"Zimtwirbel"-Standort in der Linzer Innenstadt fix
LINZ. Bäckereiunternehmer Gerhard Winkler startet bereits in der vierten Oktoberwoche
"Diesmal kommen wir, um zu bleiben", sagt Gerhard Winkler. Der Backunternehmer mit 22 Filialen und 200 Mitarbeitern ist heuer im Februar mit seiner neuen Schiene "Zimtwirbel" auf einen Trend aufgesprungen, der ihm lange Schlangen vor seinem Store an der Mozartkreuzung in Linz bescherte. Doch es war ein Pop up und musste im April 2024 wieder geschlossen werden. Nun macht Winkler einen neue Anlauf. Bereits in der vierten Oktoberwoche soll der neue "Zimtwirbel" am Taubenmarkt eröffnet werden, dort, wo früher die Buchhandlung Neugebauer und zuletzt Buchhändlerin Melanie Hofinger war (Ecke Landstraße 1/Graben 35).
An welchem Tag genau der neue Linzer "Zimtwirbel" eröffnet, steht noch nicht fest. Es wird in der vierten Oktoberwoche sein. Die schon lange eingerichtet Baustelle war wegen Denkmalschutzfragen stillgestanden. Denn das Haus, dessen Geschichte bis ins Jahr 1710 zurück geht, soll außen mehr historisches Aussehen erhalten. Die "Wirtschaftswunder-Fassade" wurde bereits entfernt.
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"Zimtwirbel" verkauft Hefegebäck, das auf die schwedischen Zimtschneckene Kanelbullar zurückgeht und in Social Media eine Hype ausgelöst hat. Winkler sprang in Linz als erster auf en Trend auf. Derzeit ist "Zimtwirbel" in der Plus-City vertreten. Es geht trendy mit ständig wechselnden Sorten zu. Es gab und gibt etwa Erdnuss-Schoko, Erdbeer-Cheesecake, Vanilla-Kirsch oder Frischkäse-Heidelbeer, begleitet mit trendigen Bezeichnungen wie "Käpt´n Blaubeer".
"Zimtwirbel" ist als Geschäftsmodell für vorwiegend junge Kunden als "To go"-Konzept gedacht. Man kauft (auch Kaffee) und konsumiert im Gehen. Deshalb wir es im neuen "Zimtwirbel" nur "zwei bis drei Tischerl" (Gerhard Winkler) geben. Verkauft wird ausschließlich ebenerdig. Die Geschäftsräumlichkeiten im ersten Stock sind als Lager und für Personal vorgesehen.
Und wenn der Hype vorüber ist? "Eine übliche Winkler-Filiale wird es am Taubenmarkt nicht geben", sagt Winkler. Denn sein Unternehmen (Sitz und Produktion sind in Mauthausen) betreibt unweit neben dem Passage-Center bereits seine Filiale Johanns (der Name geht auf Opa Johann und ein Brotrezept aus 1898 zurück).
Des is a guter Standort.
Südlich von der Mozartstraße ist schon alles verloren.
Dank Steuern und den Nebenkosten viel zu teuer👎
Mal schauen, wann es sich ausgewirbelt hat... Hypes haben ein Ablaufdatum.