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Steuerreform: Erhöhter Familienbonus bringt 6400 Jobs

Von nachrichten.at/apa, 15. Oktober 2021, 12:25 Uhr
Frauen- und Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP Bild: FLORIAN SCHR?TTER (BKA)

WIEN. Die Erhöhung des Familienbonus von 1500 auf 2000 Euro pro Kind und Jahr ab 1. Juli 2022 wird nach Berechnungen von EcoAustria bis 2025 6400 Menschen in Beschäftigung bringen.

Das Bruttoinlandsprodukt wird 2025 um 700 Mio. Euro höher sein aufgrund dieser Erhöhung. "Der Familienbonus ist ein Meilenstein", sagte Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit EcoAustria-Direktorin Monika Köppl-Turyna.

Schon bisher wurden mit dem Familienbonus Plus rund 950.000 Familien und etwa 1,6 Mio. Kinder im Ausmaß von 1,5 Mrd. Euro steuerlich entlastet. Zusätzlich zur Erhöhung des Familienbonus hebt die Bundesregierung auch den Kindermehrbetrag um 200 Euro auf 450 Euro pro Kind an. Mit dem höheren Familienbonus und dem Kindermehrbetrag werde eine Entlastung von insgesamt 600 Mio. Euro mehr pro Jahr erreicht, von der 1,75 Mio. Kinder profitieren, rechnete Raab vor. "Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass uns hier ein wirklich großer und wichtiger Schritt in der Entlastung der Menschen in Österreich gelungen ist", so die Ministerin.

Die Familienministerin weis neuerlich den Vorwurf zurück, dass Sebastian Kurz als Außenminister im Jahr 2016 versucht hätte, den Ausbau der Nachmittagsbetreuung zu verhindern, um Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) den Erfolg zu vermasseln. "Dieser Vorwurf ist absolut haltlos und nicht durch Fakten belegbar. Es werden hier absichtlich verschiedene Aspekte miteinander vermischt und gezielt Unwahrheiten verbreitet", so Raab. In der Debatte sei es damals nicht um den Ausbau von Betreuungsplätzen gegangen, sondern um die Nachmittagsbetreuung an Schulen. "Die SPÖ wollte die Ganztagsschule einführen und wird waren dagegen." Insgesamt seien seit 2017 sogar 1,6 Mrd. Euro für die Tagesbetreuung bereitgestellt worden.

NEOS-Familiensprecher Michael Bernhard reagierte auf die Aussagen von Ministerin Raab mit Kritik. "Die Familienministerin feiert es als großen Wurf, wenn sie Familien Cash in die linke Tasche steckt, das ihnen der Finanzminister davor aus der rechten Tasche gezogen hat, statt echte Wahlfreiheit zu schaffen. Bei den großen Brocken Anreiz zur Teilzeit und fehlende Kinderbetreuung geschieht nichts, im Gegenteil: Der Familienbonus setzt neuerlich Anreize für Teilzeitarbeit und im Budget sind keinerlei Mittel für den Ausbau der Kinderbetreuung vorgesehen."

Video: Die Pressekonferenz zum Nachschauen

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16  Kommentare
16  Kommentare
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sarkast (615 Kommentare)
am 18.10.2021 18:36

wer bitte glaubt dieser ÖVP auch nur mehr ein einziges Wort?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 16.10.2021 11:53

Schöne Schlagzeile, danke Nachrichten!!!
Substanz, Kritik?
Ohh, wer zahlt schafft an. 😘😘😘

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( Kommentare)
am 15.10.2021 17:09

Milchmädchenrechnung ohne Basis!

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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 15.10.2021 16:30

die verkaufen den kleinen Mann/Frau die Steuerreform wie Staubsaugervertreter,
die Teuerungen und Inflation betragen ja jetzt schon mehr
als so ein Reförmchen bingen soll👎

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GREXIT (889 Kommentare)
am 15.10.2021 16:23

Und wo kommen die Jobs her? Werden am Amt mehr Leute benötigt damit dies abgearbeitet werden kann.

Wir sind ja zu doof dies zu verstehen - die Berechnungen und Theorien verstehen ja nur Politiker.

Finde aber spannend - denn es gibt zur Zeit genug Jobs nur man findet kein qualifiziertes Personal!!

Auch wenige unserer Gäste haben wirklich Lust zu ernsthaft zu arbeiten - kommen auch gleich mal 2Stunden nach Termin zum Gespräch statt 10:00 Uhr erst um 12:00 Uhr weil noch nicht ausgeschlafen grinsen

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snooker (4.476 Kommentare)
am 15.10.2021 15:02

Immerhin hat die Ministerin glaubhaft nachgewiesen, dass die derzeitige Mär der Opposition von den "gestohlenen" 1,2 Milliarden tatsächlich ein Lügenmärchen ist.

Ähnliches hört man auch von der Ex-ÖVP-FPÖ- Dame Stenzl

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2good4U (20.210 Kommentare)
am 15.10.2021 14:50

"Die Erhöhung des Familienbonus von 1500 auf 2000 Euro pro Kind und Jahr ab 1. Juli 2022 wird nach Berechnungen von EcoAustria bis 2025 6400 Menschen in Beschäftigung bringen."

Ist ja eine gewagte These.
Wäre es zu viel verlangt von einer Zeitung diese Berechnung zu hinterfragen oder zumindest vorzulegen?!

Ich konnte jedenfalls im Artikel kein einziges Wort dazu lesen inwiefern hierJobs geschaffen werden sollen?

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rmach (16.825 Kommentare)
am 15.10.2021 13:53

Raab, ich kann Ihrem hochgeistigen Erguss leider mangels ausreichender Intelligenz nicht folgen. Aber ich weiss, dass Sie recht haben, weil Sie sicherlich nicht lügen. Da wären Sie ja die einzige Lügnerin in der Familie. Also nur weiter so, damit Sie noch lange am Privilegientisch mitmachen können. Ich liebe nicht nur den ehrlichen, mit guten Manieren ausgestatteten Kanzler, sondern die ganze Familie.

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7buerger (179 Kommentare)
am 15.10.2021 13:36

So ganz verstehe ich die Logik der Fr. Raab nicht: es wurde im Grunde nichts getan um die Kinderbetreuung für berufstätige Eltern auszubauen, woran die Arbeitsmöglichkeit oftmal scheitert. Stattdessen bekommt man fürs mehr Kinder in die Welt setzen mehr Geld - eher ein Anreiz dass Frauen, insbesondere mit Migrationshintergrund, noch mehr zu Hause bleiben, weil das "Nachzüchten" dem Familienbudget hilft. Die einzigen zusätzlichen Jobs, die diese Maßnahme bringen könnte, werden wohl Kindergartenpädagogen und LehrerInnen sein.

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rmach (16.825 Kommentare)
am 15.10.2021 13:56

Sie verstehen Sie auch nicht? Dann bin ich nicht der einzige Minderbegabte. Ich bin froh, dass wir diese Intelligenz immer Amterl sitzen haben.

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rmach (16.825 Kommentare)
am 15.10.2021 13:57

Im Amterl

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 15.10.2021 12:57

als ob hackln das wichtigste auf dieser welt wäre ...

ein großer irrdumm

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rmach (16.825 Kommentare)
am 15.10.2021 13:58

Irr dumm ist gut!

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 15.10.2021 12:44

Noch ein Mosaikstein. Alles Gschichtldrucker. Wird euch olle nu die Patschn ausreissen🤔🤔🤔

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Superheld (13.408 Kommentare)
am 15.10.2021 12:50

Gschichteldrucker sind eher jene Medien und Parteisoldaten, die aus der samaligen SPÖ-Forderung von verpflichtenden (!) und exklusiven Ganztagsschulen nun eine Gegnerschaft der Nachmittagsbetreuung machen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.10.2021 12:08

Uiuiui die linke Neidgenossenschaft tobt wieder einmal.

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