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Für Blau-Weiß war im Achtelfinale Endstation

15. Dezember 2020, 20:48 Uhr
Für Blau-Weiß war im Achtelfinale Endstation
Schmerzhaftes Cup-Aus für Pomer und seine Linzer Bild: gepa

KAPFENBERG. Die Linzer blieben im letzten Spiel des Jahres vieles schuldig und verloren in Kapfenberg 0:2.

Für den FC Blau-Weiß Linz ist der ÖFB-Cup im Achtelfinale zu Ende. In ihrem letzten Spiel des Jahres unterlag die Elf von Trainer Ronald Brunmayr Zweitliga-Konkurrent Kapfenberg am Dienstag 0:2. Verteidiger Alex Steinlechner mit einem Kopftreffer nach einer Ecke (47.) und ein Kontertor von Marvin Hernaus (64.) stellten den Sieg für die Steirer sicher.

Dabei hatten die Gäste den besseren Start. Die größte Blau-Weiß-Chance auf die Führung vergab Fabian Schubert: Nachdem Philipp Malicsek am Kapfenberg-Schlussmann gescheitert war, ließ der Angreifer, der mit 15 Saisontoren die Schützenliste der zweiten Liga anführt, den Nachschuss ungenützt (13.). Es war nicht der Abend des 26-Jährigen, der auch nach Seitenwechsel mehrere Gelegenheiten vorfand, aber das Tor nicht traf. Die Linzer blieben vieles schuldig. "Das war heute eine etwas blutleere Vorstellung von uns", sagte Brunmayr, der mitansehen musste, wie Lukas Tursch am Spielende nach einem Zweikampf angeschlagen vom Feld getragen wurde.

Rapid fordert Salzburg

Heute hofft Rapid nach den jüngsten Rückschlägen auf ein Erfolgserlebnis in Salzburg (20.30 Uhr, ORF 1). "Ein Cup-Sieg gegen Salzburg wäre eine große Sache, aber dafür brauchen wir eine unglaublich gute Leistung und Überzeugung", sagte Trainer Dietmar Kühbauer vor dem Duell mit dem Titelverteidiger und Bundesliga-Tabellenführer, der seit 2013 nur ein einziges Cup-Spiel – das Finale 2018 gegen Sturm Graz (0:1 nach Verlängerung) – verloren hat. Im Vorjahr war es bereits in der zweiten Cup-Runde zum Duell gekommen. Damals setzte sich Salzburg erst durch ein Tor von Takumi Minamino in der letzten Minute der Verlängerung mit 2:1 durch.

"Rapid war in den letzten beiden Spielen nicht so erfolgreich. Das macht sie noch gefährlicher", sagte Abwehrchef Andre Ramalho. Trainer Jesse Marsch will den Schwung aus dem 3:1 gegen den LASK, durch das die Bundesligaspitze zurückerobert wurde, mitnehmen. "Das Spiel gegen den LASK war perfekt für uns. Dabei haben wir unser wahres Gesicht gezeigt", sagte der 47-Jährige. "Wenn wir die letzten zwei Spiele gewinnen, haben wir einen sehr guten Herbst gehabt." Am Sonntag will sich der Meister im Bundesliga-Spiel gegen Wolfsberg zum Winterkönig krönen.

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1  Kommentar
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sparkle (200 Kommentare)
am 16.12.2020 20:25

Die Mannschaft wirkte etwas ausgelaugt. Volle Konzentration auf die Liga im Frühjahr.

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