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Martirosjan will bei Gewichtheber-WM etwas reißen

Von (fei), 08. November 2018, 00:04 Uhr
Martirosjan will bei Gewichtheber-WM etwas reißen
Der Linzer möchte ein gewichtiges Wörtchen um eine Medaille mitreden. Bild: (Langthaler)

ASCHCHABAD. Der Europameister in dieser Disziplin hat bei den Titelkämpfen in Aschchabad Außenseiter-Chancen.

"Ich habe Sargis noch nie so stark gesehen." Der Expertise von Oberösterreichs Gewichtheber-Präsident Gottfried Langthaler kann man Vertrauen schenken. Selbst Olympia-Teilnehmer in den 70er-Jahren und mehrfacher Staatsmeister, glaubt der Linzer, dass sein SK-Vöest-Vereinskollege Sargis Martirosjan morgen bei der WM im turkmenischen Aschchabad durchaus ein Wörtchen um die Medaillen mitreden kann.

Woher das Selbstvertrauen kommt? Martirosjan, 2005 als Asylwerber nach Österreich gekommen und 2014 nach langer Wartezeit eingebürgert, holte heuer im Frühjahr bei den Europameisterschaften mit 182 Kilogramm bereits Gold in seiner Paradedisziplin Reißen. Mit etwas Glück und guter Tagesform scheint Edelmetall auch bei der WM in Reichweite.

Im Stoßen hat der 32-Jährige die letzten Monate zwar ebenfalls zulegen können. 213 Kilogramm brachte er da erst kürzlich beim Bundesliga-Finale in Linz erfolgreich zur Hochstrecke. Dennoch sind andere die Favoriten. Etwa sein Namensvetter Simon Martirosjan aus Armenien. Dafür musste der in Linz wohnende Stemmer bei sich selbst zuletzt weniger aufs Gewicht schauen. Da die Gewichtsklassen geändert wurden, darf das Kraftpaket nun an die 109 statt bisher 105 Kilogramm auf die Waage bringen.

Sperren aufgehoben

Wobei die Konkurrenz generell größer sein wird als noch bei der EM. Der Weltverband IWF hatte auf Druck des Internationalen Olympischen Komitees neun Verbände, darunter auch Top-Nationen wie Russland, China und die Türkei, wegen unzähliger Dopingvergehen vor der letzten WM gesperrt. Nun sind sie bei diesen Titelkämpfen mit Auflagen wieder teilnahmeberechtigt. 

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