Ruder-WM: Kepplingers Finaltraum blieb knapp unerfüllt
LINZ/OTTENSHEIM. 1,73 Sekunden haben am Donnerstag auf das dritte Leichtgewichtsfinale bei den Ruder-Weltmeisterschaften in Ottensheim mit österreichischer Beteiligung gefehlt.
Rainer Kepplinger verfehlte dieses Ziel als Vierter seines Einer-Semifinallaufs um einen Rang, damit geht es für ihn am Freitag (10.22 Uhr) im B-Finale weiter. Um LG-Medaillen fahren am Freitag der Herren-Doppelvierer und -Zweier ohne.
"Das Finale wäre natürlich schön gewesen, aber jetzt geht die Welt auch nicht unter", sagte Kepplinger nach dem rot-weiß-roten Höhepunkt des fünften WM-Tages. "Ich sehe, dass ich Fortschritte mache. An dem kann ich weiterarbeiten." Der primäre Fokus des 22-Jährigen lag heuer noch auf der U23-Klasse, in der er Ende Juli in Sarasota in Florida WM-Bronze geholt hat. Nun hat er auch noch die Chance, sein Ziel eines einstelligen WM-Platzes zu erreichen.
Dass Viertel- und Semifinale sowie der Finaltag im Tages-Rhythmus angesetzt sind, sieht der Oberösterreicher als körperlich stärkerer Athlet eher als Vorteil für sich. In seinem Semifinale sei ihm als bekannt starkem Finisher die 2.000-m-Distanz eher zu kurz gewesen, im Rennen um Platz sieben möchte er auch wieder seinen Blitzstart auspacken. "Das Ziel ist jetzt, das B-Finale zu gewinnen", erklärte der engere Lokalmatador selbstbewusst. Das bedeutet Endrang sieben.
Für Kepplinger wird es nach der Saison darum gehen, in den österreichischen LG-Doppelzweier hineinzukommen. Der Hauptfokus dieses Boots wird darauf liegen, bei der Kontinental-Regatta vom 27. bis 29. April in Varese oder bei der Restquoten-Regatta vom 17. bis 19. Mai in Luzern (Vergabe von je zwei Tickets) die Olympia-Qualifikation zu schaffen. Matthias Taborsky/Julian Schöberl haben das im ersten Anlauf am Mittwoch mit ihrem Out im WM-Viertelfinale verpasst.
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Mein Kommentar hat nicht direkt damit zu tun, aber vielleicht etwas hilfreich für Radfahrer:
Von Dörnbach kommend, über das Kraftwerk Richtung Ottensheim ist über den normalen Radweg nicht möglich, abgesperrt wegen der Veranstaltung.
Also mit der Fähre nach Ottensheim, mit € 3,4 allerdings.
Aber leider nirgendwo ein Hinweis.
Einfach am Radweg bis Höhe Goldwörth fahren und dann über Hagenau nach Ottensheim. 🍻
Danke