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Nehammer reiste nach Rom und traf "Freundin" Meloni

Von nachrichten.at/apa, 06. Oktober 2024, 08:34 Uhr
Zitate der Woche
Karl Nehammer (ÖVP) Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

ROM/WIEN. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ist am Samstag nach Rom gereist, wo er die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni getroffen hat.

"Mit (Georgia Meloni) verbindet mich mittlerweile eine Freundschaft. Bei meinem Kurzaufenthalt in Rom haben wir uns spontan zum Abendessen getroffen. Ich schätze ihre Konsequenz im Kampf gegen illegale Einwanderung und für einen soliden Schutz der EU-Außengrenzen", schrieb der Bundeskanzler auf X unter ein Foto mit Meloni.

"Mit Italien hat Österreich einen starken Partner an seiner Seite, wir ziehen hier am gleichen Strang. Wir freuen uns beide, dass Österreich in Zukunft auch den Migrationskommissar stellt", schrieb Nehammer mit Blick auf die künftige Aufgabe des scheidenden Finanzministers Magnus Brunner (ÖVP) weiter. Er fügte hinzu, dass "der Kampf gegen illegale Migration ist eine der Zukunftsfragen der Europäischen Union" sei.

Meloni ist Chefin der rechtspopulistischen Partei "Fratelli d'Italia" und regiert den drittgrößten EU-Staat seit einem klaren Wahlsieg bei der Parlamentswahl im Vorjahr. In ihrem Kabinett sind die mit der FPÖ verbündete rechtspopulistische Lega sowie die ÖVP-Schwesterpartei Forza Italia Juniorpartner. Nehammer ist nach der Niederlage seiner ÖVP bei der Nationalratswahl zurückgetreten, steht aber geschäftsführend weiterhin an der Spitze der Bundesregierung. Er hat sich dafür ausgesprochen, dass Wahlsieger Herbert Kickl (FPÖ) mit der Führung von Sondierungsgesprächen zur Bildung einer neuen Bundesregierung beauftragt wird, will mit ihm aber nicht zusammen in einer Regierung sitzen.

Meloni wird schon seit längerem von Politikern der Europäischen Volkspartei (EVP) wie Nehammer umworben. Sie macht auf EU-Ebene weiterhin gemeinsame Sache unter anderem mit der rechtsnationalistischen polnischen PiS, der tschechischen konservativen Regierungspartei ODS oder den rechtspopulistischen Schwedendemokraten (SD) und Finnen im Rahmen der Fraktion "Europäische Konservative und Reformer" (EKR). Bemühungen zur Bildung eines großen Bündnisses von EU-Rechtsparteien haben sich nach der Europawahl zerschlagen, unter anderem wegen Divergenzen in der Ukraine-Politik. Die FPÖ schloss sich unter anderem mit dem ungarischen Premier Viktor Orbán, der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen und dem niederländischen Wahlsieger Geert Wilders zur Gruppierung "Patrioten für Europa" (PfE) zusammen, die drittstärkste Kraft im neuen Europaparlament ist.

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29  Kommentare
29  Kommentare
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kornblume07 (306 Kommentare)
am 07.10.2024 07:24

Zumindest die Erkenntnis, dass man mit Grün untergeht und sich nach anderen Partnern umschauen muss

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sieginger (213 Kommentare)
am 06.10.2024 20:51

"Meine Freunde sind auch deine Freunde. Und meine Freunde sind der Kickel, der Orban, die Le Pen....". Gut wenn man viele richtige Freunde hat.

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StefanieSuper (5.515 Kommentare)
am 06.10.2024 18:45

Will er sich den Segen vom Papst holen? Ein bißchen Scheinheiligkeit!

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powerslave (1.373 Kommentare)
am 06.10.2024 18:38

Zeig mir Deine Freunde und ich sage Dir, wer Du bist...

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MaxXI (1.695 Kommentare)
am 06.10.2024 19:19

Und.......Kickl besucht ja auch seine "Freundin" Alice Weidel....

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laskpedro (4.026 Kommentare)
am 06.10.2024 18:30

Aha der Kampf gegen illegale Migration ist als das wesentlichste zukunftsthems in der eu .. Herr nehammer diese Erkenntnis hatte selbst der kleine Maxi schon vor zehn Jahren .. und dieses handeln gegen bestehende Gesetze der letzten zehn Jahre sollte sich nie mehr wiederholen ..

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Coolrunnings (2.697 Kommentare)
am 06.10.2024 16:20

"Bei meinem Kurzaufenthalt in Rom haben wir uns spontan zum Abendessen getroffen."
Nach dem harten Wahlkampf bahnt sich vielleicht ein kleines ,zartes Mechteltechtel an ? Verdient hätte er es sich, da Flexi....wo doch seine ihm Angetraute lieber mit den Securities bechert.

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amha (12.947 Kommentare)
am 07.10.2024 08:44

sehr, sehr böse

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Flachmann (7.666 Kommentare)
am 06.10.2024 13:26

Bei seiner Freundin bekommt er vielleicht ein Posterl, der Gute Karli!

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u25 (5.523 Kommentare)
am 06.10.2024 11:57

schnell noch etwas reisen bevor es endlich aus ist

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herst (12.983 Kommentare)
am 06.10.2024 11:59

Nö, er weint sich in ihrem Schoss aus.

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rmach (16.825 Kommentare)
am 06.10.2024 10:40

Eine wunderbare Stadt.
Ich wünsche der gesamten Delegation, einen schönen, lehrreichen Aufenthalt.
Viel Spass!

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santabag (7.491 Kommentare)
am 06.10.2024 10:04

Warum gibt sich die Meloni mit dem Verlierer der Wahl ab (der bald ohnehin nicht mehr auf der politischen Bühne verteten sein wird), und nicht mit dem Sieger, der noch dazu mit ihrer eigenen Partei verbrüdert ist?

Weiß die was, was alle anderen (noch) nicht wissen?

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soistes (3.654 Kommentare)
am 06.10.2024 11:17

Kicklfan oder doch der unerschütterliche Glaube an den Verlierer Babler?

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amha (12.947 Kommentare)
am 07.10.2024 08:45

Einfach sendungssüchtiger Wichtigmacher

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transalp (11.450 Kommentare)
am 06.10.2024 11:22

Tja, vielleicht hat sogar die Meloni erkannt dass Kickl niemals ein würdiger Staatsmann sein kann, mit seiner Art???
Das wäre eine logische Erklärung!

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soistes (3.654 Kommentare)
am 06.10.2024 09:26

Um Vieles besser und nützlicher als wenn die sich Leyen und der Selensky abbusseln.

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santabag (7.491 Kommentare)
am 06.10.2024 10:01

... weil?

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soistes (3.654 Kommentare)
am 06.10.2024 11:16

Nachdenken hülfe vielleicht.

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Duc (1.670 Kommentare)
am 06.10.2024 09:19

Meloni ist weit rechts und die Einwanderung hat Sie auch nicht im Griff. Nur Luftblasen kommen von Meloni wie bei Kickl.

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edith11 (254 Kommentare)
am 06.10.2024 09:01

Dollfuß hatte Mussolini als Vorbild. Nehammer?

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 06.10.2024 09:25

Er hats noch immer nicht kapiert!
Machtgeilheit macht blind!
Dass Nehammer einen rückgratlosen halb bläulichen Kurs gefahren ist, das hat der VP das Minus eingebracht!
Fortsetzung folgt. Besuch bei Meloni und i.Ö. dann "irgendeine" hatscherte Koalition mit / "ohne" Kickl, dessen Lebensmuster es sowieso ist verletzt und benachteiligt zu sein!
Es wird doch noch möglich sein 29% als Stockerl für die schwoazze Vorherrschaft zu machen!

Meloni machts vor!

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rmach (16.825 Kommentare)
am 06.10.2024 10:43

Wissen Sie auch, wieso die Grünen über 40% der Grünwähler vergrämten?

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magrupertritirc (471 Kommentare)
am 06.10.2024 11:27

gute frage. na vinzenz, schmähstad trotz 48000 postings (was tut der gute mann eigentlich)?

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LASimon (15.285 Kommentare)
am 06.10.2024 15:27

Wissen kann ich es nicht, aber aus Beobachtungen auch zur deutschen Situation sehe ich zwei komplementäre Erklärungsansätze:
- Sie waren [für die Basis] zu pragmatisch.
- Massnahmen gegen den Klimawandel sind kein Lifestyle-Thema und nicht zum Nulltarif zu haben. [Ich bin sicher, dass 2019 in A bzw 2021 in D "Klimaschutz" als "hip" galt und darum die Parteien ungewöhnlich viele Stimmen holten. Dafür spricht auch, dass Frau Von der Leyen stark auf einen "Green Deal" setzte, da ich vorher nicht den Eindruck hatte, dass das Thema Erderwärmung bei ihr oben auf der Tagesordnung stand.]

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amha (12.947 Kommentare)
am 07.10.2024 08:48

Sie mögen ziemlich richtig liegen mit Ihrer Analyse. Die Nichtaufarbeitung des Skandals um Lügenlena Schilling war meiner Ansicht jedoch ebenso ausschlaggebend, wie das Rechtsverständnis dieser Gewessler.

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vinzenz2015 (49.295 Kommentare)
am 06.10.2024 12:36

Rmack+magrup
..aus einem anderen Film!
Was war mit Meloni?

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rmach (16.825 Kommentare)
am 06.10.2024 12:51

Der gehts gut. Haben Sie andere Informationen?

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rmach (16.825 Kommentare)
am 06.10.2024 10:44

Das kann Ihnen vielleicht seine Beraterin sagen.

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