Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Schulgebäude werden nicht zugesperrt"

13. März 2020, 00:04 Uhr
Haberlander Stelzer
Christine Haberlander und Thomas Stelzer Bild: Volker Weihbold

LINZ. An den oberösterreichischen Schulen werde "zumindest eine Person" verpflichtend anwesend sein, beschrieb die für Bildung zuständige Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP) die Umsetzung der vom Bund verordneten Maßnahmen.

Die Schulen würden formal geschlossen, aber nicht "zugesperrt". Wie viele Lehrkräfte dann tatsächlich in den Pflichtschulen und AHS-Unterstufen für die Betreuung von Schülern, die nicht zu Hause bleiben können, nötig seien, werde "letztlich der Direktor" zu entscheiden haben. Sie appelliere an die Eltern, Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu lassen bzw. "täglich zu melden, ob ein Kind in die Schule kommt", sagte Haberlander.

In Oberösterreich werden ab Montag auch die landwirtschaftlichen Fachschulen (rund 3000 Schüler) und sämtliche Musikschulen (rund 30.000 Schüler) geschlossen, kündigte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) an. Was die Kindergärten und Krabbelstuben betreffe, so appellierte Haberlander an die Träger (vorwiegend die Gemeinden), die Betreuung aufrechtzuerhalten. Müssen einzelne Gruppen geschlossen werden, müssen sich die Gemeinden untereinander abstimmen.

"Wir müssen der Bevölkerung einiges abverlangen", sagten Stelzer und Haberlander zu den Schul-Schließungen, aber auch zu den Besuchsverboten in Spitälern und Heimen – aber man müsse es schaffen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Alle Schüler dürfen ab Montag daheimbleiben

Ab Montag dürfen alle Schüler daheimbleiben. An den Oberstufenschulen wird ohnehin kein Unterricht mehr vor Ort stattfinden, an Volksschulen, AHS-Unterstufen und Neuen Mittelschulen (NMS) gelten alle Schüler, die nicht kommen, automatisch als entschuldigt. Das teilte das Bildungsministerium am Freitag mit.

Am Montag und Dienstag findet an den Schulen für Unter-14-Jährige also noch grundsätzlich regulärer Unterricht statt. Dieser muss von den Kindern jedoch nicht besucht werden - eine Entschuldigung muss dafür nicht erbracht werden.

Am Mittwoch gibt es dann auch wie geplant keinen regulären Unterricht mehr. Schüler unter 14 Jahren ohne Betreuungsmöglichkeit daheim werden am Schulstandort betreut.

mehr aus Innenpolitik

Wie es jetzt bei den Koalitionsverhandlungen weitergeht

Knackpunkt Budget: Sitzungsmarathon für Koalitionsverhandler

Mikl-Leitner macht weiter Druck auf Koalitionsverhandler

Kogler in der ZiB2: "Große Reformen, aber auch einige Fehler"

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen