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Blau-Weiß Linz tritt auf der Stelle – 1:1 gegen GAK

13. August 2022, 00:04 Uhr
Blau-Weiß-Kapitän Brandner (li.) Bild: gepa

LINZ. Mit Titelambitionen waren Blau-Weiß Linz und der GAK in die neue Spielzeit der 2. Fußball-Liga gegangen – durch das gestrige 1:1 im direkten Duell verloren beide weiter Boden auf den makellosen Tabellenführer Horn.

Die Linzer waren näher am zweiten Saisonsieg dran: Matthias Seidl gelang nach der Kopfball-Ablage von Ronivaldo das 1:0 (36.). Der GAK steigerte sich – angetrieben von Michael Liendl – nach der Pause, der 36-Jährige erzielte per Elfmeter das 1:1 (58.). Es war das erste Saisontor Liendls für den GAK, während Ronivaldo bei Blau-Weiß Linz dem ersten Treffer nachläuft.

„Das ist egal, wichtiger ist, dass wir gewinnen“, sagte der Brasilianer. Die Möglichkeiten dazu vergaben Anteo Fetahu (80.) und Matthias Seidl, dessen Schuss an die Stange ging (85.). „Das Spiel musst du gewinnen. Wir müssen die Chancen verwerten“, sagte Trainer Gerald Scheiblehner.

In vier Runden riss sein Team acht Punkte Rückstand auf Horn auf. Scheiblehner bleibt gelassen: „Wenn wir so weiterspielen, werden die Siege kommen.“

Vorwärts Steyr verlor 1:2

Für Vorwärts Steyr ging die offensive Aufstellung ohne den gesperrten Stabilisator Alem Pasic gegen den FAC nach hinten los – 1:2. „Wir haben mit einem Geschenk begonnen“, sagte Trainer Daniel Madlener über das 0:1. Nach einem Eckball konnte Miroslav Cirkovic FAC-Stürmer Vice Miljanic nicht am Abschluss mit dem Fuß hindern. Torhüter Florian Eres parierte, boxte den Ball aber dann selbst ins Tor (5.). Das 2:0 erzielte der Ex-Steyrer Christopher Kröhn (44.).

Der holprige Rasen half beim 1:2 (60.): Der Rückpass von FAC-Spieler Clemens Hubmann verunglückte, Tobias Pellegrini verwertete (60.). Positiv aus Vorwärts-Sicht waren nur das Comeback von Ikenna Ezeala und das Debüt des 16-jährigen Eman Lidjan. Madlener: „Unter dem Strich hat die Durchschlagskraft gefehlt.“

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2  Kommentare
2  Kommentare
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haal (52 Kommentare)
am 15.08.2022 17:45

Zwei verlorene Punkte. Schade darum.

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kaminfeuer (891 Kommentare)
am 13.08.2022 17:02

Die ganze Mannschaft war sehr engagiert und hat bis zum Schluss alles gegeben - darauf kann man aufbauen und sich bald selbst belohnen.

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