zeitungen, Postdienste etc.) zwischen 6 und 19 Uhr - aber diesmal mit einer neuen Ausnahme für alle Handelsbetriebe: "Click & Collect" ist für alle Waren möglich. Sie dürfen nach Vorbestellung (auch telefonischer) von 6 bis 19 Uhr im Freien abgeholt werden.

Kultureinrichtungen, Museen, Bibliotheken, Büchereien und Archive werden wieder geschlossen, Zoos und botanische Gärten bleiben zu. Weiterhin nicht erlaubt ist Indoor-Sport, Outdoor (z.B. Loipen, Eislaufplätze) ist erlaubt, mit Mindestabstand und 10m2 pro Person (was auch für die Geschäfte gilt). Mit Abstandspficht, Maske (FFP2 in der Gondel bzw. im Zugangsbereich) und maximal 50 Prozent Auslastung pro Gondel/Sitzreihe (außer Personen eines gemeinsamen Haushalts) dürfen ab 24. Dezember auch Seilbahnen und Lifte wieder aufsperren.

Unverändert gelten weiterhin die Regelungen für Heime, Spitäler, öffentliche Orte (Abstand und Maske), öffentliche Verkehrsmittel, Gastronomie (Lokale geschlossen, Takeaway erlaubt) oder den Arbeitsplatz (Maskenpflicht in geschlossenen Räumen).

Der Entwurf, den das Gesundheitsministerium dem Hauptausschuss vorlegt - wo der Beschluss dank türkis-grüner Mehrheit gesichert ist - soll laut Aussendung im Lauf des Montag-Nachmittags auf der Ministeriums-Homepage (https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coro n) veröffentlicht werden.

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54  Kommentare
54  Kommentare
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Michi1Astra (184 Kommentare)
am 22.12.2020 19:30

Als ungetestete Person, geht es einem dann wie den Hunden vor den Geschäften:
„Wir müssen draußen bleiben“
🤣🤣🤣
Aber es ist so sinnbefreit das Testen, denn es ist eine Momentaufnahme, also wenn ich jetzt testen gehe, ist das Ergebnis negativ (außer ich hab vorher ein Cola getrunken 😆), aber wenn ich vielleicht drei Stunden später testen gehe, könnte das Ergebnis positiv sein 🙈🙈🙈

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snooker (4.470 Kommentare)
am 22.12.2020 10:32

Was man so leicht vergisst - zur Erinnerung:
Der Kanzler hatte ja die Idee zur Massentestung und schlug als Termin das Wochenende um den 18. Dez. vor.
Dieser Termin wurde in der Luft zerrissen, mit dem Hinweis, dass man dann ev. zu Weihnachten daheim in Quarantäne verbringen müsse.
Die Bundesländer preschten vor und brachten frühere Termine ins Spiel. Es wurde dann bundesweit geworben und unzählige Teststraßen eingerichtet.
Das schwache Besuchsergebnis ist bekannt.
Jetzt auf einmal kommen Herr und Frau Österreicher auf drauf, dass es doch gut wäre, vor Weihnachten noch testen zu gehen und waren recht erstaunt und erbost, dass man sich auf einmal anstellen müsse.
Es wurde wieder geschimpft und wieder war die Politik Schuld - ja wer sonst?
Nicht der neun mal kluge Österreicher, den man es nicht recht machen kann!
Der vielleicht glaubt, dass die Teststraßen ein Monat lang geöffnet haben sollten, vielleicht mit Freiwilligen der Feuerwehr.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2020 08:02

Ich werde an die Eingangstüren all der Geschäfte, die ich als Testverweigerer nicht betreten darf Post its kleben, in etwa mit folgendem Text

"Ich hätte gerne, so wie immer mit FFP2, bei Ihnen eingekauft. Leider darf ich das wegen aktueller Maßnahmen unserer Bundesregierung bis auf weiteres nicht"

Ich habe mir das von einer Behindertenorganisation abgekupfert, die darauf stehen hat:

"Ich wäre gerne Ihr Kunde. Leider ist dies wegen mangelnder Barrierefreiheit ihres Geschäftslokals nicht möglich"

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 22.12.2020 18:29

Und ich klebe keine Zettel, ich bestelle bei Amazon. Und das auch dann nach dem 24. den Rest des Jahres. Danke Löffelhase und Rudi Ratlos dass ihr mich auf die Idee gebracht habt, ha. Der öster. Handel kann sich ja bei Euch bedanken wenn er möchte.
Aber vielleicht dürfen Ungetestete bald gar nichts mehr kaufen? Order an den Handel zum Schild aufstellen: In diesem Geschäft verkaufen wir nur an Getestete? Oder kommt das erst bei den Geimpften?
Und habt ihr schon Schilder drucken lassen für dir Parkbänke, auf die sich dann die Untermenschen (im Neusprech heißen sie natürlich Ungetestete oder Ungeimpfte) nicht setzen dürfen?
Oder besser noch, gleich Lager bauen. Über dem Tor die Aufschrift "Impfen macht frei". Jaja, so besiegen wir die Pandemie ... weil Euch ja die Gesundheit Eures Volkes über Alles geht ... eh kloar! Wer es glaubt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2020 07:56

Ach Gottchen, der Hauptausschuss muss zustimmen.

Der Hauptausschuss ist so zusammengesetzt, dass er sich auch Blankoschein nennen könnte.

Unsere Verfassung gehört dahingehend geändert, dass der Nationalrat endlich zu dem wird, was er auf dem Papier ist: Gesetzgeber und Kontrollorgan der Regierung!!!

Könnte man etwa durch Zwischenwahlen in der Mitte einer Regierungsperiode bewerkstelligen, die dazu führen könnten, dass die Kräfteverhältnisse in Hohen Haus nicht eine eins zu eins Abbildung der Regierung sind.

Oder durch Abschaffung des Klubzwangs, am besten durch prinzipiell geheime Abstimmungen mit einem Knöpferl UNTERM Pult, statt mit Aufstehen und abzählen.

Aber diese Kleinigkeit zur Verwirklichung des freien Mandates ist beim Kostenvoranschlag sprengenden Parlamentsumbau ja nicht vorgesehen.

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BamBam1987 (4.317 Kommentare)
am 22.12.2020 06:27

Was soll freitesten bringen, wenn ich ohnehin am 11. wieder arbeiten muss? Da is es dann ja egal, ob ich am 18. oder am 24. aus der "Quarantäne" entlassen werde...

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Analphabet (15.723 Kommentare)
am 22.12.2020 01:47

Weshalb lassen sich die Bürger von dieser Regierung ENTMÜNDIGEN? Es sollte noch immer gelten, wenn man der Meinung ist, daß solche Maßnamen positiv für sich selber sind, dann sollte die FREIWILLIGKEIT gelten.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 21.12.2020 23:41

Siehe da !
Endlich gibt es eine Beachtung der bereits Genesenen.
Wie wäre es denn mit Antikörpertests, um festzustellen, wer aktuell immun ist und nicht dauernd als K1- Person in Quarantäne geschickt werden muss?

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BamBam1987 (4.317 Kommentare)
am 22.12.2020 06:28

Kann man ja machen - kostet 42 Euro...

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 22.12.2020 07:13

@BABMBAM1987:
Danke, das weiß ich und habe natürlich auch schon einen machen lassen.
Ich dachte da eher an den breitflächigen Einsatz im Rahmen der Massentests
bei denen ja nur auf Momentaufnahmen gesetzt wird.

Der medizinische Zugang zu den verschiedenen Strategien ist halt sehr unterschiedlich und von vielen Faktoren abhängig.

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Kepsand (594 Kommentare)
am 22.12.2020 07:32

Dieser Antikörper-Test ist sicher sinnvoller als viele andere Maßnahmen. Der IGG/IGM-Test (auch IGA) ist relativ zuverlässig und gibt auch darüber Auskunft, ob eine frühere oder gegenwärtige Infektion gegeben ist bzw über den Infektionsstatus. Somit auch darüber, ob eine Impfung überhaupt notwendig ist. Aber diesese Möglichkeiten wird nicht gerne verschwiegen. Leider muss man so sinnvoll Maßnahmen selbst suchen und bezahlen. Mein Test hat 26,25 Euro gekostet und jetzt freue ich mich auf ein sicheres Weihnachtsfest.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 21.12.2020 22:42

Wie passt denn das mit dem Datenschutz und den Persönlichkeitsrechten zusammen? Ich werde doch nicht dem Dorfwirten mein Gesundheitszeugnis vorlegen müssen?
Erst werden die Unternehmen mit der DSGVO gequält, aber wenn es um die eigenen Gesundheitsdaten geht, die darf jetzt jeder einsehen?
Einfach krank, diese Regierung. Diese Regelungen halten nie vor dem VfGH.

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 21.12.2020 22:42

Bei unseren Wirten und Kaffeehäusern wird von den Betreibern kein Test kontrolliert, denn sie wollen mit uns Gästen ein Geschäft machen und nicht Polizei spielen.

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BamBam1987 (4.317 Kommentare)
am 22.12.2020 06:33

Hab ich auch schon von ein paar Wirten gehört - und bei jedem Wirtshaus, in jedem Geschäft oder bei jeder Veranstaltung einen Polizisten abzustellen, halte ich für nicht machbar!!!

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 21.12.2020 22:36

Nach wie vor regieren Chaos und Unlogik das Land.
Interessant ist allerdings die aktuelle Differenzierung zwischen FFP2-Masken und dem herkömmliche "Mund-Nasen-Schutz", Die neue Regelung zeigt nämlich, dass die Gesichtsfetzen nichts anderes waren als Folklore. Wie Anschober schon sagte: "Es geht darum, die Untertanen täglich mit der Gefahr zu konfrontieren", Schutzeffekt war beim MNS nie vorhanden.
Wir werden belogen von hinten und von vorne.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2020 08:06

FFP2, möglichst nicht aus China, sollte jeder schon von Beginn an getragen haben.

Was hatten wir?

Zuerst: Masken brauch ma net, nutzen nix.

Und dann alles mögliche, Koglersche grüne Alternativfetzerl aus irgendeinem Sozialprojekt stammend, Glitzerschleierchen produziert in enger Vertrautheit in einem Nähkränzchen, Schals grobmaschig gestrickt, Seidentücherl und Visierchen.

Bis auf Visierchen haben wir all den Unsinn noch immer.

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Kepsand (594 Kommentare)
am 21.12.2020 22:12

Das Freitesten ist einfach nur Blödsinn. Hieß es nicht immer, dass so ein Test eine Momentaufnahme ist. Jetzt gilt er dann gleich eine ganze Woche, oder wie? Darf ein getestetes Familienmitglied dann nicht mehr mit einem ungetesteten in Kontakt kommen, nicht mehr in die Arbeit gehen. Ist im Lockdown ein MNS für alle ausreichend und dann als Strafe für Testverweigerer eine FFP2-Maske notwendig? Bitte wo ist da die Logik?

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betterthantherest (37.545 Kommentare)
am 21.12.2020 21:15

Nach 3 Monaten Alleinsein müssen sich die Menschen freitesten um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu dürfen.

Menschenverachtender geht's nicht.

Hätte ein Kickl über sowas philosophiert - die Grünen hätten Kerzerlmärsche vom Bodensee bis zum Neusiedlersee veranstaltet.
Sind die Grünen selbst in der Regierung - alles kein Problem.

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weinberg93 (16.865 Kommentare)
am 21.12.2020 21:20

Ich halte es noch ein paar Wochen ohne Wirtshausbesuch aus, aber dich zefrisst es innerlich weil du deiner schweren Krankheit - der Kaufsucht - nicht nachgehen kannst.

Man kann professionelle Hilfe annehmen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.12.2020 08:10

Mein Jahresrückblick:

Ein ganzes Jahr ohne Museum.

Mein Partner heuer 5 x außerhalb der Wohnung. Davon 2 x Krankenhaus (unbeschreiblich schauerlich), 2 x unaufschiebbare Kurzvisite des Zweitwohnsitzes, 1 x verstorbenen Hund einäschern - und der Witz an der Sache: trotzdem antikörperpositiv!

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rmach (16.600 Kommentare)
am 21.12.2020 19:29

Das Foto ist wirklich sehr lieb. Die Ministranten büseln gemütlich vor sich hin, während der Basti die Bevölkerung fadisiert.

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Peter2012 (6.909 Kommentare)
am 21.12.2020 19:26

Meines Erachtens ist das Freitesten am 16. und 17. Jänner 2021 ist technisch und organisatorisch gar nicht möglich.

In Oberösterreich müsste es 1.000 Teststrassen geben welche je 700 Tests tag täglich machen müssten.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 21.12.2020 19:28

Sie haben auf die Gesamtbevölkerung gerechnet, man muss jedoch die Anzahl der Personen die im Gesundheitswesen arbeiten abziehen, die werden sowieso getestet, ebenfalls testen einige Firmen auf Eigeninitiative.

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rmach (16.600 Kommentare)
am 21.12.2020 19:31

Und den Firmentest weisen Sie dann vor, oder gilt der doch nicht?

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 21.12.2020 19:36

Ich nehme an, dass dieser ebenfalls gültig sein wird! Es muss wahrscheinlich die Form des Tests angegeben werden und die Firma sowie die persönlichen Daten und das Testdatum! So oder so ähnlich könnte ich es mir vorstellen

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Peter2012 (6.909 Kommentare)
am 21.12.2020 19:45

Entschuldigung wenn ich das jetzt so salopp formuliere dass das ein Schmarrn ist. Ich denke nicht das das Gesundheitswesen und die Firmen an den selben Tagen testen!!!

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linzerleser (3.726 Kommentare)
am 21.12.2020 18:45

Kann man sich als Gefangener auch bald Freitesten lassen um so sofort in Freiheit zu gelangen?

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 21.12.2020 20:02

Ja sie müssen nur ein Schwarzes Parteibuch vorzeigen und eine kleine Spende wäre Hilfreich...

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 21.12.2020 18:22

Der Verwaltungsgerichtshof schert schon mit den Hufen in den Löchern. Freitesten, so wie angekündigt, hält nie im Leben. Soweit ich es verstehe, kommt das Testergebnis vom 17.1. per QR-Code oder als Foto aufs Handy und gilt als Freibrief für den Besuch von Handel, Kultur und Gastro. Ich bin sicher, das sehr viele ältere Menschen noch ein altes Tastenhandy haben und eine derartige Übermittlung nicht möglich ist. Diese müssten dann ihr Testergebnis per Post erhalten. Und diese werden von den Gesundheitsbehörden vermutlich erst einige Tage später abgeschickt. Und kommen daher erst zu einem Zeitpunkt beim Empfänger an, wo alle Testverweigerer bereits aus der Zwangsinternierung entlassen sind. Und was ist mit jenen Ergebnissen, die auf dem Postweg verloren gehen ?

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weinberg93 (16.865 Kommentare)
am 21.12.2020 19:16

AB1412, so ein Blödsinn, man braucht kein Smartphone.
Wie bereits vorletztes Wochenende bekommt man den 12-stelligen Code des Testkits mit zur Selbstabfrage (mit zusätzlicher Eingabe des Geburtsdatum) im Internet.
Wer keinen Computer und Internet hat, für den können das Familienangehörige oder Bekannte das Ergebnis aufrufen und ausdrucken.
Sollte es da alles nicht geben (Smartphone, Computer und Internet, Familienangehörige oder Bekannte) erledigt das die Gemeinde für dich.

Also KEINE Benachteiligung ohne Smartphone, den Postweg braucht's nicht!

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 21.12.2020 19:26

Oder man wartet im Freien direkt auf das Testergebnis, dies wurde bei uns so beim Massentest gehandelt für Personen die keinen Zugang hatten oder einfach unsicher waren, ausgedruckt und ihnen mitgegeben! Ein kleiner Service für die Menschen welche sich die Mühe gemacht haben um sich testen zu lassen und Befürchtung hatten sie könnten ihr Ergebnis nicht erfahren.
Wie dies bei den Vorweihnachtlichen Tests aussieht kann ich nicht sagen, da dies eine Firma bewerkstelligt

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weinberg93 (16.865 Kommentare)
am 21.12.2020 19:33

Noch besser, weil das ist noch einfacher als aufs Gemeindeamt (ins Rathaus) zu gehen.
Hauptsache, AB1412 redet alles schlecht!

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ArtemisDiana (2.385 Kommentare)
am 21.12.2020 20:20

Ältere haben FFP2 Masken erhalten zum Einkaufen. Die brauchen nicht unbedingt ein Freitesten.

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Juni2013 (11.288 Kommentare)
am 21.12.2020 20:53

AB1412,für den Umgang mit Ihren Behauptungen ohne Beleg gibt es eine klare Empfehlung, Anwendung des Hitchens Rasiermessers: “What can be asserted without evidence can be dismissed without evidence.”

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kizlettn (18 Kommentare)
am 22.12.2020 12:28

wenn Sie hier schon so neunmalklug herum schreiben, zu Ihrer Info, es heißt "Ockham's Rasiermesser".

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 21.12.2020 18:20

Freitesten eröffnet neue Perspektiven, dann muss keiner mehr schwarz sehen.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 21.12.2020 18:24

Ich will gar nicht schwarz sehen. Das erinnert mich zu sehr an Kurz und da könnte ich kotz.....

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 21.12.2020 18:30

Da bist du nicht alleine.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 21.12.2020 17:21

Das mit dem "Freitesten" wird gerichtlich nie und nimmer irgendeiner Klage standhalten...soviel ist sicher. Also steckt´s euch das "Freitesten" sonstwo hin.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 21.12.2020 18:24

Eh klar, dass Freitesten nicht geht, aber die Show ist gut.

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kirchham (2.569 Kommentare)
am 21.12.2020 17:18

Denn wenn die Koalition die Regel wie geplant schon am 18. Jänner einführen will, braucht sie die Zustimmung einer anderen Partei, da ansonsten eine mehrwöchige Blockade durch den Bundesrat droht. Bisher war jedoch keine der Oppositionsfraktionen von den Vorschlägen der Regierung überzeugt.
Das heißt abwarten, was wenn keine Partei SPÖ,Neos,FPÖ dafür sind?

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azways (6.237 Kommentare)
am 21.12.2020 16:05

Nichts und niemand kann bei dieser Pandemie helfen - genauso wie bei vorangegangenen Pandemien.

Wieso glaubt der Mensch immer (noch), in die Evolution eingreifen zu können / müssen.

Ist der Mensch doch eher das dümmste und überfüßigste aller Lebewesen ?

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 21.12.2020 17:06

Eine wirksame Impfung könnte jedenfalls helfen. Hoffen wir darauf.

Solche gibt es doch gegen viele Krankheiten, die man in Mitteleuropa (deshalb) kaum mehr kennt. So gesehen muss ich dir also widersprechen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 21.12.2020 15:40

Viele sind einfach müde und überdrüssig.
Müde Aufgrund der ganzen Verordnungen (was ist noch erlaubt, was nicht).

10 Monate und und keine Besserung in Sicht.

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pellets (322 Kommentare)
am 21.12.2020 15:36

Freitesten?
....es steht frei sich zu testen...
....das testen ist frei...
....ohne testen keine Freiheit...
....testen macht frei....

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rmach (16.600 Kommentare)
am 21.12.2020 15:20

Die glauben scheinbar wirklich, dass alle Österreicher den ganzen Tag zuhören, was neu erlaubt, verboten, geduldet, empfohlen, oder gemeint wird. So eine eingebildete Clique von Mindergebildeten ist die gerechte Strafe für den sorglosen Umgang mit dem Wahlrecht. Hoffentlich ist der Spuk bald vorbei.

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 21.12.2020 15:08

Bitte lasst`s den Wöginger sprechen, er spricht so schön grauslich.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 21.12.2020 18:26

Wöginger ?? Ist das nicht jener Kasperl, der seinen Kinder verboten hat, jemals anders als ÖVP zu wählen, weil er sie sonst enterbt ? Die armen Kinder......

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rmach (16.600 Kommentare)
am 21.12.2020 19:09

Hoffentlich haben sie sonst nichts vom Vater mitbekommen. Geld kann man verdienen.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 21.12.2020 15:04

Super! 3 Tage Vorlauf!!
Da können sich aber ALLE Liftbetreiber schon mit den richtigen Masken versorgen und griffige Konzepte erarbeiten.

Schon dumm, dass der Dezember dieses Jahr so überraschend kam

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