Nehammer reiste nach Rom und traf "Freundin" Meloni
ROM/WIEN. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ist am Samstag nach Rom gereist, wo er die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni getroffen hat.
"Mit (Georgia Meloni) verbindet mich mittlerweile eine Freundschaft. Bei meinem Kurzaufenthalt in Rom haben wir uns spontan zum Abendessen getroffen. Ich schätze ihre Konsequenz im Kampf gegen illegale Einwanderung und für einen soliden Schutz der EU-Außengrenzen", schrieb der Bundeskanzler auf X unter ein Foto mit Meloni.
"Mit Italien hat Österreich einen starken Partner an seiner Seite, wir ziehen hier am gleichen Strang. Wir freuen uns beide, dass Österreich in Zukunft auch den Migrationskommissar stellt", schrieb Nehammer mit Blick auf die künftige Aufgabe des scheidenden Finanzministers Magnus Brunner (ÖVP) weiter. Er fügte hinzu, dass "der Kampf gegen illegale Migration ist eine der Zukunftsfragen der Europäischen Union" sei.
Meloni ist Chefin der rechtspopulistischen Partei "Fratelli d'Italia" und regiert den drittgrößten EU-Staat seit einem klaren Wahlsieg bei der Parlamentswahl im Vorjahr. In ihrem Kabinett sind die mit der FPÖ verbündete rechtspopulistische Lega sowie die ÖVP-Schwesterpartei Forza Italia Juniorpartner. Nehammer ist nach der Niederlage seiner ÖVP bei der Nationalratswahl zurückgetreten, steht aber geschäftsführend weiterhin an der Spitze der Bundesregierung. Er hat sich dafür ausgesprochen, dass Wahlsieger Herbert Kickl (FPÖ) mit der Führung von Sondierungsgesprächen zur Bildung einer neuen Bundesregierung beauftragt wird, will mit ihm aber nicht zusammen in einer Regierung sitzen.
Meloni wird schon seit längerem von Politikern der Europäischen Volkspartei (EVP) wie Nehammer umworben. Sie macht auf EU-Ebene weiterhin gemeinsame Sache unter anderem mit der rechtsnationalistischen polnischen PiS, der tschechischen konservativen Regierungspartei ODS oder den rechtspopulistischen Schwedendemokraten (SD) und Finnen im Rahmen der Fraktion "Europäische Konservative und Reformer" (EKR). Bemühungen zur Bildung eines großen Bündnisses von EU-Rechtsparteien haben sich nach der Europawahl zerschlagen, unter anderem wegen Divergenzen in der Ukraine-Politik. Die FPÖ schloss sich unter anderem mit dem ungarischen Premier Viktor Orbán, der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen und dem niederländischen Wahlsieger Geert Wilders zur Gruppierung "Patrioten für Europa" (PfE) zusammen, die drittstärkste Kraft im neuen Europaparlament ist.
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Zumindest die Erkenntnis, dass man mit Grün untergeht und sich nach anderen Partnern umschauen muss
"Meine Freunde sind auch deine Freunde. Und meine Freunde sind der Kickel, der Orban, die Le Pen....". Gut wenn man viele richtige Freunde hat.
Will er sich den Segen vom Papst holen? Ein bißchen Scheinheiligkeit!
Zeig mir Deine Freunde und ich sage Dir, wer Du bist...
Und.......Kickl besucht ja auch seine "Freundin" Alice Weidel....
Aha der Kampf gegen illegale Migration ist als das wesentlichste zukunftsthems in der eu .. Herr nehammer diese Erkenntnis hatte selbst der kleine Maxi schon vor zehn Jahren .. und dieses handeln gegen bestehende Gesetze der letzten zehn Jahre sollte sich nie mehr wiederholen ..
"Bei meinem Kurzaufenthalt in Rom haben wir uns spontan zum Abendessen getroffen."
Nach dem harten Wahlkampf bahnt sich vielleicht ein kleines ,zartes Mechteltechtel an ? Verdient hätte er es sich, da Flexi....wo doch seine ihm Angetraute lieber mit den Securities bechert.
sehr, sehr böse
Bei seiner Freundin bekommt er vielleicht ein Posterl, der Gute Karli!
schnell noch etwas reisen bevor es endlich aus ist
Nö, er weint sich in ihrem Schoss aus.
Eine wunderbare Stadt.
Ich wünsche der gesamten Delegation, einen schönen, lehrreichen Aufenthalt.
Viel Spass!
Warum gibt sich die Meloni mit dem Verlierer der Wahl ab (der bald ohnehin nicht mehr auf der politischen Bühne verteten sein wird), und nicht mit dem Sieger, der noch dazu mit ihrer eigenen Partei verbrüdert ist?
Weiß die was, was alle anderen (noch) nicht wissen?
Kicklfan oder doch der unerschütterliche Glaube an den Verlierer Babler?
Einfach sendungssüchtiger Wichtigmacher
Tja, vielleicht hat sogar die Meloni erkannt dass Kickl niemals ein würdiger Staatsmann sein kann, mit seiner Art???
Das wäre eine logische Erklärung!
Um Vieles besser und nützlicher als wenn die sich Leyen und der Selensky abbusseln.
... weil?
Nachdenken hülfe vielleicht.
Meloni ist weit rechts und die Einwanderung hat Sie auch nicht im Griff. Nur Luftblasen kommen von Meloni wie bei Kickl.
Dollfuß hatte Mussolini als Vorbild. Nehammer?
Er hats noch immer nicht kapiert!
Machtgeilheit macht blind!
Dass Nehammer einen rückgratlosen halb bläulichen Kurs gefahren ist, das hat der VP das Minus eingebracht!
Fortsetzung folgt. Besuch bei Meloni und i.Ö. dann "irgendeine" hatscherte Koalition mit / "ohne" Kickl, dessen Lebensmuster es sowieso ist verletzt und benachteiligt zu sein!
Es wird doch noch möglich sein 29% als Stockerl für die schwoazze Vorherrschaft zu machen!
Meloni machts vor!
Wissen Sie auch, wieso die Grünen über 40% der Grünwähler vergrämten?
gute frage. na vinzenz, schmähstad trotz 48000 postings (was tut der gute mann eigentlich)?
Wissen kann ich es nicht, aber aus Beobachtungen auch zur deutschen Situation sehe ich zwei komplementäre Erklärungsansätze:
- Sie waren [für die Basis] zu pragmatisch.
- Massnahmen gegen den Klimawandel sind kein Lifestyle-Thema und nicht zum Nulltarif zu haben. [Ich bin sicher, dass 2019 in A bzw 2021 in D "Klimaschutz" als "hip" galt und darum die Parteien ungewöhnlich viele Stimmen holten. Dafür spricht auch, dass Frau Von der Leyen stark auf einen "Green Deal" setzte, da ich vorher nicht den Eindruck hatte, dass das Thema Erderwärmung bei ihr oben auf der Tagesordnung stand.]
Sie mögen ziemlich richtig liegen mit Ihrer Analyse. Die Nichtaufarbeitung des Skandals um Lügenlena Schilling war meiner Ansicht jedoch ebenso ausschlaggebend, wie das Rechtsverständnis dieser Gewessler.
Rmack+magrup
..aus einem anderen Film!
Was war mit Meloni?
Der gehts gut. Haben Sie andere Informationen?
Das kann Ihnen vielleicht seine Beraterin sagen.