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Nach Nationalratswahl: Donnerstagsdemos kehren zurück

Von nachrichten.at/apa, 30. September 2024, 13:08 Uhr
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Eine Demonstration im Dezember 2017 gegen die Angelobung der ÖVP-FPÖ-Bundesregierung.  Bild: privat (APA/PRIVAT)

WIEN. Nach dem Wahlsieg der FPÖ werden die Donnerstagsdemonstrationen wiederbelebt, die sich schon in den Jahren 2000 und 2018/19 gegen eine freiheitliche Regierungsbeteiligung ausgesprochen hatten.

Unter dem Motto "FIX ZAM gegen Rechts!" findet am kommenden Donnerstag die erste Veranstaltung statt. "Wir kämpfen für eine solidarische Welt, eine Gesellschaft, die nach vorne blickt und nicht ins letzte Jahrtausend im Gleichschritt zurückgeht", erklären die Veranstalter.

"Am Donnerstag den 3. Oktober sind wir wieder "DO!", hieß es in einem Instagram-Post am Sonntagabend, der bisher mehr als 600.000 Mal aufgerufen wurde. Um 18.00 Uhr startet die Veranstaltung vor dem Parlament, die Schlusskundgebung ist anschließend um 20.15 Uhr am Maria-Theresien-Platz geplant. Man sage entschieden "Nein zu einer rechtsextremen Koalition", stehe für eine "Welt der Kooperation statt Konkurrenz" und wolle die "Grundsteine unserer erkämpften Demokratie" verteidigen.

150.000 Menschen am Heldenplatz

Die ersten Donnerstagsdemos gab es vor knapp 25 Jahren. Nach der Angelobung der ersten schwarz-blauen Koalition im Februar 2000 versammelten sich mehr als 150.000 Menschen am Wiener Heldenplatz, um gegen die neue ÖVP-FPÖ-Regierung und deren befürchteten "Rassismus und Sozialabbau" zu protestieren. In den folgenden zwei Jahren fanden wöchentlich Kundgebungen mit tausenden Demonstrierenden statt. Einmal drangen die Protestierenden dabei in das Hotel Marriott ein, in dem der damalige FPÖ-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und ÖVP-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel auftreten sollten. Außerdem gab es "Widerstandslesungen", an denen unter anderem Elfriede Jelinek teilnahm.

18 Jahre später wurde der Protest wiederbelebt. Unter dem Slogan "Es ist wieder Donnerstag" ging man ab Oktober 2018 gegen Türkis-Blau unter ÖVP-Regierungschef Sebastian Kurz und FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache auf die Straße. Nicht nur in Wien, sondern auch in Städten wie Linz oder Innsbruck. Die Donnerstagsdemos fanden ein natürliches Ende, als die Ibiza-Affäre die Koalition sprengte.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Zaungast_17 (26.639 Kommentare)
vor 16 Minuten

Extrem - wer?😉

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betterthantherest (36.643 Kommentare)
vor 12 Minuten

die Grünen - sie haben die Konsenspolitik in Österreich zugrabe getragen.

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2good4U (19.401 Kommentare)
vor 21 Minuten

"Man sage entschieden "Nein zu einer rechtsextremen Koalition", stehe für eine "Welt der Kooperation statt Konkurrenz" und wolle die "Grundsteine unserer erkämpften Demokratie" verteidigen."

Eine ziemlich heftige Aussage.
Eine Koalition aus ÖVP und FPÖ wäre in der Praxis wohl eher mitte/rechts als rechtsextrem.

Muss das wirklich immer sein mit der Nazikeule?
Jeder darf selbst frei wählen, sofern er sich für uns entscheidet, oder wie?

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betterthantherest (36.643 Kommentare)
vor 17 Minuten

SPÖ und GRÜNE zusammen haben weniger Stimmen erhalten als die FPÖ alleine.
Weil bei beiden Parteien keinerlei realistisches Programm vorhanden ist.

Wenn argumente fehlen, dann wirds persönlich.
Sehr gut auch hier im Forum zu beobachten.
Dann wird wahlweise die Nazikeule, die Populismuskeule, .... ausgepackt.

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muehlviertlerbua (1.142 Kommentare)
vor 2 Minuten

SS-Lieder singende FPÖ-Mandatare sind also nicht rechtsextrem? Sie haben aber schon ein ganz besonderes Demokratieverständnis.....

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soistes (2.270 Kommentare)
vor 28 Minuten

Lauter Sozialhilfeempfänger, die Zeit für so einen Schmarrn haben?

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19josef66 (310 Kommentare)
vor 40 Minuten

War nicht anders zu erwarten.
Selber zu dämlich zum Regieren, aber den Rest der österreichischen Bevölkerung sekkieren, das könnens gut!

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betterthantherest (36.643 Kommentare)
vor 45 Minuten

Rote und Grüne bringen zum Ausdruck was sie von Demokratie halten?

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2good4U (19.401 Kommentare)
vor 20 Minuten

Das ist als würde ich den Kunden beschimpfen, weil er meine Dienstleistung nicht kaufen will.

Ich nehme mal stark an, dass diese Demo nicht von unabhängigen Bürgern, sondern Parteimitgliedern der Verliererparteien organisiert werden.

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betterthantherest (36.643 Kommentare)
vor 13 Minuten

"Das ist als würde ich den Kunden beschimpfen, weil er meine Dienstleistung nicht kaufen will."

Sehr guter Vergleich!

Natürlich wird dieser Kunde zukünftig einen noch weiteren Bogen um Ihr Unternehmen machen.
Ist ja auch in der Politik so.

2006 hatten Rot und Grün zusammen noch 46 % der Stimmen
2013 hatten Rot und Grün zusammen noch 40 % der Stimmen.

und heute: 29 %

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Hauptinvestor (43 Kommentare)
vor 52 Minuten

Da kommt lediglich zum Ausdruck was Demokraten von Demokratie halten.

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2good4U (19.401 Kommentare)
vor 56 Minuten

Merke:

Wenn linke Parteien eine Wahl gewinnen, dann es das demokratisch.
Wenn rechte Parteien eine Wahl gewinnen, dann ist das antidemokratisch.

Das ist wie bei Kindern, die versuchen die Spielregeln zu ändern, wenn sie am Verlieren sind.

PS: Man könnte den Fehler auch einfach mal bei sich selbst suchen und nicht beim Wähler, wenn man schlechte Ergebnisse einfährt.

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rudolfa.j. (3.889 Kommentare)
vor einer Stunde

Die Reste der Linken und Grünen,begehren auf gegen demokratischen Volksentscheid

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Flachmann (7.525 Kommentare)
vor einer Stunde

Sind das die 15000 die bei der Abschlusskundgebung des Volkskanzlers waren?
Von links können sie nicht sein, soviel haben die gar nicht. Ha,ha,ha

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stratos105 (80 Kommentare)
vor einer Stunde

Die wahren antidemokratischen Kräfte rüsten also wieder auf !
Die Polizei kann sich mit diesen Irrläufern wieder abärgern !
Echte Demokratie tut weh, gell ?

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camouflage (1.438 Kommentare)
vor einer Stunde

Macht die Güllefässer fertig.

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MannerW (3.302 Kommentare)
vor einer Stunde

Jetzt geht DER Schmarrn wieder los! Kaum sind die Klimakleber verschwunden, kommen wieder andere Störenfriede daher.

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cyrill24 (740 Kommentare)
vor einer Stunde

Irgendwas muss das Gesindel ja tun!!!

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Hauptinvestor (43 Kommentare)
vor 51 Minuten

Hoffentlich kommt bald wieder Corona!

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2good4U (19.401 Kommentare)
vor einer Stunde

Interessant, dass sich immer die selbsternannten Wächter der Demokratie gegen demokratische Wahlergebnisse stellen.

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Brandambassador (18 Kommentare)
vor einer Stunde

dann bitte auch klein eine Freitags gegen Links Demo bitte

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