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LASK im direkten Duell um Platz zwei: Eine neue Startelf muss es richten

03. November 2018, 16:34 Uhr
LASK im direkten Duell um Platz zwei: Eine neue Startelf muss es richten
Der LASK (in der Mitte Holland) geht als Favorit in das Duell der beiden besten Abwehrreihen. Bild: GEPA

ST. PÖLTEN. Neun Mal begannen die Athletiker mit der gleichen Elf, heute in St. Pölten fehlt Trauner.

Es ist ein unerwartetes Duell um den zweiten Platz: Während der LASK sich nicht erst durch das 3:3 am vergangenen Wochenende gegen Salzburg als "Best of the Rest" hinter dem Tabellenführer etablierte, ist St. Pölten die Überraschung der Fußball-Bundesliga. So sehr der LASK den zweiten Platz verteidigen will: Die langfristige Entwicklung ist Trainer Oliver Glasner wichtiger.

"Unser Ziel ist es, in die Top Sechs der Meisterrunde einzuziehen", sagt Glasner. "Ich sehe keinen Grund, dieses Ziel zu ändern." Mit Tabellenplatzierungen beschäftigt sich der LASK laut Glasner derzeit aber nicht. "Wir wollen uns einfach stetig verbessern, das ist es, was uns antreibt. Aber wir nehmen natürlich alles gerne mit, was kommt."

Bis 2022, wenn das neue Stadion fertiggestellt sein soll, ist der Anschluss an die finanziell stärkeren Teams der Liga geplant. Glasner: "Dann wollen wir an die Top Vier (Anm.: Salzburg, Rapid, Austria, Sturm) andocken und regelmäßig um die Europacup-Plätze mitspielen." Vier Punkte haben die Athletiker nach zwölf Runden der laufenden Saison mehr als die Austria, sieben mehr als Rapid, acht mehr als Sturm Graz – aktuell ist der LASK besser, als der Geldbeutel eigentlich hergibt.

Was für die Schwarz-Weißen gilt, gilt erst recht für den heutigen Gegner St. Pölten: Vergangene Saison noch in der Relegation, starteten die Niederösterreicher einen Erfolgslauf, der durch den Wechsel von Trainer Didi Kühbauer zu Rapid ein wenig gebremst wurde. Nachfolger Ranko Popovic sucht noch nach einer Erfolgsformel, im Cup mühte sich St. Pölten trotz langer Überzahl zum 3:2 beim Zweitliga-Klub Lafnitz.

"Das beste Team nach Salzburg"

"Sie haben schon im Cup umgestellt. Es wird interessant, was sie gegen uns machen", sagte Glasner. "Wir sind flexibel genug, dass wir uns darauf einstellen können." Nachdem er zuletzt in neun Pflichtspielen in Folge die gleiche Startelf nominierte, muss er heute im Duell der besten Abwehrreihen mit jeweils nur zehn Gegentoren umstellen: Gernot Trauner ist gesperrt. Das schmälert den Respekt von Popovic nicht: "Für mich ist der LASK nach Salzburg das beste Team der Liga." (mag)

Verfolgen Sie die Partie hier im Live-Ticker:

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6  Kommentare
6  Kommentare
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beisser (10.431 Kommentare)
am 03.11.2018 09:58

Mit 6 Punkten aus den nächsten beiden Runden (St.Pölten A, Admira H) würde der LASK einen weiteren Riesenschritt Richtung Meister Play Off machen. Auch den 2.Tabellenplatz im Herbst könnte man damit vor den letzten 4 Spielen im Herbst ziemlich absichern. Mit Hartberg und Mattersburg daheim und WAC und Rapid auswärts warten noch schwere aber durchaus lösbare Aufgaben.
Trotzdem sollte man heute St.Pölten wegen derer letzter Ergebnisse keinesfalls unterschätzen. So wie die Niederösterreicher vor dem Abgang von Kühbauer weit nicht so gut waren wie der Tabellenplatz vermuten ließ, genauso wenig ist nach dem Wechsel zu Popovic ein Einbruch zu erwarten. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Glück und Pech gleichen sich wieder aus. Man pendelt sich leistungsmäßig ein und ist bald dort wo man eigentlich hingehört.
Alles in Allem wartet heute ein schlagbarer, aber durchaus gefährlicher Gegner auf uns.

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asklinz (703 Kommentare)
am 03.11.2018 09:54

Gernot ist super drauf, aber gegen St. Pölten sollte es auch ohne ihn gut gehen. Rechne mit einem 3:1 für den LASK, St. Pölten wird im Vergleich zum erneuerten 0:0 in August mitspielen wollen, da sollten wir räume finden. Werde live Vorort sein, auf 3 Punkte für den LASK

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( Kommentare)
am 03.11.2018 02:30

Die beste Mannschaft hinter Salzburg. Also die beste Mannschaft die nicht gekauft wurde.

Salzburg ist doch nur durch das Geld von Red Bull so groß geworden

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Idschy (139 Kommentare)
am 03.11.2018 14:00

Nein das sehe ich anders! Als Vollblut schwarz - weißer muss ich die perfekte Arbeit die in Salzburg gemacht wird wirklich anerkennen.
Geld alleine spielt nicht Fußball. Salzburg hat unglaublich schlaue Köpfe in den eigenen Reihen die wirklich ausgezeichnete Arbeit leisten.
Spieler wie samassekou ( ich hoffe den schreibt man so zwinkern) und Haidara um wenig Geld geholt und jetzt einen Marktwert von 17 und 18 mio €!
Einen caleta-car den man beim LASK leider komplett übersehen hat zu Lieferung geholt, dort gut ausgebildet und anschließend nach kurzer Zeit für ich glaube 7 mio € zu Marseille verkauft hat.
Die Herren dort können schon was!

Auf einen heutigen Sieg!

Forza ASK!

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Orlando2312 (22.840 Kommentare)
am 03.11.2018 18:44

Man kann Salzburg schon lange nimmer auf das Geld von Red Bull reduzieren. Was dort in den letzten Jahren entstanden ist, ist bewundernswert.

Da werden Spieler geholt, ausgebildet und viel teurer weiterverkauft. Jahr für Jahr verlassen die besten Spieler den Klub, und im Jahr darauf ist RBS mindestens so gut im in der Saison zuvor.

Nebenbei mischt man zum zweiten Mal die Euroleague auf. Ich denke schon, dass dort sehr nachhaltig gearbeitet wire.

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silent_observer (7 Kommentare)
am 03.11.2018 01:40

Der LASK hat einen gut Mannschaft, auch Trauner ist zu ersetzen.

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