NBA-Star Jakob Pöltl muss über sich hinauswachsen
SANKT PÖLTEN. Österreichs Basketball-Nationalteam kämpft in Deutschland und Georgien um die kleine WM-Chance.
Österreichs Basketball-Herren wollen in der Qualifikation zur WM 2019 ihre verbliebene Mini-Chance nützen. Die Aufgabe ist mit Auswärtsspielen in Deutschland (morgen, 19.30 Uhr) und Georgien (Montag, 17 Uhr MESZ, jeweils live ORF Sport +) alles andere als leicht. Das Team bereitet sich seit Montag Nachmittag unter der Leitung von Mike Coffin in St. Pölten vor. Mit dem Kapfenberger Meistertrainer, der einst auch beim WBC Wels war, hat die ÖBV-Auswahl nach der Ende April erfolgten Trennung von Matthias Zollner einen neuen Headcoach, zudem ist Österreichs erster NBA-Spieler Jakob Pöltl zurück in der Mannschaft.
Die Sommerpause in der nordamerikanischen Profiliga macht den Einsatz des 2,13 Meter großen Centers möglich. Pöltl hat immer betont, dass er gern zum Nationalteam kommt, wenn es seine Zeit erlaubt. "Es macht Spaß und ist eine Challenge, bei der ich mich verbessern kann. Ich muss eine andere (weil tragende, Anm.) Rolle einnehmen." Diesmal muss er über sich hinauswachsen. Österreich hat als einziges Team noch keinen Sieg, die jüngsten zehn Duelle mit Deutschland gingen an den großen Nachbarn.
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