Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wie die Spitzenkandidaten den Wahlsonntag verbringen

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2024, 17:00 Uhr
Die Spitzenkandidaten der Großparteien vor der "Elefantenrunde" im ORF: v.l.n.r.: Vizekanzler Werner Kogler (Die Grünen), Andreas Babler (SPÖ), Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Herbert Kickl (FPÖ), Beate Meinl-Reisinger (Neos)

WIEN. Nach dem nervenaufreibenden Wahlkampf gehen die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten den Wahltag entspannt an.

Nach den Stimmabgaben im Laufe des Vormittags verbringen die meisten die Zeit bis zur Veröffentlichung der ersten Hochrechnungen mit ihren Familien. Am Nachmittag versammeln sich alle Listenersten dann im Parlament, wo das nationale Medienzentrum eingerichtet ist. Anschließend wird bei Wahlpartys je nach Ausgang mehr oder weniger ausgelassen gefeiert.

Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen wählt nicht per Briefwahl, sondern wird seine Stimme um 11.30 Uhr im Wahllokal in der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien-Landstraße abgeben.

Familienzeit und Wahlpartys

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) wählt zuvor um 10 Uhr in Wien-Hietzing. Anschließend will er Zeit mit seiner Familie verbringen. Am Nachmittag trifft sich der ÖVP-Chef dann mit seinem Team und verfolgt mit diesem gemeinsam ab 17 Uhr die Hochrechnungen. Die Wahlparty der Volkspartei ist am Abend in der Parteizentrale in der Lichtenfelsgasse geplant.

Bildergalerie: Gut gelaunte Spitzenkandidaten wählten

Gut gelaunte Spitzenkandidaten wählten
(Foto: APA/ROLAND SCHLAGER) Bild 1/34
Galerie ansehen

SPÖ-Chef Andreas Babler ist am Sonntag zunächst als Bürgermeister unterwegs. Als Leiter der Gemeindewahlbehörde besucht er die Wahllokale in seiner Gemeinde Traiskirchen und bedankt sich bei den Wahlbeisitzerinnen und Wahlbeisitzern. Um 11 Uhr geht er dann selbst abstimmen und anschließend mit seiner Familie im Gasthaus mittagessen. Danach plant Babler noch einen Besuch bei seinen Eltern und, falls es sich ausgeht, vor der Fahrt nach Wien auch noch eine Runde mit dem Hund. Die rote Wahlparty findet dann am Abend im Volkskundemuseum in Wien-Josefstadt statt.

Unweit davon steigt in der Stiegl-Ambulanz im Alten AKH in Wien-Alsergrund zeitgleich die blaue Wahlfeier. FPÖ-Chef Herbert Kickl will in der Früh laufen gehen und dann mit seiner Familie zuhause zu Mittag essen. Gegen 14.30 Uhr wird der Freiheitliche Spitzenkandidat seine Stimme in seiner Heimatgemeinde Purkersdorf abgeben. Am Nachmittag wird Kickl dann mit seinem Team im Büro in Wien die ersten Hochrechnungen verfolgen.

Grünen-Chef Werner Kogler plant am Sonntag ein gemeinsames Frühstück mit seiner Familie in Graz, bevor er in der steirischen Hauptstadt wählen will. Anschließend ist ein Spaziergang im Grünen geplant, dann macht sich Kogler auf den Weg nach Wien. Die Grüne Wahlfeier findet erneut im Metropol in Wien-Hernals statt.

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger wird den Tag ebenfalls großteils mit ihrer Familie verbringen. Ihre Stimme wird Meinl-Reisinger um 11 Uhr in Wien-Alsergrund abgeben. Auch die erste Hochrechnung wird sie mit Familie und Freunden verfolgen, bevor es ins Medienzentrum im Parlament geht. Den Wahlabend ausklingen lassen die Neos im MAK am Stubenring.

Was die Chefs der Kleinparteien planen

Bei den Kleinparteien geht Bierparteichef Dominik Wlazny den Tag am ruhigsten an. Sein Plan nach der Stimmabgabe gegen 10 Uhr in Simmering lautet "nix tun, abhängen", bis er am Nachmittag auf die Wahlparty im Donaubräu in Wien-Donaustadt fährt.

Mehr Programm hat da schon der KPÖ-Spitzenkandidat Tobias Schweiger. Bereits um 8.30 Uhr geht er in seinem Wohnbezirk Wien-Leopoldstadt wählen. Die Zeit bis zum Nachmittag verbringt Schweiger in der kostenlosen Küche der Kommunisten in Ottakring. Die ersten Hochrechnungen wird der 34-Jährige dann bei der Wahlfeier der Kommunisten am Badeschiff im Donaukanal verfolgen.

Madeleine Petrovic, Gründerin der gleichnamigen Liste, gibt ihre Stimme um 11 Uhr in ihrem Heimatort Gloggnitz in Niederösterreich ab. Anschließend möchte die Präsidentin von Tierschutz Austria im Wiener Tierschutzhaus sein. Die Wahlparty der Liste Petrovic ist im Parteilokal in Wien-Alsergrund geplant.

Fayad Mulla, Chef der Partei Wandel, die als Liste KEINE am Stimmzettel steht, wird um 10 Uhr am Schlesingerplatz wählen gehen. Den Nachmittag und Abend verbringt Mulla mit seinem Team im Parteibüro. Öffentliche KEINE-Wahlparty ist keine geplant.

mehr aus Innenpolitik

Grüne: Kaineder für Kogler möglicher Nachfolger

Scharfe Attacken gegen Georg Dornauer (SPÖ) aus der eigenen Partei

Koalition: SPÖ mit breit aufgestellter Verhandler-Gruppe

Nationalrat: Misstrauensantrag gegen Regierung abgelehnt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
prado (28 Kommentare)
am 29.09.2024 11:51

@NedDeppat Es gibt sogar Blaue der Studienrichtung Philosophie, Heimatschutz und Vergangenheitsbewältigung und fühlen sich bestens befähigt, BK zu werden

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (15.281 Kommentare)
am 29.09.2024 12:31

Hoffentlich wird er es

lädt ...
melden
antworten
MySigma (2.550 Kommentare)
am 29.09.2024 11:10

Ist der Herr Kickl wirklich so klein?

lädt ...
melden
antworten
Sherlock (177 Kommentare)
am 29.09.2024 07:02

Ich gehe bei DEM Angebot nicht wählen. Der einzig Wählbare wäre der Hund vom Babler, mit dem der nach Stimmabgabe einen Dogwalk geht. Mehr Hunde und Katzen in den Nationalrat bzw Ministerien. Ausserdem gehört ein System her, dass die stetig wachsende Partei der Nichtwähler würdig vertreten ist - mit leeren Sitzen im Nationalrat und Co.

lädt ...
melden
antworten
LASK2023 (87 Kommentare)
am 29.09.2024 06:31

Gibt nur eine Farbe zum wählen, wenn man sieht was in Essen wieder passiert ist, wo ein Flüchtling (Syrer) 3 Häuser gleichzeitig anzündete und mehr als 30 unschuldige Leute verletzte!!!!!

Raus mit dem G......!!!!

Und das hat nichts mit Rechts oder sonst was zu tun!!!!

Unser Land, unsere Regeln und unsere Tradition!!!!!!

lädt ...
melden
antworten
Objektiv (2.728 Kommentare)
am 29.09.2024 08:53

In Niederösterreich halfen syrische Flüchtlinge beim Aufräumen nach dem Hochwasser.

lädt ...
melden
antworten
edith11 (241 Kommentare)
am 29.09.2024 11:56

Bitte Nickname wechseln. Der Lask steht nicht für rechtsextreme menschenfeindliche Politik.

lädt ...
melden
antworten
tim29tim (3.571 Kommentare)
am 28.09.2024 21:54

Was unsere Spitzenpolitik zu bieten hat ist schon sehr schwach, wie die Elefantenrunde bestätigte.
Einzig Karl Nehammer agierte staatsmännisch vorausschauend und ließ sich nicht von den Möchtegerns ans Bein pinkeln.

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.669 Kommentare)
am 29.09.2024 07:10

Timmi.....man könnte fast meinen, Sie sind der w..e Bruder vom MacFlex.
Ihre digitale Schleimspur in der OÖN ,wenn es um besagte Person geht, muss ja selbst die Server der OÖN gefährden.... Feuchtigkeit ist nicht gut für Server.

lädt ...
melden
antworten
Zensur (1.261 Kommentare)
am 28.09.2024 19:34

Es ist ganz wichtig....damit Kickl Kanzler wird... unbedingt bei FPÖ und ÖVP ein Kreuzerl machen... doppelt hält besser

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (15.281 Kommentare)
am 28.09.2024 20:14

Geht nicht. Wer die Grünen nachhaltig verhindern will darf nur Blau wählen.

Für ein besseres Wirtschafts-Klima. 😉

lädt ...
melden
antworten
Alchimist108 (2.052 Kommentare)
am 28.09.2024 21:00

Der ist gut.

„Wirtschafts-Klima“

Genau DIE zwei Begriffe, von denen die FPÖ genau gar keine Ahnung hat.
Aber ja, warum nicht mal einen Blinden hinters Steuer eines vollbesetzten Busses setzen…

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (15.281 Kommentare)
am 29.09.2024 08:37

Viele Blaue sind Wirtschaftstreibende oder Akademiker jeder Studienrichtung auch Wirtschaft UND Heimatschutz bedeutet auch Klimaschutz.

Vom aktuellen "Wirtschafts-Klima" in Österreich können sie im Artikel "Exporteinbruch" nachlesen oder googeln.

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.669 Kommentare)
am 29.09.2024 15:04

Alchimist.... vielleicht waren Sie ja lange weg (ihr Nickname könnte ein Hinweis darauf sein)....aber offenbar hat die letzte Regierung von Wirtschaft auch nicht viel Ahnung gehabt....nicht umsonst ist A das Schlusslicht in der EU was Wirtschaftswachstum angeht.

lädt ...
melden
antworten
Coolrunnings (2.669 Kommentare)
am 29.09.2024 15:05

Also mir kommt vor,dass wir seit fast 5 Jahren einen blinden Busfahrer und taube Schaffner haben...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen