Kickl freut sich mit Orban über "Signal an Brüssel"
WIEN. Der Wahlsieg der rechtspopulistischen Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orban in Ungarn löste in Österreich nur bei der FP Freude aus.
Er gratuliere Orban "herzlich zum großartigen Erfolg", sagte Herbert Kickl. Der FP-Chef sprach von einem Signal gegen "die Andienerei an die Brüsseler EU-Nomenklatura".
"Enttäuscht, aber nicht überrascht" gab sich EU-Mandatarin Bettina Vollath (SP), die Ungarn als "Fassadendemokratie" bezeichnete. Für Neos-EU-Abgeordnete Claudia Gamon ist das "Beschwichtigen" durch die EU nicht länger genug. Furchtbar sei, dass der Ukraine-Krieg "Orbans bester Wahlhelfer war", sagte Grün-Mandatarin Ewa Ernst-Dziedzic.
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Kickl soll sich nach Ungarn verzupfen oder lieber gleich nach Moskau. Österreich wäre gedient, wenn einer der blauen Ungustln weinger wäre!