KPÖ will Bundesheer langfristig abschaffen
WIEN. Die KPÖ versucht im Wahlkampffinale verstärkt mit dem Thema Frieden um Stimmen zu werben. Unter dem Motto "Geld fürs Leben statt fürs Sterben" fordern die Kommunisten ein "Ende der Aufrüstung".
Die jüngsten Steigerungen des österreichischen Verteidigungsbudgets lehnt die KPÖ ab, wie der Listendritte und Knittelfelder Stadtrat Josef Meszlenyi bei einer Pressekonferenz am Montag in Wien erklärte. Langfristig soll das Bundesheer laut Meszlenyi überhaupt abgeschafft werden. Voraussetzung dafür sei "eine stabile Friedensordnung", die garantiere, "dass die Beziehungen zwischen den Ländern friedlich organisiert werden und Kriege in Europa für alle Zeiten ausgeschlossen werden", so Meszlenyi, der selbst Milizsoldat ist. Dann brauche es auch keine Armeen mehr in Europa. Der Katastrophenschutz in Österreich müsse aber weiterhin sichergestellt werden.
Verbot von Rüstungstransporten durch Österreich gefordert
Meszlenyi sowie die Wiener Spitzenkandidatin Claudia Krieglsteiner, die das "Friedensprogramm" der KPÖ präsentierten, forderten einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Krieglsteiner verwies dazu auf die Friedensinitiative des Vatikans. EU-Waffenlieferungen an die Ukraine lehnt die KPÖ ab und fordert ein Verbot von Rüstungstransporten durch Österreich.
Die Annäherung an die NATO in den vergangenen Jahren schade der Glaubwürdigkeit der Neutralität Österreichs "und kostet uns allen Geld, dieses Geld fehlt in anderen Bereichen schmerzlich", kritisierte Meszlenyi. Gegenübergestellt wurden bei der Pressekonferenz die Kosten für eine Eurofighter-Flugstunde dem Jahresgehalt einer Lehrkraft (laut KPÖ je 60.000 Euro) oder jene für die Sky-Shield-Raketen den Kosten von 25 neuen Spitälern (6 Milliarden Euro).
"Einsätze im Ausland nur unter UNO-Kommando"
Die Kommunisten fordern einen Rückzug Österreichs aus der NATO-Partnerschaft für den Frieden, der EU-Verteidigungskooperation PESCO und dem Luftverteidigungssystem Sky Shield. Internationale Einsätze des Bundesheers unter NATO- oder EU-Kommando - wie die jahrzehntelange Teilnahme an der EU-Mission in Bosnien-Herzegowina und an der NATO-geführten Mission KFOR im Kosovo - lehnt die KPÖ ab. Einsätze des Bundesheers im Ausland dürfe es gemäß der Neutralität ausschließlich unter UNO-Kommando geben, so Krieglsteiner.
Wieder eine Links-linke Partei, die die Souveränität von Österreich endlich und dauerhaft untergraben möchte.
Das geht einfach zu weit und sollte für jeden Österreicher ein Ausschließungsgrund für die Wahl dieser Partei sein - bei allem Guten, das sie in vielen Kommunalbereichen erreicht habe.
Auch wenn sie nicht für Putin sind - sagen sie zumindest - aber Kommunisten, die angesichts des russischen Angriffskrieges das Heer abschaffen wollen, ist mehr als bedenklich.
Butterbrot statt Kanonen - es gibt Schlimmeres.
Kommt auf die Situation darauf an.
Wenn ich eingezogen werde um das Land zu verteidigen, dann hätte ich schon ganz gern was anderes als ein Butterbrot um mich zu wehren.
Wenn's nix zu essen gibt, gibt's auch nix zu verteidigen. Die Reichen sollen ihr Gold selbst verteidigen, wenn sie meinen, tatsächlich tun sie es auch jeden Tag im Parlament, Stichwort "Hure der".
Solange es in Österreich Kinderarmut und nicht einmal eine Grundsicherung für Kinder gibt; solange es darüber hinaus in Österreich Armut gibt: Solange gibt es hier nichts zu verteidigen, außer die angehäuften Reichtümer der Milliardäre, der ÖVP- und FPÖ-Korrupten.
Ich denke wenn es soweit ist, und Sie dann welche von den Menschen kennen, die verschleppt, ermordet und vergewaltigt werden, dann denken Sie anders.
In Österreich gibt es Kindergeld und Familienbeihilfe....und dieses Geld sollte ausschließlich für die Kinder sein und nicht von den Eltern zweckentfremdet werden.
Das Bundesheer abzuschaffen, weil man das Geld wo anders einsetzen könnte, ist so wie eine Versicherung abzumelden, weil man das Geld wo anders brauchen könnte.
So lange nichts passiert, scheint es eine gute Entscheidung gewesen zu sein.
Aber wenn was passiert steht man dumm da.
Es scheint, dass manche in einer Wattebausch, Regenbogen, Fantasiewelt leben.
Hier ganz einfach formuliert:
Gibt es keine Staatsmacht, dann gibt es ein Macht-Vakuum.
Das bedeutet, jemand nimmt sich die Macht.
Entweder jemand von außerhalb, oder von Innerhalb.
Wie es dann zugeht kann man in den meisten afrikanischen Staaten sehen.
Sorry, aber das ist Träumerei, und hat in der Realpolitik nichts verloren.
Ein unbewaffnetes Land ist nicht friedlich, sondern lediglich hilf- und schutzlos.
"Lieber ein Krieger im Garten als ein Gärtner im Krieg."
Die KPÖ wird die 5 % Hürde nicht schaffen! Sollte sie es wider Erwarten doch schaffen, muss man am Intellekt der Österreicher zweifeln!
Die Leute wählen schon längst nicht mehr aus ihrer politischen Überzeugung, sonders aus Verzweiflung. Wenn wie in Graz und Salzburg die Immobilienbesitzer für unleistbare Wohnungen sorgen und die etablierten Parteien nur immer die gleichen hohlen Phrasen hören lassen und sich über Jahrzehnte nichts zum Guten ändert, dann wählt man eben jene, die etwas anderes erzählen, auch wenn sie es nie werden umsetzen können.
Es kann nicht jeder die Wohnung haben, die er will und WO er sie will, sondern die, welche er sich leisten kann! Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben!
Und wenn sie kein Brot haben sollen sie Torte fressen, sry Hamburger (Zitat "Hure der Reichen").
Ausser dem bewundernswerten Einsatz für leistbares Wohnen hat die KPÖ nix zu bieten.
Kein Land kann es sich leisten, auf seine Landesverteidigung zu verzichten. Selbst wenn das auf so niedrigem Niveau ist wie unser Heer.
Die SPÖ hat seit Vranitzky im Zusammenspiel mit ÖVP und FPÖ den Staat an die Wand gefahren. Ich würde Bruno Kreisky keine Pumpgun aushändigen, wäre er noch unter den Lebenden.
darf man sich wünschen, die kpö wegen ausgewiesener blödheit abzuschaffen, oder ist dieser wunsch gesichert rechtsextrem?
Heißen Sie KPÖ? Dann ja.
Wollte das der Oberbefehlshaber nicht auch früher?
So ändern sich die Zeiten (und das Mäntelchen flattert im Wind).....
Die FPÖ ist mir als NATO-Kriegstreiber bestens bekannt (Stichwort "Mäntelchen in den Wind hängen"). Die KPÖ war schon in den 1980er Jahren mit Millionen anderen in Europa unterwegs (Stichwort "atomare Abrüstung in Europa, Friedensmärsche). Frag nach beim Papst.
Die kommunistischen Vorbilder in Moskau agieren diametral. Die Rüsten und Rüsten.
In Moskau sitzen die Kollaborateure der FPÖ.
Kommunistischer Pazifismus ist mit Vorsicht zu genießen!
Grüne Kriegstreiberei auch. Bomberbärbel, Panzerbertl, Atombomben-Joschka, you name it. In den 80er Jahren im selbstgestrickten Jutekleid und Jesuspatschen noch auf Friedensmärschen unterwegs mit ihrer tragbaren Töpferscheibe und Windrad auf der selbstgestrickten Lappenhaube, hüpft ihnen heute bei jedem Angriff auf ein ziviles Ziel in Russland das Herz im Leibe, weil sie in kognitiver Dissonanz Vladimir Putin mit Adolf Hitler verwechseln.
Bitte remigrieren, danke. Weder Kommis noch Faschis braucht das Land.
Fafnirs, die reden wie die Neue Rechte, braucht keiner. Vor Typen wie dir gehört die Gesellschaft gesichert.
Heute auf der A8 zahlreiche schwere Militärfahrzeuge mit deutschem Bundeswehr Kreuz und BLAUEN SALZBURGER ÜBERFÜHRUNGSKENNZEICHEN gesehen
Was soll das ????
Na und
Es gibt auch in Österreich Produzenten für Millitärische Fahrzeuge und Waffen.
Glaubens die werden erst beim Kunden lackiert.
Und es üben auch Soldaten aus anderen Ländern gemeinsam mit dem österreichischen Bundesherr in Österreich.
War schon immer so.
Gaaanz sicher ist das so.....
Wie sollte Israel sonst seine Kriege gegen vermutlich bald alle Nachbarn führen? Wenn keiner Angriffswaffen und Kriegstechnik liefert?
Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich GesmbH in Wien baut die schweren HX-Militär-LKW. Die Deutsche Bundeswehr hat dieses Jahr schon ein paar 1000 davon bestellt.
Die FPÖ war in Österreich immer der einzige NATO-Kriegstreiber. Jetzt vor der Wahl versuchen sie zu lügen.
Der Milizsoldat Meszlenyi erklärt selbst die Forderung für illusorisch, wenn er sie an eine nicht erfüllbare Bedingung knüpft, nämlich dass "Kriege in Europa für alle Zeiten ausgeschlossen werden". Das dachten wir anno 1990, dass dieser Zustand eingetreten sei. Wir wurden seither mehr als einmal des Schlechteren belehrt.
Die Einfaltspinsel, die damals das Ende der Geschichte ausriefen, werden bald selbst am Ende ihrer Biographie stehen. Diese armen Tröpfe haben selbst die Bedingungen geschaffen, die auf ihre Abschaffung hinauslaufen.
Könnte es sein, dass wir uns weltweit keine weiteren Kriege mehr leisten können?
Zitat von Albert Einstein: "Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."
Wow, zurück zum Ursprung und zum Meer, wo wir einst begannen!
Leisten kann man sich alles. Wer sich zuviel leistet, ist aber dann weg. Frag nach bei ÖVP und FPÖ.
Man kann auch über einer Verbot der KP debattieren
OK, im Gleichzug mit der FP.
Natürlich dürfen Sie über ein Verbot österreichischer Parteien diskutieren. Deshalb gibt es ja das Verbotsgesetz, auch wenn es offenbar gegen seine intendierte Zielgruppe nicht wirkt, weil genau dieses Gesindel in Hunderttausenden vorhanden ist und im Wesentlichen dasselbe propagiert wie die Nazis, beginnend bei der Verschiedenwertigkeit von Menschen.
genau, ich fordere realistischer Weise "Weltfrieden"
...und vernünftigerweise.
Bitte kurzfristig die KPÖ abschaffen!!
Na sicher doch, damit die Kriegstreiber und Menschenschänder, -schinder und Profitwirtschafter freie Bahn haben. Zurück unter den Stein, dort kannst du weiterträumen.
Was einen "Frieden für Europa für alle Zeiten" und damit die Abschaffung des Bundesheeres betrifft ...:
Naivität zum Quadrat.
Angeblich ist die EU ein Friedensprojekt. Oder doch nicht. Vieles spricht dagegen, weniges dafür.
KPÖ = Keine Partei Österreichs
( Peppone und seine Sturmtruppen lassen grüßen ! )
KEINE kann man wählen. Keine von den Halbseidenen, die im Parlament sitzen.
Man sieht, wie schädlich diese Ideologie für AT wäre!!
Noch schädlicher als FPÖVP und SPÖ? - Die haben immerhin den Ersten und Zweiten Weltkrieg verschuldet, je nachdem.
Also schädlicher als die Parlamentsparteien kann es nun wirklich nicht werden.
Wusste ich gar nicht. Frieden ist immer gut. Meine Stimme bekommt ihr bei der Wahl!