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Swap eine Chronologie
Die Stadt Linz stellte im Jahr 2011 die fälligen Raten für den Swap ein, seitdem läuft der Rechtsstreit zwischen der Stadt Linz und der BAWAG.
- Juni 2004: Der Linzer Gemeinderat ermächtigt per Beschluss den damaligen Linzer Finanzdirektor Werner Penn, marktübliche Finanzgeschäfte zur Zinsoptimierung abzuschließen.
- 12. Februar 2007: Penn schließt den Swap 4175 mit der Bawag ab – eine Frankenzinswette, die eigentlich das Zinsrisiko bei einem 195-Millionen-Franken-Kredit der Stadt minimieren sollte.
- 2008: Nach anfänglichen Zinsgewinnen entwickelt sich der Swap zusehends schlechter. Im zweiten Halbjahr 2009 dreht er schließlich katastrophal ins Minus – insgesamt bleibt der Stadt aber 2009 noch ein Plus von rund 280.000 Euro.
- 2010: Die Talfahrt geht weiter, die Verluste betragen in diesem Jahr 15,9 Millionen Euro. Gespräche zwischen Bawag und Linz über einen Ausstieg scheitern.
- Warum der Linzer Swap für den Richter ungültig ist
- Reaktionen auf das Swap-Zwischenurteil
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Das Urteil ist gut für Linz und das Land. Wobei schon zu beachten ist, dass das Land OÖ die Stadt Linz verdammt schlecht behandelt.
Die Linzer sind dem Land weniger wert. Das ist nicht rechtens.