Titelentscheidung vertagt: Die Steelvolleys sind wieder im Spiel

Spiel 4 statt Meisterfeier: Die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg meldeten sich in der Best-of-5-Finalserie der Austrian League mit einem 3:1-(23, 17, -13, 19)-Sieg über TI-Volley in Innsbruck eindrucksvoll zurück. Das war auch einer deutlichen Steigerung der Legionärinnen geschuldet: Brooke Botkin war mit 19 Punkten Topscorerin, auch Jamie Stivers (16) und Emily Zinger (13) überzeugten.

"Wir hatten nichts zu verlieren, wir waren nicht nervös. Es hat sich so gut gefühlt. Wir haben mit Herz gespielt, ich bin richtig stolz auf alle", freute sich Andrea Duvnjak. 

Beim Stand von 1:2 aus der Sicht der Linzerinnen geht es am Montag (20.20 Uhr, ORF Sport+) in der SMS Kleinmünchen weiter. Es ist noch alles drinnen.

Die Tirolerinnen, die zuvor schon Supercup und Pokal gewonnen hatten, hatten alles für eine große Party vorbereitet. Daraus wurde nichts. Sogar die eine oder andere Träne der Enttäuschung floss. "Wir haben unser Spiel nicht wie gewollt aufziehen können. Steg hat uns unter Druck gesetzt", sagte TI-Volley-Obmann Michael Falkner.