Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

ÖVP-Ethikrat empfiehlt Parteiausschluss von Thomas Schmid

Von nachrichten.at/apa, 17. November 2022, 10:42 Uhr
Nowak stellt Leitung der "Presse" ruhend, ORF-Journalist Schrom geht auf Urlaub
Thomas Schmid Bild: APA/HANS PUNZ

WIEN. Der Ethikrat der ÖVP hat den Parteiausschluss des einstigen Finanz-Generalsekretärs und ÖBAG-Vorstandsvorsitzenden Thomas Schmid empfohlen.

Grund dafür sei dessen Geständnis schwerer Straftaten, wie es in einer Erklärung am Donnerstag hieß. Schmid hatte vor der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) auch mehrere einstige und aktuelle Funktionsträger der ÖVP schwer belastet. Seine Parteimitgliedschaft ist derzeit ruhend gestellt.

Zu Schmids Aussagen vor den Ermittlern hielt der Ethikrat - er tagte zur Causa bereits am Mittwoch - fest: "Eine solche Vorgangsweise hat jetzt und in Zukunft für alle vergleichbaren Fälle erwiesenen schweren Fehlverhaltens zu gelten." Die Wortwahl in Schmids Chats sowie der darin offenbarte "mangelnde Respekt" seien "völlig unangemessen und abzulehnen" und widersprächen zudem dem Verhaltenskodex, heißt es in der Erklärung.

Festgehalten wurde vom Ethikrat aber auch, dass es sich dabei um nicht öffentlich getätigte Äußerungen handelte, die ohne Beachtung von Datenschutz und Privatsphäre öffentlich gemacht worden seien. "Vor allem wurden sie auch ohne Rücksicht auf sämtliche Begleitumstände und aus dem Zusammenhang gerissen öffentlich."

Die von der WKStA untersuchten Sachverhalte beurteilt der Ethikrat nicht

Der ÖVP-Ethikrat nahm aber auch die erfolgte Entschuldigung Schmids zur Kenntnis und erwartet nun, "dass ein derartiger Umgangston künftig nicht nur unterlassen wird, sondern dass vielmehr ein respektvoller Umgangston auch in der privaten Kommunikation von Funktionsträger*innen gepflogen wird".

Die von der WKStA untersuchten Sachverhalte, die auch mehrere aktive sowie ehemalige ÖVP-Politiker und -Politikerinnen betreffen, beurteilt der Ethikrat nicht, denn: "Diesbezüglich hat auch die Unschuldsvermutung zu gelten." Man werde aber die weitere Entwicklung "aufmerksam beobachten und begleiten". Aus den derzeit verfügbaren Informationen seien auch "keine neuen Sachverhalte hervorgegangen", hält der Ethikrat fest.

"Mit Genugtuung" hat der Ethikrat außerdem die "klaren Aussagen" von Parteichef und Bundeskanzler Karl Nehammer zur Kenntnis genommen ("Die, die gefehlt haben, müssen dafür die Konsequenzen tragen."). Über strafrechtliche Verfehlungen werde die unabhängige Justiz zu entscheiden haben. "Der Ethikrat spricht die Hoffnung aus, dass hier so rasch wie möglich Klarheit geschaffen wird", heißt es in der Erklärung. Genausowenig wie es eine Generalabsolution geben könne, dürfe es aber einen Generalverdacht geben.

"Besorgnis"

Der Ethikrat appelliert in seiner Erklärung daher "an alle, einen möglichst sachlichen und differenzierten politischen Diskurs zu führen und in den Aussagen Respekt vor dem Menschenrecht auf Unschuldsvermutung zu haben". Generell erfüllt das Gremium das gegenwärtige politische Klima "mit Besorgnis". Der Vertrauensverlust in die Politik im Allgemeinen könne "angesichts der multiplen krisenhaften Herausforderungen zu einem gefährlichen demokratischen Erosionsprozess führen, der Extremismen, Radikalismen und unheilvolle Polarisierung fördert".

Gesetzliche Maßnahmen sind für den ÖVP-Ethikrat nur eine mögliche Konsequenz aus den diversen Causen. Entscheidend sei auch die politische Kultur des Umgangs miteinander: "Die besten gesetzlichen Regeln können nicht allein eine gute politische Kultur schaffen, sondern diese müssen von den Akteur*innen mit Leben erfüllt werden. Es sollte daher das Anliegen aller am demokratischen Prozess Beteiligten sein, "Maß und Mitte zu halten und zu stärken, aufeinander zuzugehen und Achtung voreinander zu haben". Ein "ehrlicher Neubeginn" wäre daher "höchst wünschenswert".

Empfehlung an alle Mitbewerber

Eine weitere Empfehlung geht daher an alle Mitbewerber: "Eine Möglichkeit aus der Sicht des VP-Ethikrates könnte es sein, dass auch die anderen politischen Parteien Verhaltenskodices erarbeiten und anwenden und dass es darüber einen parteiübergreifenden Austausch und Diskurs gibt." Hier habe die Volkspartei mit der Schaffung des Ethikrates 2012 unter der Ägide des damaligen Obmannes Michael Spindelegger eine "vorbildhafte Pionierfunktion".

Der Ethikrat hatte sich zu den Korruptionsermittlungen gegen die ÖVP und (frühere) Spitzenrepräsentanten seit Oktober 2021 nicht mehr geäußert. Damals hatte das Gremium die in den Schmid-Chats bekannt gewordenen Aussagen von Ex-Kanzler Sebastian Kurz kritisiert. Vorsitzende des fünfköpfigen Rates ist die ehemalige steirische Landeshauptfrau Waltraud Klasnic.

mehr aus Innenpolitik

Letzte Elefantenrunde: Kopfschütteln und Bekanntes zum Abschluss

ÖVP stimmte bei Wahlkampfabschluss auf "Foto-Finish" ein

Österreichs Bundeskanzler: Steiler Aufstieg, harte Landung

Herbert Kickl: Blaues Wunder soll rot-weiß-rotes Wunder werden

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

66  Kommentare
66  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
GunterKoeberl-Marthyn (18.133 Kommentare)
am 18.11.2022 13:27

Alle diese Leute sind im Übereifer über die roten Linien gegangen, haben Fehler gemacht, können sich bei Gott für ihr Fehlverhalten entschuldigen, aber sie sind keine Mörder. Daher finde ich einen "Ausschluss" von Personen, wenn man diesen nicht selber durchführt, höchst problematisch. Die Ethikkommission hat sicher auch Menschen mit Fehlerquellen und dann müssten sie den ÖVP Bundeskanzler Nehammer auch aus der Partei werfen, denn er hat die Wahlkosten wissentlich und daher gesetzlich und bewusst überzogen. Wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein! Wie heil froh werden viele Menschen sein, deren Chatverlauf niemals an die Öffentlichkeit gelangt! Mir wurde der Florian "Zivilcouragepreis" 5 mal abgelehnt, weil eine Dame aus dem ORF Stiftungsrat mir eine "Nähe zu den Drogen" aufdichtete, ich aber in Wahrheit mich um die Jugend kümmerte, sie von dieser Gefahr zu bewahren, einen konnte ich sogar das Leben retten! Daher weg mit den Kommissionen, die selber mit Fehlern behaftet sind!

lädt ...
melden
meisteral (12.696 Kommentare)
am 18.11.2022 11:15

Beim Lesen der Überschrift bekommt man schon einen Lachanfall:
Ethikrat und ÖVP, genau wie Kondome vom Papst.

lädt ...
melden
ileda (312 Kommentare)
am 18.11.2022 10:50

ÖVP "Ethik" = Hände falten Gosch´n halten!

lädt ...
melden
StefanieSuper (5.401 Kommentare)
am 18.11.2022 09:49

Der ÖVP ist es wichtig, dass ihre Sauereien unter dem Teppich gekehrt werden und nicht an die Öffentlichkeit kommen. Schmid ist ein vorlauter Günstling von vielen ÖVP-Granden, die nun sehr geschockt tun, aber sich nur aufregen, dass sie so enttarnt werden. Ein Politiker muss eben in der Seilschaft fest mitarbeiten aber auf jeden Fall darüber schweigen. Da regt sich ein ganzer Ort auf, dass etwas an die Öffentlichkeit kommt wie zb. Scharten. Bei öffentlichen Ämter muss man für die ÖVP nichts können, sondern man muss etwas haben - das Parteibuch der ÖVP. So hat uns diese Partei einen Studienabbrecher als Kanzler beschert und jetzt kommt eben an die Öffentlichkeit, wie sehr Österreich unter dieser "Möchtegern-Führung" gesunken ist.

lädt ...
melden
gutmensch (16.917 Kommentare)
am 17.11.2022 17:02

Dem Ethikrat geht es ja gar nicht um Ethik. Schmid soll wegen seines Verrats (Geständnis) ausgeschlossen werden.

Ginge es um Ethik, müsste zumindest die gesamte ehemalige und jetzige Parteispitze ausgeschlossen werden. Allen voran Kurz und Sobotka.

lädt ...
melden
rmach (16.336 Kommentare)
am 17.11.2022 16:37

Soeben erreicht mich die erfreuliche Mitteilung, dass der Ethikrat die Auflösung der Partei empfohlen hat. Begründung soll die absolute Wertlosigkeit.für die Gesellschaft sein.
Ist das eine Freude!

lädt ...
melden
rmach (16.336 Kommentare)
am 17.11.2022 16:31

Täglich 2x in den Schlagzeilen: zu jeder Pülcherei eine Dodlerei.
Das macht den Schwarzen keiner so leicht nach.

lädt ...
melden
subbagoeal (15 Kommentare)
am 17.11.2022 14:58

Der Ethikrat der ÖVP... Kannste nicht erfinden *zerkugel*

lädt ...
melden
rmach (16.336 Kommentare)
am 17.11.2022 15:32

Dazu brauchst einen goldenen Flügel und einen Altar, um das neue Testament richtig ethisch zu interpretieren.

Die Medici hatten dazu ihren Niccolo Machiavelli. Die schwarzen haben heute ihren Sobotka.

lädt ...
melden
gutmensch (16.917 Kommentare)
am 17.11.2022 16:56

Schon Schüssel war ein Fan von Macchiavelli. Bis heute hat sich in der ÖVP nichts geändert.

lädt ...
melden
saubermann1 (146 Kommentare)
am 17.11.2022 14:47

Ha, da wird's bald keine Mitglieder mehr geben in dieser Partei.

lädt ...
melden
rmach (16.336 Kommentare)
am 17.11.2022 15:35

Oder doch lieber Wiedergutmachung?

lädt ...
melden
docholliday (8.942 Kommentare)
am 17.11.2022 14:17

Find ich gar nicht so schlecht. Dann kann er noch unabhängiger aussagen ; - )

lädt ...
melden
handycaps (2.349 Kommentare)
am 17.11.2022 14:09

..... und was passiert mit dem Rest der korrupten Bande?

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 17.11.2022 13:51

Guter Vorschlag, aber was hat die ÖVP beim Herrn Sobotka vor ??

lädt ...
melden
despina15 (10.096 Kommentare)
am 17.11.2022 15:20

Der spielt auf dem neuen Flügel!!!!
Für monatlich 3.000 !

lädt ...
melden
holzofen (628 Kommentare)
am 17.11.2022 13:45

Ethik, die wissen ja nicht mal wie man das schreibt!

lädt ...
melden
rmach (16.336 Kommentare)
am 17.11.2022 15:07

Das ist aber immer so gewesen.
Lesens die Erwägungsgründe von Rudigier zur Parteigründung. Auch da war von Ethik keine Rede.

Siehe dazu auch den Hirtenbrief[5] vom 7. September 1868 des Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier, in dem er zum Widerstand gegen die Maigesetze aufrief und dadurch mit dem Strafgesetz in Konflikt kam. Als er am 5. Juni 1869 dem Gericht vorgeführt wurde, kam es erstmals zu öffentlichen Demonstrationen der katholischen Bevölkerung, die unbedingt weiterhin die Macht der Kirche erhalten wollte.
Schon damals war es mit normalen Menschenverstand nich erklärbar, warum die Bauern selbst, für die Abgaben gegenüber der Kirche kämpften.

lädt ...
melden
betterthantherest (36.559 Kommentare)
am 17.11.2022 13:40

Der Herr Sch.
DAS Aushängeschild der Türkisen - der neuen Volkspartei!

lädt ...
melden
eldon (1.089 Kommentare)
am 17.11.2022 13:24

ÖVP und Ethik... der war gut. Schmid ist genauso ein Produkt der ÖVP wie andere. Kurz, Sobotka, etc. Nur weil man es ihnen nicht nachweisen kann. Im Endeffekt, sind das üble Machenschaften die da ans Tageslicht kommen. Wenn die Ethik bei der ÖVP immer erst nach dem Recht kommt, dann ist das keine Ethik, sondern das Zuwarten bis im Endeffekt eh keine andere Option mehr bleibt.

lädt ...
melden
SePatzian (2.004 Kommentare)
am 17.11.2022 12:57

Während sich nach Kurier-Berichten auch in der Wiener ÖVP Höckner-Gerüche breit machen sollen, schliesst der Ethikrat Schmid aus.

lädt ...
melden
elhell (2.347 Kommentare)
am 17.11.2022 12:44

Interessant, der Klubobmann hat vor wenigen Tagen noch gemeint, er wisse gar nicht, ob Schmid Parteimitglied sei.

lädt ...
melden
spoe (15.063 Kommentare)
am 17.11.2022 13:06

Ja und?

lädt ...
melden
rmach (16.336 Kommentare)
am 17.11.2022 14:12

Wer nimmt denn den ernst?

I ned!

lädt ...
melden
Brido (1.912 Kommentare)
am 17.11.2022 12:31

Von ihm habe ich noch nie was Politisches gehört, nur primitive Smse.

lädt ...
melden
SePatzian (2.004 Kommentare)
am 17.11.2022 13:00

Die aber wahrnehmbar keine Erfindung Schmids sondern Part oft the Gen der ÖVP-internen Umgangsformen war.

lädt ...
melden
1949wien (4.224 Kommentare)
am 17.11.2022 12:30

.....der ÖVP - Ethikrat soll sich aus der Partei ausschließen und im Anschluss die gasamte Partei auflösen. Die haben ohnehin kaum mehr Zeit zum Arbeiten, weil sie mit anderen Angelegenheiten beschäftigt sind ( Einvernahmen, Verhandlungen, Handylesen während Regierungssitzungen, ......)

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.11.2022 12:50

Das könnte man von allen Parteien behaupten und bei wem gibt's denn keine Packelei?
Ich finde, die machen sehr gute Arbeit...

lädt ...
melden
CedricEroll (12.165 Kommentare)
am 17.11.2022 13:22

Neuer Nick des türkis-blauen Multinickers? Neuangestellt in der Lichtenfelsgasse?

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 17.11.2022 13:54

... und schwätzen. Die Junge da aus dem Mühlviertel - ich meine die ist in Walding oder Ottensheim daheim - mit der Frau Raab.
Aber ja, da haben sich halt wieder welche gefunden !!

lädt ...
melden
Feinschmeckerhas (938 Kommentare)
am 17.11.2022 14:51

Kann man als Besucher auf der Galerie im Parlament auch einen "nassen Fetzen" mitnehmen?

lädt ...
melden
pprader (1.661 Kommentare)
am 17.11.2022 12:20

Bürgermeister, die vergewaltigen werden geehrt.
Schmid, der endlich (na ja, nicht ganz freiwillig) die NVPÖVP Machenschaften aufdecken hilft, soll ausgeschlossen werden.

Sagt alles über diese Truppe

lädt ...
melden
KritischerGeist01 (5.022 Kommentare)
am 17.11.2022 12:18

Bin schon auf die nächste Farbe der schwarz/türkisen/... gespannt.

Zum wievielten Mal wird das dann "Die Neue ÖVP"???
Ähnlich wie bei den Freiheitlichen, aus denen in regelmäßigen Abständen auch neue Farb-Gruppierungen hervorgehen ...

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.911 Kommentare)
am 17.11.2022 12:31

ich tippe auf gelb...

lädt ...
melden
SePatzian (2.004 Kommentare)
am 17.11.2022 12:54

Und blau!

lädt ...
melden
handycaps (2.349 Kommentare)
am 17.11.2022 12:16

Ethik und Övp sind per se schon inkompatibel!
Mit dem Rauswurf von Schmid ist es zudem nicht getan. Es gehören zumindest auch Kurz, Blümel, Wöginger, Sobotka, ...... ausgeschlossen.

lädt ...
melden
t.a.edison (2.683 Kommentare)
am 17.11.2022 12:21

.....also mit einem Wort (zwei Wörter) ALLE MITGLIEDER!

lädt ...
melden
Proking (2.663 Kommentare)
am 17.11.2022 13:08

Was halten Sie von BLACK OUT?

lädt ...
melden
Federspiel (3.626 Kommentare)
am 17.11.2022 12:16

ÖVP und Ethikrat?

Genau mein Humor.

lädt ...
melden
lucky890 (2.347 Kommentare)
am 17.11.2022 12:12

"Grund dafür sei dessen Geständnis schwerer Straftaten"
Man höre und staune, der arme Kerl wird nicht ausgeschlossen weil er schwere Straftaten begangen hat, sondern weil er diese gestanden hat.

lädt ...
melden
t.a.edison (2.683 Kommentare)
am 17.11.2022 12:12

Ethikrat der ÖVP????
Als echt - für die Kabarettisten in unserem Land wird das Überleben immer schwieriger, weil des kannst nimmer toppen.
Ich hoffe nur, das der Ethikrat der ÖVP sich mit dem Ethikrat von KimJong-un abspricht *loooooooool*, oder mit dem Ethikrat von Putin oder Bolsonaro *looooool²*

lädt ...
melden
Caesar-in (4.171 Kommentare)
am 17.11.2022 12:05

Das ärgste daran aber ist, dass sie sich "berufen" fühlen, andere Parteien auf einen Verhaltenskodex hinzuweisen. Seine langer Zeit lesen wir immer nur über sicheres und/oder vermutetes Fehlverhalten innerhalb der ÖVP. Das mit dem rechtskräftig verurteilen H. und seiner Ehrung und dem Klavierfreak Soberl (hunderttausende Österreicher drehen jeden einzelnen Euro um, aber 3.000 Miete !!! im Monat sind normal) ist momentan - wieder einmal - ein Höhepunkt in der täglichen ÖVP-Negativ-Schlagzeilenproduktion. Der Ethikrat hat nicht kapiert, was eigentlich seine Aufgabe wäre.

lädt ...
melden
rmach (16.336 Kommentare)
am 17.11.2022 15:28

Das ist eben die Ethik der Schwarzen. Ethik ist eben die Interpretation zur Umsetzung der Moral. So setzt eben die christlich soziale Partei, das neue Testament um.

Wie die Medici, auf dem goldenen Flügel.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 17.11.2022 11:52

Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum wegen ein paar schwarzen Schafen eine ganze Partei derart verunglimpft wird.

lädt ...
melden
Caesar-in (4.171 Kommentare)
am 17.11.2022 12:02

Aber wir verstehen das schon, denn nach unserer Ansicht sind das nicht "ein paar schwarze Schafe" sondern eine ordentlich große Herde.

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.796 Kommentare)
am 17.11.2022 12:06

Vor allem müssen die Weißen Schafe sich von Schwarzen Schafen diestanzieren, anstatt diese zu decken.

lädt ...
melden
Caesar-in (4.171 Kommentare)
am 17.11.2022 12:07

Wenn weiße die schwarzen Schafe decken, kann nur eine Zebramuster oder Schachbrettmuster rauskommen, aber sicher keine akzeptable ÖVP grinsen

lädt ...
melden
t.a.edison (2.683 Kommentare)
am 17.11.2022 12:17

Ich möchte dazu fest halten, dass die Verwendung der Bezeichnung "Schaf" in diesem Zusammenhang eine Beleidigung für das Tier darstellt!!!

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.796 Kommentare)
am 17.11.2022 11:48

Den vom Saulus zu Paulus sich wandelnden Schmid wirft man raus (er wusst ja beim U-Aussschuss selbst nicht, ob er Mitglied war...), da gibt es keine Unschuldsvermutung. Aber rechtskräftig verurteilte Sexualstraftäter sind in Ruhestellung kein Problem und werden noch geehrt...

lädt ...
melden
Caesar-in (4.171 Kommentare)
am 17.11.2022 12:03

Das mit dem H. und seiner Ehrung ist in einer heutigen Zeit absolut unverständlich. Daher meine volle Zustimmung zu ihrem Post!

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen