Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nationalrat: Die Klubs bestimmen ihre Spitzen

22. Oktober 2024, 10:20 Uhr
Nationalrat: Revierkämpfe zwischen ÖVP und FPÖ um Platz in der Mitte
(Symbolbild) Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN.  Am Mittwoch legen sich die Parlamentsklubs bei ihren Spitzenpositionen fest.

Karl Nehammer wird dabei in eine Doppelrolle als Bundeskanzler und VP-Klubchef schlüpfen, wenn ihn die ÖVP-Abgeordneten wie vorgesehen zum Fraktionsvorsitzenden wählen. August Wöginger rückt zur Seite und wird geschäftsführender Klubobmann. Als Zweiter Nationalratspräsident wird Peter Haubner vorgeschlagen. Bei den Freiheitlichen wurde am Wochenende bekannt, dass man auf Walter Rosenkranz als ersten Nationalratspräsidenten aus dem Lager der FPÖ setzt. Den Klub dürfte weiter Parteiobmann Herbert Kickl lenken.

Die SPÖ hat die Weichen gestern in einer Vorstandssitzung gestellt. Andreas Babler wird Klubobmann. Ob Philip Kucher das Alltagsgeschäft als geschäftsführender Klubchef oder einer der Stellvertreter Bablers schupfen soll, wird sich am Mittwoch in der Klubvollversammlung entscheiden.

Mehr zum Thema
Andreas Babler
OÖNplus Innenpolitik

Bablers Abgang als Traiskirchner Bürgermeister

WIEN. SP-Chef Andreas Babler soll Klubobmann werden, damit unterliegt er einem Berufsverbot.

Neben seinem Ministerjob soll Werner Kogler auch den Grünen Parlamentsklub leiten, wie schon unmittelbar nach der Nationalratswahl angekündigt wurde. Sigrid Maurer wird somit einen Schritt nach hinten machen und Stellvertreterin werden. Nach prominenten Positionen wird auch für die scheidenden Ministerinnen Alma Zadic und Leonore Gewessler gesucht.

Das parlamentarische Geschäft schon erledigt haben die NEOS. Beate Meinl-Reisinger wurde bereits vorige Woche als Klubobfrau fortgeschrieben, Nikolaus Scherak als ihr Stellvertreter. Zusammenkommen wird der Klub am Mittwoch trotzdem, denn FP-Kandidat Rosenkranz wird sich den pinken Mandataren vorstellen.

mehr aus Innenpolitik

Koalition: SPÖ mit breit aufgestellter Verhandler-Gruppe

Nationalrat: Misstrauensantrag gegen Regierung abgelehnt

Scharfe Attacken gegen Georg Dornauer (SPÖ) aus der eigenen Partei

Zwischen Streik und Spardruck: Das Feilschen um die Beamtengehälter

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
spoe (15.766 Kommentare)
am 22.10.2024 12:34

"Nationalrat: Die Klubs bestimmen ihre Spitzen"

sollte besser heißen

Nationalrat: Die Klubs bestimmen ihre Spitzenverdiener.

lädt ...
melden
StevieRayVaughan (5.380 Kommentare)
am 22.10.2024 12:49

Klubobmänner und - frauen kriegen um etwa € 3.000 weniger als Minister....

lädt ...
melden
spoe (15.766 Kommentare)
am 22.10.2024 13:51

Oder 170% vom EU-Abgeordneten, und das sind 16.211 EUR x 14.

Nicht schlecht für eine 8% Partei mit oder ohne Regierungsbeteiligung, oder?
Und nicht vergessen, bei diesen Funktionen gibt es auch ein Extra für Stellvertreter.

lädt ...
melden
Philantrop (1.057 Kommentare)
am 22.10.2024 10:56

“Wenn Sie den österreichischen Bundeskanzler direkt wählen könnten, für wen würden Sie sich entscheiden?”. Und das Ergebnis überrascht: Während Karl Nehammer (ÖVP) und Herbert Kickl (FPÖ) von einer deutlichen Mehrheit ihrer Wähler (jeweils 80 Prozent) in der wichtigen K-Frage unterstützt werden, geben nur 55 Prozent der SPÖ-Wähler an, dass sie Andreas Babler direkt zum Kanzler wählen würden. Im Klartext: Knapp jeder Zweite SPÖ-Wähler sieht Andreas Babler nicht im Kanzleramt.

Eine schwierige Verhandlungsposition für den Noch-Bürgermeister von Traiskirchen, denn ihm muss bewusst sein, dass er innerhalb seiner eigenen Basis kaum Rückhalt genießt – und damit jederzeit angezählt werden kann.

lädt ...
melden
StevieRayVaughan (5.380 Kommentare)
am 22.10.2024 11:21

Wer Texte aus dem "Express" unmarkiert hier c & p, beweist seinen politischen Bildungsstatus bereits ausreichend...

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen