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Wie es nach der Wahl weitergeht: Parteien kommen am Dienstag zusammen

Von nachrichten.at/apa, 30. September 2024, 11:52 Uhr
Kanzler Karl Nehammer (ÖVP)
Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) Bild: (APA/AFP/ALEX HALADA)

WIEN. Bis auf die SPÖ kommen die Gremien der anderen Parteien nach der Nationalratswahl erst am Dienstag zusammen.

Die ÖVP bespricht in der Bundesparteizentrale den für sie enttäuschenden zweiten Platz. Am Vormittag werden die Neos in der "NEOSphäre" das durchaus erfreuliche Ergebnis analysieren. Auch FPÖ und Grüne haben für Dienstag eine Sitzung angesetzt.

Die ÖVP hat für Dienstagvormittag den Bundesparteivorstand einberufen. Die Volkspartei hält bei 26,3 Prozent (laut Hochrechnung inklusive Wahlkartenprognose), was ein Rekordminus von etwa 11 Prozentpunkten und Platz zwei bedeutet. Beim Treffen des Gremiums, das neben ranghohen Funktionären aus dem Bund auch die Landesparteiobleute umfasst, soll das Wahlergebnis durchgesprochen und analysiert werden. Das Verhandlungsteam werde noch nicht zusammengestellt, hieß es. Danach will die ÖVP per Aussendung oder Pressekonferenz informieren.

Bildergalerie: Jubel und lange Gesichter bei den Wahlpartys der Parteien

Jubel und lange Gesichter bei den Wahlpartys der Parteien
(Foto: HELMUT FOHRINGER (APA)) Bild 1/16
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Neos beraten über weitere Schritte

Bei den Pinken steht in erster Linie die Analyse des am Sonntag erzielten Ergebnisses an, das für die Partei mit 9,2 Prozent das bis dato beste bei einer Nationalratswahl gebracht hat. Freilich werde man auch über die weiteren Schritte beraten, hieß es aus der Partei. Ob die Neos bereits ein Verhandlungsteam für etwaige Sondierungsgespräche nominieren werden, war offen. Rund um die Mittagszeit bzw. am frühen Nachmittag hat die Partei ein Pressestatement angekündigt.

Die Grünen wollen sich in einer Sitzung ihres Bundesvorstands am Dienstagvormittag ebenfalls einer ersten Nachwahlanalyse widmen. Ein allfälliges Verhandlungsteam kann dabei noch nicht nominiert werden, zeigt ein Blick in das Parteistatut. Zuständig dafür ist nämlich der Erweiterte Bundesvorstand, und der tagt erst am Freitag. Das kleinere Gremium ist lediglich befugt, einen Vorschlag dafür ausarbeiten. Nach der Sitzung planen die Grünen ein Pressestatement um die Mittagszeit.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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IsabellApril (372 Kommentare)
vor 17 Minuten

Natürlich überrascht mich das Ergebnis nicht!

Obwohl der Klimawandel schon da ist, wollen die Menschen ihn nicht wahrnehmen. Viele sind nicht betroffen und die Funktionäre von FPÖ und ÖVP sitzen im Trockenen und in der warmen Stube.
Sie müssen sich nicht mit dem Schock der Überflutungen und den daraus resultierenden Traumatisierungen auseinandersetzen!

Zitat von Richard Phillips Feynman, Physiker: "Der Spaß fängt erst dann an, wenn man die Regeln kennt. Im Universum aber sind wir momentan noch dabei, die Spielanleitung zu lesen."

Die Menschheit interessiert sich nicht dafür, wie unsere Natur, das gesamte Universum, funktioniert und das, obwohl unser Planet auf den Schultern der gesamten Menschheit ruht; egal ob schwarz, weiß oder gelb, ohne nennenswerten Unterschied.

Ich denke, es wird noch 100 oder 200 Jahre dauern, bis die Menschen es realisieren, dass das gesamte Universum eine einzige Verbindung, ein einziges Netzwerk ist, und dass es dem Kooperationssystem unterliegt.

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Flachmann (7.525 Kommentare)
vor 41 Minuten

Dem Karli wird das Lachen noch vergehen, Doskosil schläft nicht!

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herst (12.919 Kommentare)
vor einer Stunde

Die Wähler die aus Protest oder Trotz die FPÖ gewählt haben, werden sich bald in den Arsch beissen, wenn sie draufkommen, auf was sie sich da eingelassen haben.

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sergio_eristoff (2.421 Kommentare)
vor 40 Minuten

Puh ja da können die Grünwähler ein Lied davon singen, deswegen gab es auch die großen Verluste...

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Steve90 (97 Kommentare)
vor 12 Minuten

Weil???

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LASK2023 (69 Kommentare)
vor 2 Minuten

Warum aus Protest, nur weil ich zu unseren Werten stehe....

Und der Nehammer, kriecht auch nur heraus, wenn es was zu erben gibt.... Siehe zb Hochwasser..... Corona, Finanzkrise, Inflation, nichts hat er und der Grüne zu Stande gebracht

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NeuPaschinger (1.091 Kommentare)
vor einer Stunde

Die FPÖ mag zwar die größte Einzelgruppierung sein, doch unsere Demokratie funktioniert so NICHT.
.
Es wir der Kanzler/-in der mindestens 92 hinter sich vereint, wer die nicht hat der hat nicht gewonnen.
Nennt sich Koalitonsverhandlungen für die die es nicht wahrhaben wollen und ja da steht alles zur Verhandlung, wo gibt man nach um der anderen Seite entgegen zu kommen,
Herr Kickl hat sich einfach keine Freunde gemacht und niemand will den zum Klassensprecher wählen,
bleibt die Frage möchte Herr K. seine Wähler bestmöglich vertreten haben muss er wohl beiseite treten oder will er nur Theater machen wie gemein die Welt denn ist.

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LASK2023 (69 Kommentare)
vor einer Stunde

Wird er nicht Kanzler, wird er die anderen Parteien vor sich her treiben und abwarten bis zum endgültigen Versagen und dann zuschlagen und noch stärker werden als jetzt......

Der Mann weiß schon was er tut, er kann in dieser Situation nicht verlieren.....

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NeuPaschinger (1.091 Kommentare)
vor 17 Minuten

Erklären sie mir bitte wer bei der nächsten Wahl Kickl wählen sollte der es gestern nicht getan hat.
.
Gestern war ideal für die FPÖ, zuerst die Kurzkrise, dann Coronakrise, dann Energiepreiskrise, dann Inflationskrise
und TROTZDEM bekommt der Herr K. weniger als 30%, wer gestern nicht bereit war sein blaues Kreuz zu machen der macht es auch in der Zukunft nicht,
2019 konnte die ÖVP alles an wechselhaften Potential aufsaugen, 2024 ging dieser Titel an die FPÖ aber mehr ist einfach nicht drin.
.
Die große Mehrheit will keinen Rechtsnationalisten,ja er kann die rechten Stimmen auf sich bündeln aber bei 30% der Bevölkerung ist Schluss.
Meine Stimme schwankt auch zwischen verschiedenen Parteien, aber einer wie Kickl wird sie niemals bekommen, das mögen hier vielleicht manche nicht hören wollen aber so ist es nunmal und so denkt eine Mehrheit wie man am Wahlergebniss sehen kann.

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LASK2023 (69 Kommentare)
gerade eben

Da wirst du dich schön wundern, wir sind noch laaaange nicht am Ende.....

Weil die 3 er Koalition versagen wird..... Und wenn wählst du dann, statt Rot, Schwarz, Grün/Neos hmmmm????

Ohhh ein kleiner D...Kopf..... Geschnallt????

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tim29tim (3.527 Kommentare)
vor einer Stunde

Kickl weiß, daß er nur mit der Volkspartei umsetzten kann, was er den Wählern versprochen hat.

Als letztes Hindernis sollte er Platz machen um seine Wunschkoalition zu ermöglichen.

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camouflage (1.438 Kommentare)
vor einer Stunde

Warum sollte die Partei die gewonnen hat ihren Spitzenkandidaten absetzen.
Das müsste eher umgekehrt passieren. Beides wird sicher nie passieren.

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Steve90 (97 Kommentare)
vor einer Stunde

Sehe ich anders!
Entweder der nie gewählte Kanzler von der ÖVP tankt ab und es kommt zu einer Koalition oder der Auftrag wird weitergegeben und bei der nächste Wahl wird der Zuspruch noch größer werden!

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Libertine (5.927 Kommentare)
vor einer Stunde

Sehe ich nicht so, innerparteilich ist K. Nehammer kein Wahlverlierer, also warum sollte er abdanken.

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Steve90 (97 Kommentare)
vor 14 Minuten

Das ist die ÖVP!
Bei MINUS 11 % sich feiern zu lassen - unglaublich.
Hier sieht man wie der REALITÄTSVERLUST voranschreitet....

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camouflage (1.438 Kommentare)
vor einer Stunde

Wieso sollte der Spitzenkandidat des Wahlsiegers Platz machen.
Wann dann eher umgekehrt. Aber beides wird sicher niemals geschehen.

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Mindy (488 Kommentare)
vor einer Stunde

tim29tim die Freiheitlichen müssen nicht um jeden Preis in eine Regierung.
Er wird auch nicht gehen, warum sollte er?

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Libertine (5.927 Kommentare)
vor einer Stunde

Wird wahrscheinlich nicht passieren, da wie schon mehrmals erwähnt, die FP aus der Konstellation aus den 2000- ern gelernt hat, wo man als relativ gleichstarker Position, bei den nächsten Wahlen abgeschmiert hat. Ich gehe davon aus, dass wir ewiglange Sondierungsgespräche haben werde, bis dorthin A. Babler Geschichte ist und dann die Dreiervariante ÖVP/SPÖ/NEOS kommt. Weil so grundverschieden wie in der BRD die Ampel ist sind diese drei nicht.

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LASimon (13.507 Kommentare)
vor einer Stunde

Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass Kickl irgendetwas umsetzen will, das er den Wählern versprochen hat. Mit der ÖVP vielleicht die fortschreitende Senkung der KöSt. Aber sonst?

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LASK2023 (69 Kommentare)
vor einer Stunde

Was hat den der Nehammer alles schon versprochen, oder der grüne Wicht????

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Linz2013 (4.054 Kommentare)
vor 2 Stunden

Der Schriftsteller Franzobel fasst es treffend zusammen:

"Volkskanzler hört man da, Systempresse, soziale Heimatpartei. Der Mann ist so sympathisch wie ein Schraubstock, er schwänzt TV-Diskussionen, empfiehlt ein Pferdeentwurmungsmittel gegen Corona und lässt christliche Parolen plakatieren. Beliebt wie ein Fersensporn, aber gewählt.

Warum? Weil sein Programm die Wirtschaft ankurbelt, weil er soziale Gerechtigkeit und die Rettung des Klimas verspricht? Schnecken, davon versteht er so viel wie eine Kuh vom Kochen. Er will das Werkzeug sein, hat aber bei Hochwasser auch nur einen Hammer. Seine Antwort auf alle Fragen ist immer dieselbe: Ausländer raus!

Wo Satire aufhört, beginnt Österreich. Man brüllt seit vierzig Jahren die Parole: "Es muss sich etwas ändern", obwohl man nichts so fürchtet wie irgendeinen Wandel."

https://www.derstandard.at/story/3000000238538/schriftsteller-franzobel-vergesst-oesterreich

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Mindy (488 Kommentare)
vor einer Stunde

So ein Schwachsinn

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sergio_eristoff (2.421 Kommentare)
vor 38 Minuten

Geh Linzal, ein bisschen musst noch warten dann bekommst deinen Volkskanzler. Ich weiß es ist hart wenn man so Werbung machen muss jeden Tag. Den Teilerfolg kannst ja bereits feiern.

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Schnitzl (235 Kommentare)
vor 23 Minuten

Kickl wäre als Kanzler äußerst schnell „entzaubert“, da seine Stärke nur im Verächtlichmachen aller liegt und er nicht liefern kann. Von der Seite reinplärren ist bedeutend einfacher, das beherrscht er bis zur Perfektion. Er hat eigentlich einen klugen Wahlkampf bei den Diskussionen geführt, da er sich handzahm gab…
Leider hat Nehammer da keine optimale Figur abgegeben, konnte nur mit der Hochwasserhilfe punkten, genau wie das utopische Programm der SPÖ, das Babler verkaufen will, Kogler machte den Kardinalfehler an Gewessler festzuhalten und a ohne sie kategorisch auszuschließen

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